Bilder des Tages - März 2025
31. März: Schwere Überschwemmungen nach Starkregen in Bosnien-Herzegowina

Das Regendefizit in Deutschland macht sich am Wasserstand am Bodensee bemerkbar. Bootseigentümer würden gerne ihre Boote für die bevorstehende Saison zu Wasser lassen, aber die Wasserstände sind zu niedrig. Der aktuelle Wasserstand am Pegel Konstanz beträgt 2,74 m und liegt nur noch 48 cm über dem historischen Niedrigwasser (Historisches Niedrigwasser: 2,26 m gemessen am 17. Februar 1858). Im Mittel liegt der Pegel zu dieser Jahreszeit etwa 70 cm höher.
Tagelanger Regen, der zum Teil 200 Liter pro Quadratmeter brachte, hat Teile von Bosnien-Herzegowina überflutet. Im Norden des Landes stehen ganze Ortschaften unter Wasser. Prijedor gleicht einer Seenlandschaft, nicht mehr einem Ort. Es ist ALLES überflutet. Viele Flüsse führen Hochwasser, so auch der Fluss Sana, der dem Ort Prijedor die Katastrophe bescherte. Selbst die Kirche steht komplett in den Fluten.
30. März: Mond knabbert Sonne an

Ein besonderes Naturschauspiel gab es am Samstag zu sehen: Wer eine Sofi-Brille auf hatte, konnte zusehen, wie der Mond sich vor die Sonne schob. Die nächste Chance gibt’s erst 2026 wieder.
29. März: Sehr niedriger Wasserstand am Bodensee

28. März: Feuerrote Ernte unter der Sonne Bangladeschs

In Bogra, im Norden Bangladeschs, leuchtet das Land in kräftigem Rot: Auf riesigen Trockenfeldern sortieren Bauern Chilischoten, die zuvor in der Sonne getrocknet wurden. Dabei wird genau hingeschaut – nur die besten Schoten schaffen es in den Export. Ob scharf, fruchtig oder rauchig: Bangladeschs Chilisorten gehen von hier aus auf Weltreise – und landen später vielleicht auch auf unseren Tellern.
27. März: Kirschblüten vor dem Krönchen

Bei strahlendem Sonnenschein zeigt sich Siegen heute (27. März) von seiner schönsten Seite. Vor wolkenlosem Himmel leuchtet das „Krönchen“ der Nikolaikirche, die im 13. Jahrhundert erbaut wurde. Auch die ersten Kirschblüten öffnen sich – ein untrügliches Zeichen, dass der Frühling nun endgültig angekommen ist.
26. März: 8 Prozent weniger Eismasse in der Antarktis

Am 25. Februar 2025 erreichte das antarktische Meereis mit 1,87 Millionen Quadratkilometern seinen jährlichen Tiefstand – den siebtgeringsten Wert seit Beginn der Satellitenbeobachtungen, gleichauf mit dem Jahr 2024. Das sind rund 8 Prozent weniger als im langjährigen Durchschnitt, wie der Copernicus Marine Service (CMEMS) berichtet. Eine vom CMEMS erstellte Visualisierung zeigt in Weiß die tatsächliche Eisausdehnung vom 25. Februar 2025, während die rote Linie die durchschnittliche Ausdehnung für Februar markiert. Seit 2017 verzeichnen die jährlichen Minimalwerte des antarktischen Meereises eine beunruhigende Serie von Negativrekorden – ein klares Signal für den fortschreitenden Klimawandel.
Die anhaltende Eisschmelze beeinflusst globale Meeresströmungen, Wetterabläufe und Ökosysteme. Die Daten des CMEMS sind dabei eine zentrale Grundlage für Forschung, Umweltpolitik und das Verständnis der Rolle des Meereises im globalen Klimasystem.
25. März: Webb zeigt Geburtssturm vor Spiralgalaxie

Das James-Webb-Weltraumteleskop hat eine spektakuläre Szene eingefangen: Den Materieausstoß eines jungen Sterns, bekannt als Herbig-Haro 49/50, in leuchtendem Infrarot – direkt vor einer weit entfernten Spiralgalaxie. Die rötlich-orange gefärbten Strukturen zeigen, wie schnelle Jets aus dem Protostern auf Gas und Staub treffen, diese aufheizen und zum Leuchten bringen. Molekularer Wasserstoff und Kohlenmonoxid verraten dabei Details über die physikalischen Prozesse in der Geburtsphase eines Sterns. Zufällig liegt am Ende des Ausflusses eine Spiralgalaxie im Hintergrund, deren blaue Zentralregion und rötliche Staubklumpen eindrucksvoll durch das Bild leuchten. Auch viele weitere Galaxien sind in der Tiefe des Alls zu erkennen.
24. März: Bunte Wasserspiele an der Binnenalster

Frühling ist’s: Sonnenwochenende an der Hamburger Alster. Die Sonne und das Wasser bauen einen schönen Regenbogen an der Binnenalster. Sieht aus, als stiege er direkt aus dem Wasser.
23. März: Römische Brücke nach Unwetter in Spanien zum Teil eingestürzt

Die römische Brücke von Talavera de la Reina, Toledo, Kastilien-La Mancha (Spanien) ist abgesperrt, nachdem der Fluss Tajo einen Teil der Brücke zum Einsturz gebracht hat.
22. März: Indonesischer Vulkan ausgebrochen, Flugverkehr auf Bali gestört

Auf der indonesischen Insel Flores ist der Vulkan Lewotobi Laki-Laki ausgebrochen. Seit Donnerstag ist es zu mehreren Eruptionen gekommen, bei denen der Feuerberg Asche und Gestein kilometerhoch in die Luft gespuckt hat. Auch der Flugverkehr auf der bei Touristen aus aller Welt beliebten Insel Bali war betroffen.
21. März: Schäden in Lissabon nach Sturm Martinho

Mehrere Unwetter haben in den vergangenen Wochen die Iberische Halbinsel getroffen. In den letzten Tagen hat Sturm Volker (international als Martinho bezeichnet) gewütet. Von Portugal und Spanien bis nach Frankreich, in die Westalpen und nach England und Irland gibt es auch heute ungemütliches, teils stürmisches Tiefdruckwetter mit regional kräftigen Regengüssen und Gewittern.
20. März: Gartenkunst auf der Jakobswiese - was steckt dahinter?

Der Künstler Michael Uy bearbeitet mit einer Fräse den Boden auf seiner „Jakobswiese“ im Landkreis Oder-Spree im östlichen Brandenburg. Diese Wiese hatte Micheal Uy zusammen mit vielen fleißigen Helfern seit Anfang 2024 angelegt. Hunderte Arbeitsstunden hatte der Künstler in die Planung und Umsetzung der „Jakobswiese“ investiert. Entstanden ist eine blühende Oase für die Bewohner des Ortes und natürlich für die vielen Insekten.
Das Thema des blühenden Kunstwerkes ist „Der Lebensweg“, denn diese Wiese liegt unmittelbar am Jakobsweg. Im Eingangsbereich ist eine Blumenrabatte in Form einer Jakobsmuschel zu sehen. Der Weg wurde in Form einer „Unalome“ (Symbol für den Weg des Lebens) angelegt. Ein Pavillon und Sitzbänke laden zum Verweilen ein.
19. März: Gefangen im All und jetzt zurück - aus acht Tagen wurden neun Monate

Endlich zu Hause: Die mehr als neun Monate auf der Internationalen Raumstation ISS gestrandeten US-Astronauten sind zurück auf der Erde. Eine Dragon-Kapsel von SpaceX mit Suni Williams und Butch Wilmore sowie zwei weiteren Raumfahrern an Bord landete vor der Küste des US-Bundesstaates Florida im Meer.
Williams und Wilmore, zwei ehemalige Navy-Piloten und erfahrene Astronauten, waren im vergangenen Juni mit einem Starliner-Raumschiff des US-Luftfahrtkonzerns Boeing zur ISS geflogen und sollten ursprünglich nur acht Tage im All bleiben. Wegen eines technischen Problems am Starliner kehrte dieser jedoch ohne sie zur Erde zurück. Seither saßen die beiden Astronauten auf der ISS fest und warteten auf eine Rückfluggelegenheit.
18. März: Tote Tiere und kranke Surfer - Rätsel um gelben Schaum in Australien

Dieses Bild zeigt jede Menge Schaum, der in der Nähe von Adelaide an den Strand gespült wird. Massenweise gelber Schaum am Strand und zahlreiche tote Meerestiere haben in Südaustralien Experten vor ein Rätsel gestellt. Auch Surfer sind erkrankt.
17. März: Freibad-Saison läuft: Draußen kalt, aber Wasser warm

Es geht wieder los, die ersten Freibäder öffnen. In Karlsruhe waren es zur Eröffnung 8 Grad, aber das Wasser hatte muckelige 27 Grad. Da kommt man beim Bahnen ziehen fast schon ins Schwitzen.
16. März: Es ist wieder Magnolien-Zeit

Kaum steigt die Temperatur, dreht die Magnolie richtig auf. Während andere Bäume noch verschlafen wirken, explodiert sie in Rosa, Weiß oder Gelb – ein echtes Statement, das den Frühling offiziell einläutet.
Und als Fotokulisse? Perfekt! Zwischen den opulenten Blüten entstehen magische Bilder, ob für romantische Shootings oder spontane Selfies. Ein sanfter Wind, tanzende Blütenblätter – schon hat man den perfekten Moment eingefangen.
Aber schnell sein: Diese Pracht ist vergänglich. Also raus, staunen und die Kamera zücken – bevor die Show vorbei ist.
15. März: Knallbuntes Frühlingsfest Holi
Holi ist auch ein Frühlingsfest, das das Ende des Winters und den Beginn der Erntezeit markiert. Es markiert den Beginn der neuen Jahreszeit und symbolisiert den Sieg des Guten über das Böse, Freude, Liebe und Erneuerung. Holi wird am Vollmondtag im Monat Phalguna (Februar/März) gefeiert und ist eines der farbenfrohsten und ausgelassensten Feste des Landes. Es ist eine Zeit der Fruchtbarkeit und des Neubeginns, ähnlich wie in vielen anderen Kulturen, die den Frühlingsanfang feiern.
Wie wird Holi gefeiert?
- Farbenfest: Menschen werfen sich gegenseitig bunte Pulverfarben (Gulal) ins Gesicht, bespritzen sich mit Wasser und tanzen was das Zeug hält.
- Holika-Feuer: Am Vorabend von Holi werden große Feuer entzündet, um das Böse zu vertreiben.
- Süßigkeiten und Musik: Spezielle Süßspeisen wie Gujiya werden zubereitet, und Musik sowie traditionelle Tänze sind fester Bestandteil des knallbunten Festes.
- Gleichheit und Gemeinschaftsgefühl: Holi überwindet soziale Schranken – Kastenzugehörigkeit, Geschlecht oder Alter spielen keine Rolle, jeder feiert mit jedem.
14. März: Eine Welt in Weiß getüncht

Schnee, Frost und Raureif: Am Fichtelberg ist kurzzeitig wieder der Winter ausgebrochen. Für eine dünne Schneedecke reichte es, doch nachhaltig wird der Vorstoß der Kaltluft nicht sein. Bereits in den kommenden Tagen nehmen die Temperaturen wieder zu. Den kurzen Schneespaß ließen sich einige Skifahrer aber trotzdem nicht entgehen.
13. März: Vorhang auf für XB-1

Ein spektakuläres NASA-Foto zeigt das Überschallflugzeug XB-1 von Boom Supersonic, wie es bei Mach 1 den Himmel verzerrt. Mithilfe der Schlierenfotografie wurde das Phänomen der Schockwellen eingefangen – die Luft um das Flugzeug faltet das Sonnenlicht. Es scheint fast so als zöge XB-1 den Sonnenvorhang aufzuziehen.
Besonders bemerkenswert: Trotz Überschallgeschwindigkeit erreichte kein hörbarer Überschallknall den Boden. Die Tests ebnen den Weg für leiseren Überschallflug, der künftig Flugzeiten drastisch verkürzen könnte.
12. März: Winter schlägt in Skandinavien zurück

Auch wenn der Norden Skandinaviens weiterhin unter einer hohen Decke aus Schnee und Eis lag, so war es hier in den vergangenen Tagen sehr mild, extrem mild sogar. Selbst in der Region Stockholm – immerhin in etwa auf der Höhe von Oslo oder Helsinki – wurden von Freitag bis Sonntag Werte von bis zu 15 Grad gemessen. Schon gestern waren es nur noch um 0 Grad.
Die Winddrehung auf Nordost reichte und die Kalte schlug zurück. Heute schneite es bis in den tiefen Süden Schwedens und nicht selten bleibt der Schnee auch liegen. Am Morgen meldeten die Stationen bis zu 15 Zentimeter Neuschnee und es schneite tagsüber weiter. Gegen Mittag riss die Wolkendecke über Mittelschweden hier und da auf und zeigte den weißen Boden, während der Süden noch unter den Schneewolken versteckt blieb. Das gleiche gilt übrigens auch für das Baltikum, welches vom Frühling zurück in den Winter rutschte.
Genau aus diesen Regionen kommend mischt sich die kalte Luft auch bei uns ein – abgeschwächt, aber Flocken sollten uns auch in Norddeutschland nicht wundern!
11. März: Vulkan de Fuego ausgebrochen - 7 km hohe Aschewolke -30.000 Menschen evakuiert

Der Volcán de Fuego in Guatemala ist am Montag wieder einmal ausgebrochen. Das führte dazu, dass rund 30.000 Menschen evakuiert wurden. Die Aschewolke des Vulkans erreichte Höhen von bis zu sieben Kilometern, was die Luftqualität und die Sicherheit der Anwohner stark beeinträchtigt hat. Die Behörden überwachen die Situation genau, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen.
10. März: Mindestens 16 Tote durch heftige Unwetter an Argentiniens Küste

Am Freitag ging ein schweres Unwetter über der Stadt Bahia Blanca in Argentinien nieder. Ganze Viertel der 600 Kilometer südlich von Buenos Aires gelegenen Stadt wurden durch die Überschwemmungen zu Inseln, die Stromversorgung brach teilweise zusammen. Bei den meisten Toten handele es sich um "sehr alte Menschen, die in Alten- oder Pflegeheimen untergebracht waren", sagte Bürgermeister Federico Susbielles bei einer Pressekonferenz.
Die heftigen Regenfälle hatten am Freitagmorgen begonnen. Der regionale Sicherheitsminister der Provinz Buenos Aires, JavierAlonso, sagte, binnen acht Stunden sei in Bahía Blanca so viel Regen gefallen wie sonst in einem Jahr: "Das ist beispiellos.“
In der überfluteten Stadt südlich von Buenos Aires ist die Zahl der Toten mittlerweile auf 16 gestiegen. Präsident Javier Milei ordnete eine dreitägige Staatstrauer für die Opfer der Katastrophe an. Die Suche nach weiteren Vermissten dauere an, hieß es in einer Erklärung des Präsidentschaftsbüros.
9. März: Küsschen! Mana und Minnie in Frühlingslaune

Das Wetter in England ist wie in Deutschland super schön und frühlingshaft. Das genießen auch die Braunbären Mana und Minnie im Whipsnade Zoo in Avalon, nachdem sie aus dem Winterschlaf erwacht sind. Der Zoo nahe Dunstable in Bedfordshire ist 2,4 Quadratkilometer groß und damit einer der größten europäischen Zoos.
Foto: Whipsnade Zoo / Avalon
8. März: Sonnengenuss auf der Hackerbrücke

Junge Menschen sitzen entspannt in den Brückenbögen und genießen das Frühlingswetter in den schmiedeeisernen Bögen über den Gleisen. Die Hackerbrücke ist als Treffpunkt in den vergangenen Jahren populär geworden, eine andere Gruppe junger Leute kommt gerade von der S-Bahn.
7. März: Kirschblüte lockt Instagramer nach draußen

Es geht wieder los: Die Kirschbäume blühen. Vor vielen Jahren begann der Foto-Hype in Japan. Und je mehr sich das Smartphone durchsetzte, umso krasser wurde er. Mittlerweile auch in China und, wir wissen es alle, auch in Bonn. In der Bonner Altstadt tummeln sich dann tausende Touristen mit ihren Kameras. Alle wollen auf ihrem Instagram-Profil die Fotos mit blauem Himmel und rosa Blüten.
Die Bilder sind ja legendär, ob in Bonn, Japan oder China. Wenn die Kirschbäume blühen, werden Fotos geschossen. Dahinter steckt aber wohl noch etwas ganz anderes: Denn wenn die Kirschblüte zeigt das: Der Frühling kommt. Und darauf haben wir doch alle Lust jetzt.
6. März: Zyklon Alfred lockt Surfer ins Meer

Die australische Ostküste bereitet sich auf einen seltenen Tropensturm vor. Der Zyklon Alfred soll im Süden des australischen Bundesstaats Queensland am Samstag auf Land treffen, wie der australische Wetterdienst mitteilte. Auch der Norden von New South Wales gehört zu dem betroffenen Gebiet. Es gibt Schulschließungen und Stromausfälle.
Das hindert aber einige verwegene Surfer nicht daran, an der Gold Coast südlich von Brisbane ins Wasser zu gehen. Zu empfehlen ist das nicht, denn die Wellen sind gigantisch. Die größten Befürchtungen vor dem Sturm gelten aber nicht den Wellen, sondern den zu erwartenden Überschwemmungen. Nach Modellrechnungen könnten bis zu 20.000 Häuser in Brisbane überflutet werden.
5. März: Das Meer verschlingt immer mehr Land

Starke Gezeiten mit riesigen Wellen und Regenfälle verursachen immer mehr Landverluste im Stadtteil Mosqueiro von Belém in Pará im Norden von Brasilien. Gezeiten von mehr als 3,80 Metern und starke Regenfälle bringen Erosion, Erdrutsche und Zerstörung von Eigentum an den Stränden der Insel Mosqueiro.
4. März: Quadratische Wellen: Tückische Gefahr auf See
Türkische Fischer haben im Mittelmeer vor der Stadt Bodrum quadratische Wellen gefilmt. Die sind nicht ganz ungefährlich. Quadratische Wellen, auch als Kreuzsee bekannt, entstehen, wenn sich zwei Wellensysteme aus unterschiedlichen Richtungen kreuzen. Dabei trifft der örtliche Wellengang auf lange, aus der Ferne kommende Wellen, die als Dünung bezeichnet werden. Das Ergebnis sind schachbrettartige Muster auf der Wasseroberfläche – und eine erhebliche Gefahr.
Für Schwimmer bedeutet eine Kreuzsee unberechenbare Strömungen, die selbst geübte Personen schnell in tiefere Bereiche ziehen können. Schiffe geraten durch plötzlich auftretende, steile Wellen ins Schwanken, was das Manövrieren erschwert und das Risiko von Schäden oder gar Kenterungen erhöht. Besonders oft tritt dieses Phänomen in der Nordsee, am Kap Hoorn und im Golf von Biskaya auf.
3. März: Pollen lassen es krachen - diese Plagegeister sind unterwegs

Hoch Ingeborg ist da und damit gibt es nicht nur feinstes Frühlingswetter. Auch die Nebenwirkungen sind am Start. Für Pollenallergiker von Hasel, Erle, Pappel, Ulme und Weide wird diese Woche beispielsweise eine Belastung, da der Pollenflug jetzt immer weiter aufleben wird.
2. März: Meisterleistung - im dichten Nebel durch die Ems zum Meer

Was für ein Bild: Im dichten Nebel wird das neue riesige Kreuzfahrtschiff der Papenburger Meyer Werft, die „Asuka III“ über die Ems in Richtung Nordsee geschleppt. Die rund 40 Kilometer lange Passage des Ozeanriesen über den Fluss hatte am frühen Sonntagmorgen begonnen. Trotz der frühen Uhrzeit und jeder Menge Nebels verfolgten zahlreiche Schaulustige die Fahrt an der Dockschleuse am Werfthafen in Papenburg und entlang der Deiche am Fluss. Auf der schmalen Ems wird das Schiff von Schleppern rückwärts gezogen, wie es sich für die Überführungen zum Meer bewährt hat.
Im Laufe des Vormittags wird der Ozeanriese an der Jann-Berghaus-Brücke in Leer erwartet, am Nachmittag soll es das Emssperrwerk bei Gandersum im Landkreis Leer passieren. Die Ankunft im niederländischen Eemshaven ist für Montagabend oder Dienstagmorgen geplant.
1. März: Die Briten gehen schon wieder surfen

Die Briten gehen schon wieder surfen. Ob das Wasser nun 9 oder 11 Grad hat, ist diesen Burschen egal. Neopren-Anzug an und los geht’s. Die Wellen locken – wie hier im Nordosten Englands an den Stränden von Newcastle.
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