Klima & Reisewetter

Urlaubsziele Italien

Hast du eine Reise nach Italien geplant? Hier erfährst du, wann die beste Zeit zum Verreisen ist. Ob dein angestrebtes Reiseziel wirklich geeignet ist, kannst du anhand des allgemeinen Wetterzustands, repräsentiert durch das Wettersymbol, der minimalen und maximalen Temperatur, den Sonnenstunden, Regentagen und Niederschlagsmengen, beurteilen.

Wie ermitteln wir das Wetter des gesamten Jahres? Grundsätzlich wird das Klima eines Ortes abgeleitet aus den erhobenen Wetterdaten der letzten 30 Jahre, wobei in ganzen Jahrzehnten gerechnet wird. Aktuell also 1991-2020. Wir gehen noch einen Schritt weiter: Die nächsten 6 Monate sind echte Prognosen, die einerseits die letzten 30 Jahre betrachten, aber andererseits auch aus der aktuellen Wetterlage und den daraus abgeleiteten Modellen eine Vorhersage treffen, um dir die bestmögliche Auskunft geben zu können.

Beste Reisezeit für Italien

Wärmster Monat
August
Sonnigster Monat
Juli
Nassester Monat
November
Monat mit wärmster Wassertemperatur
August

Das Jahr auf einen Blick

Jan.
12°
Feb.
12°
März
14°
Apr.
16°
Mai
19°
Juni
23°
Juli
25°
Aug.
26°
Sept.
23°
Okt.
20°
Nov.
16°
Dez.
13°

Mittelwert der Tageshöchsttemperatur in °C

12
12
14
16
19
23
25
26
23
20
16
13

Mittelwert der Tagesmindesttemperatur in °C

9
9
10
12
16
20
22
23
20
17
13
10

Mittlerer Niederschlag in mm

90
97
78
68
40
24
14
26
86
140
169
110

Mittelwert der Wassertemperatur in °C

15
14
14
15
18
22
25
26
24
21
19
16

Wolkenbedeckung in %, gemittelt

52
49
48
48
41
29
16
20
35
47
53
50
Sonnige Tage
47
Trockene Tage
284

In unserem Klimadiagramm für Italien kannst du ablesen, was die beste Reisezeit für Italien ist. Mithilfe der Klimatabelle bietet sich die Bewertung potentieller Urlaubsorte in Italien anhand der vorherrschenden Temperatur, den erwarteten Regentagen oder im Durchschnitt vorhandenen Sonnenstunden an. Für viele Reiseziele in Italien kannst du außerdem die Eignung als Badeurlaub anhand der Wassertemperatur beurteilen.

Welches Klima herrscht in Italien?

Das Klima in Italien ist insgesamt gemäßigt warm mit seltenen Hitzewellen oder Kälteeinbrüchen. In den verschiedenen Regionen herrschen jedoch teilweise deutlich unterschiedliche Bedingungen. Vor allem in Norditalien fehlt der Einfluss des Mittelmeeres und durch die höheren Lagen in Alpennähe sind die Winter hier kälter als im Süden. Zum Beispiel ist der Januar mit durchschnittlich sieben Grad mehr als doppelt so kalt wie im Süden mit einem Mittelwert von 14,5 Grad. Im nördlichen Tiefland fällt vereinzelt Schnee, der in den höheren Lagen und Richtung Alpen zunimmt. Im Sommer sind die Temperaturen mit durchschnittlich 28 bis 29 Grad etwa gleich, der Norden ist im Mittel etwas kühler.

Niederschlag fällt im Norden über das ganze Jahr recht gleichmäßig. Durchschnittlich gibt es zwischen sieben und neun Regentagen pro Monat. Im November fällt am meisten Niederschlag, der Februar ist durchschnittlich der trockenste Monat. Im Süden und auf den italienischen Mittelmeerinseln ist der Juli sehr regenarm. Hier fällt vor allem zwischen Oktober und Februar ein Großteil des jährlichen Niederschlags. Entsprechend scheint die Sonne vor allem zwischen April und September. Im Sommer gibt es pro Tag im Mittel zwischen 9,8 und 10,8 Sonnenstunden pro Tag. Im Winter sind es wenigstens zwischen 3,6 und 4,1 Stunden täglich. Der Norden ist wesentlich weniger sonnig, hier liegen die Mittelwerte zwischen 2,7 Sonnenstunden täglich im Dezember und 9,3 Stunden pro Tag im Juli.

Die durchschnittliche Wassertemperatur vor den Küsten ist im Sommer durch das gemäßigte Klima in Italien überall relativ ausgeglichen. Im Norden liegt das Jahresmittel bei 16 Grad, im Süden bei 19 Grad. Der Verlauf der Wassertemperatur über das Jahr gesehen ist sehr ähnlich. Die höchsten Temperaturen werden mit durchschnittlich 24 bis 25 Grad im August erreicht, im Februar ist die mittlere Wassertemperatur mit neun bis 13 Grad am niedrigsten.