Urlaubsziel Gran Canaria

Die Atlantikinsel Gran Canaria verfügt über ein vielfältiges Klima mit diversen Mikroklimazonen. Das bedeutet, dass das Wetter je nach Standort auf der Insel sehr unterschiedlich ausfallen kann. Der größte Unterschied besteht dabei zwischen den Nord- und Südhälften der Insel. Das liegt an den Winden, die auf Gran Canaria treffen. Die Passatwinde aus Nordosten bringen feuchte Luft vom Atlantik, die an den Bergen der Insel „hängen“ bleibt und für Niederschlag sorgt. Aus Richtung der Sahara erreicht trockene Luft die südliche Küste, wo es trocken und sehr warm ist.

Betrachtet man die gesamte Insel, bleiben die Temperaturen ganzjährig konstant und angenehm. Die durchschnittlichen Höchstwerte liegen stets über 20 Grad, steigen aber nur moderat auf im Mittel 26,4 Grad im September an. Umgekehrt sinkt die Lufttemperatur nachts durchschnittlich nur um vier Grad, so dass selbst im Februar ein mittleres Temperaturminimum von 16,3 Grad herrscht. Die Wassertemperatur pendelt zwischen durchschnittlich 18 Grad im Frühling und 23 Grad im Spätsommer und Herbst.

Regen fällt im milden Klima von Gran Canaria nur selten und während der Sommermonate so gut wie nie. Der größte Teil des Niederschlags tritt in Form von Nebel im Norden der Insel auf. Besonders die Hauptstadt Las Palmas liegt oft unter bedecktem Himmel. Der Rest der Insel erfreut sich das ganze Jahr an ausgiebigem Sonnenschein mit durchschnittlich mindestens 5,8 Sonnenstunden pro Tag im Dezember und über neun Sonnenstunden täglich im Sommer.