Urlaubsziel Sizilien

Die größte Mittelmeerinsel verfügt über mediterranes Klima. Heiße und trockene Sommer wechseln sich mit milden und feuchten Wintern ab. Durch den „Scirocco“, den Wind aus der Sahara, steigen die Temperaturen im Sommer an der südlichen Küste bis über 40 Grad. Im Inselinneren ist es allerdings stets kühler und so liegt die durchschnittliche Höchsttemperatur bei 29,9 Grad im August. Es bleibt ganzjährig relativ warm, die durchschnittlichen Tiefstwerte fallen nur im Januar und Februar knapp unter zehn Grad. Tagsüber herrschen selbst im Winter noch mittlere Temperaturen von mindestens 14,5 Grad. Im Dezember zeigt sich die Sonne mit durchschnittlich nur 3,6 Stunden Sonnenschein pro Tag am seltensten. Im Sommer sind es jedoch im Mittel bis zu 10,7 Stunden täglich.

Zwischen Juni und Oktober steigt die Wassertemperatur deutlich an und beträgt zwischen durchschnittlich 21 Grad im Juni und 25 Grad im August. Trotz des mediterranen Klimas auf Sizilien kühlt das Mittelmeer in den Wintermonaten stark ab, so dass im Februar ein Mittelwert von nur noch 13 Grad gemessen wird. Zwischen November und Februar gibt es über das Jahr betrachtet die meisten Regentage. Durchschnittlich fällt an zehn bis zwölf Tagen pro Monat Niederschlag, der sich allerdings größtenteils auf die Gebirge im Norden der Insel beschränkt.