Bild des Tages
Wasserknappheit im Landesinneren Mallorcas

Wetter und Natur schreiben täglich ihre ganz eigenen Geschichten – manchmal ruhig, manchmal spektakulär:
Im Landesinneren Mallorcas herrscht akute Wasserknappheit. Betroffen ist vor allem die Region Pla de Mallorca im Zentrum der spanischen Urlaubsinsel. Man erwäge, mehrere der 14 Gemeinden der Region zum Notstandsgebiet zu erklären, damit die Wasserversorgung kurzfristig per Tanklastwagen gesichert und von der Regierung der Balearen finanziert werden kann, erklärte die Pla-Präsidentin Joana Maria Pascual .„Es ist kein angenehmer Schritt, denn er bringt strenge Einschränkungen im Wasserverbrauch mit sich - öffentlich wie privat. Aber wir haben keine andere Wahl”, wurde sie in der mallorquinischen Zeitung „Diario de Mallorca” zitiert.
Vor allem Orte ohne Anschluss an das überregionale Leitungsnetz sind in Pla betroffen. Die angespannte Lage wird durch den höheren Wasserbedarf in der Hochsaison verschärft. Die Balearen-Regierung und die Kommunen möchten bald erneut zusammenkommen, um weitere Maßnahmen zu beraten. Auch langfristige Lösungen zur Sicherung der Wasserversorgung werden gefordert.
In den 14 kleinen Gemeinden von Pla wie Petra, Sant Joan und Sineu leben nur rund 38.000 der insgesamt etwa 950.000 Inselbewohner. Die Region liegt zwar fernab der Touristenhochburgen, ist aber bekannt für ländlichen Tourismus und erfreut sich besonderer Beliebtheit bei Wanderern und Radtouristen.
30. Juli: Skandinavien schwitzt - Finnland bricht Hitzerekord
Skandinavien ächzt aktuell unter einer Hitzewelle. Schon am Wochenende schwitzte Norwegen ordentlich, jetzt hat Finnland einen neuen Hitzerekord aufgestellt. Mit 14 Tagen über 30 Grad Celsius am Stück überbot das nordische Land einen seit 1972 bestehenden Rekord, wie das finnische Meteorologische Institut mitteilte. Es handele sich um den längsten Zeitraum mit Temperaturen oberhalb von 30 Grad seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1961. Im vergangenen Jahr hatte es in der Region Lappland, die sich über Teile Nordfinnlands, Norwegens und Schwedens erstreckt, den heißesten Sommer seit 2000 Jahren gegeben.

Auch im Weihnachtsmanndorf Rovaniemi herrschen derzeit bis zu 30 Grad. Der arktische Ort gilt als „offizielle Heimatstadt des Weihnachsmanns”. Auf Instagram teilt der Ort ein Foto mit einer Temperaturanzeige.
28. Juli: Erdrutsch als Ursache für Bahnunglück

Gestern Abend ist im baden-württembergischen Landkreis Biberach ein Regionalexpress entgleist. Dabei gab es Tote und Verletzte. Der Zug war auf dem Weg nach Ulm, als er etwa 45 Kilometer südöstlich der Stadt über einen Erdrutsch fuhr. Ersten Erkenntnissen zufolge war ein Unwetter die Ursache für den tragischen Unfall. Laut Polizei sei mutmaßlich bei Starkregen ein Abwasserschacht übergelaufen. Das Wasser habe einen Erdrutsch an einer Böschung ausgelöst, über den der Zug gefahren sei. Einige Meter später seien dann beide Waggons des Zuges entgleist. Den Ermittlern zufolge gibt es derzeit keine Hinweise auf eine Fremdeinwirkung. Die Ermittlungen sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Der genaue Unfallhergang soll nun ermittelt werden.
Noch mehr Infos zum Unglück findet ihr hier im Video.
27. Juli: Rehblick im Kornmeer – Wetter zum Wegducken
Ein Reh schaut aus dem Kornfeld, als wollte es fragen: „Und das soll Sommer sein?“ Tatsächlich passt das Bild perfekt zum aktuellen Wetter in weiten Teilen Deutschlands. Zwischen den Ähren wirkt die Szene friedlich – doch das Wetter zeigt sich alles andere als freundlich.
26. Juli: Juli im Tropfenzählmodus - typischer Anblick im deutschen Sommer
Dieser Sommer hat es in sich. Gefühlt regnet und gewittert es jeden Tag. Dazwischen Schwüle und immer wieder ein paar sonnige Stunden, die oft mit Hitze einhergehen. Naja, irgendwie gewöhnt man sich ja schon daran. Die Sonnenblumen auf dem Bild scheinen die Regenduschen gut durchzuhalten und bringen ein bisschen Sonne in das triste Grau.
24. Juli: Juchhu, es regnet! Die Rettung für unsere Christbäume

Wer sich dieser Tage über den Regen ärgert, sollte das nicht tun. Geändert werden kann es eh nicht und die Natur, Land- und Forstwirtschaft brauchen in dringend. Zum Beispiel haben die Nordmanntannen, die bevorzugten Weihnachtsbäume, schon sehr unter Trockenheit und Hitze gelitten. Ihre empfindlichen Zweigspitzen sind teilweise vertrocknet. Das sind Schäden, die nicht mehr ausgeglichen werden können. Aber durch den Regen werden die Schäden jetzt hoffentlich im Schach gehalten.
23. Juli: Hochzeit in Gummistiefeln: „Das ist nur ein Hochwasser”

Den schönsten Tag ihres Lebens hatte sich ein Paar auf den Philippinen sicher anders vorgestellt. Aber auch Sturm Wipha und eine überschwemmte Kirche konnten die Verliebten nicht aufhalten, sich das Jawort zu geben. Der Bräutigam trug Gummistiefel zu hochgekrempelten Hosenbeinen, die Braut schritt im weißen Kleid durch mehr als knöchelhohes Wasser zum Altar.
„Nichts wird uns aufhalten. Wir haben so lange auf diesen Moment gewartet – jetzt bringen wir es zu Ende”, sagte die Braut Jamaica Aguilar dem philippinische Nachrichtensender ABS-CBN. „Es hätte mehr Spaß gemacht, wenn es trocken gewesen wäre. Aber wir nehmen das an, was der Herr uns gibt”, erklärte sie und fügte hinzu: „Das ist nur ein Hochwasser. Gemeinsam müssen wir noch viel mehr durchstehen.”
22. Juli: Ihr erratet nicht, wo dieser volle Strand ist

Nicht Spanien, nicht Südfrankreich und schon mal gar nicht eine griechische Insel - diese Strandbesucher bevorzugen Großbritannien als Badeort, genauer gesagt Brighton, den berühmten Touristenmagnet am Ärmelkanal. Er liegt etwa eine Zugstunde südlich von London und ist daher ein beliebtes Tagesausflugsziel. Allerdings stammt die Aufnahme vom 30. Juni 2025 - es erreichte unsere Bilddatenbank erst heute. Also jetzt nicht noch schnell nach England reisen, das Wetter ist aktuell nicht das beste: die Wettervorhersage für Großbritannien
21. Juli: Abkühlung mit „Golfball-Hagel” - kurz Winter am Alpenrand

Heftige Gewitter, Unwetter und Hagelschlag beendeten am Sonntagnachmittag das Sommerwetter in Deutschland. In Süddeutschland gab es heftige Hagelschauer und Hagelkörner so groß wie Golfbälle. In dem kleinen Ort Graswang bei Garmisch-Partenkirchen verwandelte sich die Sommerlandschaft in eine Winterlandschaft. Die Temperatur sank auf nur noch 11 Grad und es entstand dichter Nebel. Auch Fahrzeuge wurden vom Hagel getroffen und haben einige Dellen erhalten.
20. Juli: Über 40 Grad - Höllenhitze herrscht in Südeuropa

In Griechenland, Bulgarien und der Türkei baut sich eine lang anhaltende Phase mit großer Hitze auf. Beispiel Athen: Bis Freitag werden dort 41 Grad erwartet. Dabei spiegelt die griechische Hauptstadt nicht einmal das Maximum wider. In einigen Orten wird es noch ein paar Grad wärmer. Ende nächster Woche gibt es in den Urlaubsregionen in Südosteuropa verbreitet an die 40 Grad oder darüber. Auch auf den Inseln wie Zypern oder Kreta ist man oft mit 35 Grad und mehr dabei.
19. Juli: Ärgerlich diese Hitze - dann wenigstens ein geklautes Eis essen

Das geht aber auch freundlicher in Nepal: Ein Affe genießt ein Eis in Kathmandu. Während des heißen Sommers sieht man oft Affen, die sich an den von Besuchern mitgebrachten Leckereien erfreuen. Naja, freuen sieht anders aus. Eher scheint der Eisdieb genervt von der Hitze zu sein.
18. Juli: Waldbrand in Spanien

In der spanischen Hauptstadt Madrid waren am Donnerstag riesige Rauchwolken eines nahen Waldbrandes zu sehen, es fiel Asche vom Himmel. Das Feuer wütete in dem etwa 50 Kilometer entfernten Ort Méntrida. Die Einwohner von Madrid wurden aufgefordert, zu Hause zu bleiben und medizinische Masken zu tragen. Eine Autobahn wurde zeitweise gesperrt.
Mehrere spanische Regionen meldeten neue Höchsttemperaturen. In Méntrida stieg das Thermometer am Donnerstag auf 39 Grad. Bislang brannten in Spanien in diesem Jahr bereits 25.000 Hektar Vegetation ab.
17. Juli: Vulkanausbruch auf der Reykjanes-Halbinsel in Island
Am 16. Juli 2025 kam es auf der Reykjanes-Halbinsel in Island erneut zu einem Vulkanausbruch. Eine etwa zwei Kilometer lange Eruptionsspalte spuckt Lava in der Nähe der Stadt Grindavík. Infolgedessen wurde die bekannte Blaue Lagune evakuiert und touristische Gebiete wurden gesperrt. Der Ausbruch folgte auf einen vorhergehenden Erdbebenschwarm. Derzeit gibt es keine Berichte über schwere Schäden an der Infrastruktur, jedoch raten die Behörden zur Vorsicht aufgrund der hohen Gasemissionen.
16. Juli: Heftige Unwetter im Osten Deutschlands

Die letzten Reste der mitunter sehr schwülen Sommerluft liegen über Deutschland, als Tief Horst von Westen für einen Luftmassenwechsel und die kühlste Phase der Wetterwoche sorgen will. Insbesondere der Osten und der Süden wurden dabei von zum Teil schweren Gewittern getroffen - mit Starkregen, Hagel und Gewitterböen.
15. Juli: Schwerer Waldbrand auch in Dänemark

Dänische Feuerwehrleute versprühen Wasser, um die Flammen zu löschen. In der Skagen Dune Plantation in der Nähe von Skagen ist ein schwerer Waldbrand ausgebrochen.
14. Juli: Verdammt nah dran - riesiger Eisberg bedroht Dorf

Unglaubliche Bilder! Ein riesiger Eisberg treibt gerade gefährlich nahe an der grönländischen Küste. Im Hafen vom Dorf Innaarsuit befindet er sich n der Nähe der Royal Greenland Fischfabrik und des örtlichen Lebensmittelgeschäfts, wo die Bevölkerung zur Vorsicht aufgefordert wird.
Trotz Regen – Lollapalooza-Fans feiern im Regenponcho

Mit Regencapes, Schirmen und guter Laune haben Zehntausende Musikfans dem unbeständigen Wetter beim Lollapalooza-Festival in Berlin getrotzt. Auch am Samstagabend wurde ausgelassen vor den Bühnen getanzt – etwa zu US-Star Justin Timberlake, der mit „Cry Me a River“ das Publikum begeisterte.
Bereits am Nachmittag heizten Acts wie Mark Ambor, Ritter Lean und Gracie Abrams dem Publikum ein. Insgesamt sind rund 50 Auftritte auf den Hauptbühnen geplant. Am Sonntag treten unter anderem der südkoreanische Rapper J-Hope, US-Sänger Benson Boone und die Britin Raye auf. Seit 2018 findet das Festival jährlich auf dem Olympiagelände statt.
12. Juli: Hitzewelle in China mit bis zu 40 Grad
Die Provinz Shaanxi im Nordwesten Chinas erlebt derzeit eine extreme Hitzewelle. In 24 Landkreisen wurden bereits über 35 Grad gemessen. In Städten wie Xi’an wurde die zweithöchste Warnstufe „Orange“ ausgerufen. Die Behörden raten dazu, tagsüber in Innenräumen zu bleiben und sich vor Hitzeschäden zu schützen. Temperaturen bis 40 Grad werden erwartet.
11. Juli: Elbe zu niedrig für die Fähre - Kanuverleih springt ein

Die Elbe hat solches Niedrigwasser, dass die Fähre „Tanja” schon seit Wochen nicht mehr fahren kann. Für die Menschen in Darchau im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen ein Problem. Aber der Kanuverein hilft. Auf unserem Bild setzt Sigurd Elert, Mitarbeiter des Kanuverleihs in Neu Darchau, eine Person mit dem Kanu über die Elbe. In Ermangelung der Fähre springt der Kanuverleih ein - die Überfahrt ist kostenlos.
Die Passagiere paddeln meist mit, was bei Wind hilft. Sie schätzen das Angebot des Kanu-Verleihs. „Das spart mir eine Stunde Arbeitszeit”, sagte Fahrgast Anne Rogge, die für die Arbeit die Elbe queren muss. Normalerweise nehme sie die Fähre, nun ist das Kanu eine willkommene Alternative. Was für ein schöner Service in einer schwierigen Zeit.
10. Juli: Waldbrände ohne Ende: Mindestens 55 Feuer allein rund um Athen
In Griechenland brennt es lichterloh: In den vergangenen 24 Stunden seien landesweit weitere 55 Wald- und Buschbrände ausgebrochen, sagte der Sprecher der Feuerwehrgewerkschaft, Kostas Tsigas, im griechischen Rundfunk. „Wir müssen jetzt mit dem Tageslicht und mit Hilfe der Löschhubschrauber schnell die letzten Brandherde löschen, später werden nämlich starke Winde einsetzen”, sagte Tsigas.

in großer Brand brach auf der Ferieninsel Thasos aus. Wie örtliche Medien berichten, musste dort vorsorglich wegen der starken Rauchentwicklung ein Hotel evakuiert werden. In Teilen der Insel fiel der Strom aus. Auch im benachbarten Nordmazedonien seien zahlreiche Brände ausgebrochen, berichtete der griechische Rundfunk.
9. Juli: Neue tödliche Fluten im Süden der USA
Dramatische Szenen im Süden der USA: Während in Texas nach einer verheerenden Flutkatastrophe noch über 160 Menschen vermisst werden, hat eine Sturzflut im benachbarten New Mexico mindestens drei Todesopfer gefordert – darunter zwei Kinder. In der Ortschaft Ruidoso wurden sie von den Wassermassen überrascht und mitgerissen. In Texas kämpfen Suchtrupps mit Hubschraubern, Spürhunden und schwerem Gerät gegen Schlamm und Trümmerberge. Besonders hart getroffen: der Landkreis Kerr, wo sich am Feiertagswochenende zahlreiche Camper am Guadalupe River aufhielten – unter ihnen auch rund 750 Teilnehmerinnen eines christlichen Sommerlagers. 27 von ihnen wurden bereits tot geborgen, mehrere gelten noch als vermisst.
Die Lage bleibt angespannt. Präsident Trump kündigte einen Besuch vor Ort an, während Kritik an Sparmaßnahmen im Wetterdienst laut wird. Klimaforscher warnen: Derartige Extremwetterlagen nehmen zu – befeuert durch Trockenheit, Hitze und den Klimawandel.
8. Juli: Wasser wird ganz grün - wie gefährlich ist das?

Die normalerweise klaren Gewässer rund um das Becken von Stourport-on-Severn, das ist eine Stadt im Distrikt Wyre Forest in der britischen Grafschaft Worcestershire, haben sich in einen sumpfartigen Zustand verwandelt. Dadurch ist das Wasser ganz grün geworden. Hohe Temperaturen und Regenfälle der letzten Zeit haben das Wachstum der Entengrütze rasch gefördert:
Obwohl die grünen Wasserlinsen in kleinen Mengen harmlos sind, kann große Mengen von Entengrütze das Eindringen von Sauerstoff ins Wasser verhindern und eine erstickende Schicht über der Oberfläche bilden. Ein Sprecher des Canal and River Trust sagte: „Die Verbreitung von Unkraut im Sommer ist nichts Neues, aber das heißere Wetter und die heftigeren Stürme, die durch den Klimawandel häufiger werden, verschärfen das Problem. „Unkraut mag hohe Temperaturen, zusammen mit viel Regen, der Nährstoffe aus der Umgebung in die Gewässer spült.“
7. Juli: Waldbrand bei Rabia – Großeinsatz in Syriens Bergen

In der Region Latakia nahe der syrischen Stadt Rabia kämpfen seit Montagmorgen lokale Einsatzkräfte gegen einen großflächigen Waldbrand. Das Feuer wütet in schwer zugänglichem Gelände nahe der türkischen Grenze. Medienberichten zufolge wurde der Löschversuch mittlerweile durch Unterstützung aus der Türkei und Jordanien verstärkt. Der dichte Rauch hat sich über weite Teile des Umlands ausgebreitet.
6. Juli: Entspannter Norden - Ferienwetter ohne Hitzestress
Deutschland kühlt derzeit mächtig ab. Doch auch die nächste Hitzeblase wird nicht lange auf sich warten lassen. Wer es hitzetechnisch entspannter haben möchte, den zieht es möglicherweise in den Norden. Mit unserem Bild des Tages geht es heute nach Norderney, sprich an die Nordsee. Hier liegen die Wassertemperaturen oft bei 19 bis 21 Grad. Gemessen wird diese übrigens in einem Meter Wassertiefe, so dass es in flacheren Küsten- und Uferbereichen durchaus deutlich wärmer sein kann.
5. Juli: Niedrigwasser an der Elbe: Trockenheit führt zu sichtbaren Sandbänken
In Schönebeck, Sachsen-Anhalt, sind aufgrund der anhaltenden Trockenheit deutlich Sandbänke am Ufer der Elbe sichtbar. Der Fluss leidet derzeit unter Niedrigwasser. Die Wettercomputer prognostizieren jedoch eine Wetteränderung in der kommenden Woche, mit deutlich kühleren und unbeständigen Bedingungen.
4. Juli: Heftige Waldbrände in Feriengebieten in Südeuropa

Zwei große Brände auf Kreta und im Großraum Athen hat die griechische Feuerwehr mit Hilfe von Löschflugzeugen und Hubschraubern unter Kontrolle gebracht. Es gibt aber keinen Grund zur Entwarnung: Denn starke Winde könnten selbst kleinste Brandherde jederzeit in einen Großbrand verwandeln, erklärte die Feuerwehr.
Auch in der Türkei lodern Feuer. Einsatzkräfte kämpfen in der türkischen Provinz Izmir weiter gegen mehrere Waldbrände. Die Situation sei „furchtbar” sagte der Bürgermeister Cemil Tugay. Besonders schlimm ist der Bezirk Ödemis betroffen. Dort sind die Brandherde schwer zu erreichen, drei Dörfer sind bereits zerstört. Starker Wind erschwert weiter die Löscharbeiten.
3. Juli: Luftmassenwechsel mit lebensgefährlichen Böen
Erst Höchstwerte bis an die 40 Grad, dann massive Gewitter. Am Mittwoch krachte es gewaltig - teilweise mit Böen bis um oder über 100 km/h und entsprechenden Schäden, wie hier in Bocholt in NRW. Außerdem gab es Hagelunwetter und intensiven Starkregen, der es in Spitzen auf 30 bis knapp 50 Liter pro Quadratmeter gebracht hat.
2. Juli: Hagel einen halben Meter hoch
Ein starkes Unwetter in Sipplingen in Baden-Württemberg mit heftigen Niederschlägen und Hagel hat für zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und Hilfskräften gesorgt. Die Hagelkörner erreichten dabei Größen von bis zu fünf Zentimeter Durchmesser. Auf Teilen der Bundesstraße lag demnach der Hagel stellenweise bis zu einem halben Meter hoch, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte.
01. Juli: Unwetter mit Starkregen und Überschwemmungen im Oberallgäu

Hitzegewitter und Unwetter sorgten im Allgäu für Platzregen und Überschwemmungen. Kurzzeitig war dadurch auch die Hitze erträglicher. Bei Immenstadt i. Allgäu gab es heftigen Starkregen. Dieser führte zu Überflutungen. Betroffen war auch eine Bahnunterführung. Autofahrer wollten durch die überflutete Unterführung fahren. Viele Blitze erhellten zudem den Himmel in der Nacht.
30. Juni: Dürre und Hitze lassen Flusspegel dramatisch fallen

Die Hitzeschlinge um Deutschland zieht sich zu, es droht eine markante Hitzewelle bis knapp 40 Grad. Mit Folgen. Schon jetzt ächzt Deutschland unter einer extremen Dürre. Ein zu warmer und trockener Winter, ein trockenes Frühjahr und ausbleibende Regenfälle haben die Wasserknappheit arg verschärft. Die wirkt sich auch auf die Binnenschifffahrt aus. In Dresden verzeichnet die Elbe derzeit einen Wasserstand von nur noch 60 cm. Die Dampfflotte musste teilweise ihren Betrieb einstellen. Die Situation wird sich in den nächsten Tagen nicht verbessern. Anhaltende Regenfälle sind nicht in Sicht.
29. Juni: Abkühlung beim Rudelplanschen
Nicht nur wir Menschen brauchen in diesen Tagen eine Erfrischung oder Abkühlung. Auch die Tiere suchen Teiche, Seen oder Pfützen auf, um sich runter zu kühlen. Sichtlichen Spaß macht das dieser Star-Kolonie an einer großen Pfütze in Brandenburg.
28. Juni: Nebeldüsen gegen Hitzebelastung
Auch in den USA ist es an Ostküste sehr heiß. Um sich ein wenig abzukühlen, gehen Menschen im New Yorker Stadtteil Brooklyn an Nebel aus einer Maschine auf einer Brücke im Domino Park vorbei. Zumindest kurzzeitig hilft das ein wenig.
27. Juni: Heftige Gewitter über Deutschland: Fast 30.000 Blitze bei Unwettern!
Am Donnerstag entluden sich bei schweren Gewittern in Deutschland nahezu 30.000 Blitze. In Berlin Wannsee wurden Gewitterböen von bis zu 115 km/h gemessen. In den intensivsten Gewittern fielen binnen kurzer Zeit 20 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter. Zudem gab es Hagelunwetter und einen Tornado-Verdacht in Thüringen.