Bild des Tages

Hier super viel - da fast nix: So unfair, was die Sonne mit uns im Januar machte

Sonne im Januar
Sonne im Januar

Das ist wirklich nicht fair. Auf dem Hoherodskopf im Vogelsberg gab es im Januar fast dreimal so viel Sonne wie normal. In Westfalen war Sonnen-Fehlanzeige. Wer hatte im Januar Sonnenglück, wer stand ständig in der Nebelsuppe?

Unser Foto zeigt es ziemlich eindrücklich. In den Niederungen des Nordens und im Osten dominierten Nebel, Hochnebel und Sprühregen, während es im Süden und vor allem auf den Bergen Sonne satt gab. Sonnensieger waren bei der Inversionslage klar die Berge. Im Tal hing die Suppe, auf den Gipfeln war eitel Sonnenschein. Flusstäler, Mulden und Niederungen, da fehlte der Wind, um den Nebel zu zerstäuben. Auf dem Hoherodskopf in 740 Metern Höhe im Vogelsberg schien die Sonne 282,1 Prozent des Solls, also fast dreimal so viel wie im Schnitt.

Am unteren Ende der Skala lagen Genthin, Münster/Osnabrück, Werl, Braunschweig, Aachen, Hannover und Essen. Da kamen gerade einmal um die 70 Prozent des normalen Sonnenscheins zusammen.

30. Januar: Schiff läuft bei schlechtem Wetter vor Italien auf Grund

The Cypriot-flagged cargo ship Guang Rong aground in Marina di Massa (Massa Carrara). The 100-meter-long vessel ran aground near a pier due to bad weather, the Italian Coast Guard said, adding that its crew was safe. Tuscany, central Italy, 29 Jan 2025.//AGFEDITORIAL_SD290125-04/Credit:Stefano Dalle Luche/AGF/SIPA/2501291448
Frachtschiff läuft wegen schlechten Wetters in Italien an der toskanischen Küste auf Grund

Das unter zypriotischer Flagge fahrende Frachtschiff Guang Rong ist in Marina di Massa (Massa-Carrara) auf Grund gelaufen. Das 100 Meter lange Schiff lief in der Nähe eines Piers wegen schlechten Wetters auf Grund, teilte die italienische Küstenwache mit. Die Besatzung sei in Sicherheit. Der Vorfall ereignete sich in der Toskana, Mittelitalien.

29. Januar: Nebel hinterlässt Rauhreif-Landschaft

Naturschutzgebiet Zollenspieker an der Elbe in Kirchwerder, Hamburg, Deutschland
Rauhreif im Naturschutzgebiet Zollenspieker in Kirchwerder

Der Nebel hinterließ in den Naturschutzgebieten nahe Hamburg am Montag, 27. Januar, nach dem Aufklaren ein wundervolles Bild einer Winterlandschaft. Hier im Naturschutzgebiet Zollenspieker im Südosten der Hansestadt ist die Vegetation in weißem Rauhreif getüncht.

28. Januar: Davon können Kinder in Deutschland gerade nur träumen

27.01.2025, Nordkorea, Pothonggang: Ein Mädchen sitzt auf einer Bank und spielt mit einem Schneemann im Bezirk Pothonggang im Schnee. Foto: Cha Song Ho/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Winter in Nordkorea

Davon können Kinder in Deutschland gerade nur träumen: Schnee inklusive Schneemannbau. In Nordkorea läuft der Winter dagegen auf Hochtouren. Dieses Mädchen sitzt auf einer Bank und spielt mit einem Schneemann im Bezirk Pothonggang. Tauschen möchte man aber bestimmt doch nicht.

27. Januar: Sturm Ivo und Alarmstufe Rot in Frankreich: Schlimmste Überschwemmungen seit 40 Jahren

27.01.2025, Frankreich, Rennes: Autos steheb auf einer Straße nach einer außergewöhnlichen Überschwemmung des Flusses Ille in Rennes, Westfrankreich. Das Departement Ille-et-Vilaine wurde am 27. Januar 2025 wegen Überschwemmungen in Alarmstufe Rot versetzt, nachdem heftige Regenfälle des Tiefdruckgebiets Herminia in Rennes die schlimmsten Überschwemmungen seit 40 Jahren verursacht hatten, während in acht weiteren Departements wegen Überschwemmungen, Überflutungen und Lawinen Alarmstufe Orange ausgerufen wurde. Foto: Damien Meyer/AFP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Sturm "Herminia" in Frankreich

Das riesige Sturmtief Ivo macht sich breit. In Rennes in der Bretagne stehen Autos nach einer außergewöhnlichen Überschwemmung des Flusses Ille meterhoch im Wasser. Das Departement Ille-et-Vilaine wurde am 27. Januar 2025 wegen Überschwemmungen in Alarmstufe Rot versetzt, nachdem heftige Regenfälle des Tiefdruckgebiets Ivo, international heißt es „Herminia“, in Rennes die schlimmsten Überschwemmungen seit 40 Jahren verursacht hatten.

26. Januar: Wind und Sonne auf Erfolgskurs

winparks
Ein Copernicus Sentinel-2-Satellitenbild vom 15. Oktober 2024 zeigt den Offshore-Windpark Nordergründe in der Nordsee, ein Paradebeispiel für Deutschlands Fortschritte bei der Nutzung erneuerbarer Energien.

2024 machten erneuerbare Energien 59 Prozent der gesamten Stromerzeugung in Deutschland aus – ein Anstieg gegenüber 56 Prozent im Jahr 2023. Zum ersten Mal übertrafen Wind- und Solarenergie fossile Brennstoffe als primäre Energiequellen. Entscheidenden Anteil daran hatten politische Maßnahmen, wie vereinfachte Genehmigungsverfahren für Windkraftanlagen und ein deutlicher Ausbau der Solarkapazitäten.

Besonders beeindruckend: Windkraftanlagen an Land trugen über 25 Prozent zur Stromerzeugung bei. Gleichzeitig verzeichnete Solarenergie das stärkste Wachstum, ein Zeichen für die wachsende Akzeptanz und Investitionen in Photovoltaik-Anlagen. Im Gegenzug sank der Anteil fossiler Energieträger um mehr als 10 Prozent.

25. Januar: Waldbrände an der Grenze

January 24, 2025, Chula Vista, California, United States: Wildfire burns on the mountain and can be seen from Otay Lake Road. The Border 2 Fire located near the US-Mexico border in San Diego County began on the afternoon of January 23rd and had burned over 6,000 acres by the evening of January 24th. An evacuation order was issued as dozens of firefighters supported by aircraft were dispatched to combat the blaze. Otay Lakes Rd is closed by police and the wildfire is visible near Otay Lake. Chula Vista United States - ZUMAs197 20250124_aaa_s197_223 Copyright: xMichaelxHoxWaixLeex
Border 2 Feuer in Chula Vista

Am Nachmittag des 23. Januar brach nahe der US-mexikanischen Grenze in San Diego County das sogenannte „Border-2-Feuer“ aus. Bis zum Abend des 24. Januar hatte das Feuer bereits über 6.000 Hektar Land verwüstet. Vom Otay Lake Road aus sind die Flammen deutlich sichtbar, während die Polizei die Straße gesperrt hat.

Dutzende Feuerwehrkräfte und unterstützende Löschflugzeuge sind im Einsatz, um die Ausbreitung des Feuers zu stoppen. Aufgrund der Gefahr wurde eine Evakuierungsanordnung erlassen, um die Anwohner zu schützen. Die Behörden bitten die Bevölkerung, die Region zu meiden und sich an die Sicherheitsanweisungen zu halten.

24. Januar: New York friert ein - Hudson-River voller Eisschollen

23.01.2025, USA, New York: Eine Person macht ein Foto vom Hudson River, der von Eis bedeckt ist. Foto: Yuki Iwamura/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Der Hudson River zeigte sich mit Eis bedeckt.

Es ist tiefer Winter in den USA. Bis hinunter an die mexikanische Grenze liegt Schnee, es herrschen teils eisige Temperaturen. Die New Yorker kennen das zwar, aber ein zugefrorener Hudson-River – das gibt es nicht alle Jahre. Die Schifffahrt kommt noch halbwegs klar mit den Eisschollen, aber wenn der Fluss komplett gefroren ist, ist Schluss.

Zur Einordnung: New York liegt auf der Höhe von Rom. Stellt euch mal vor, auf dem Tiber trieben Eisschollen.

23. Januar: Extremer Winter in den USA - Schnee am Golf von Mexiko

Schnee von New Orleans bis nach Florida
Von New Orleans bis in den Bundesstaaat Florida zeigte sich der Winter im Süden der USA mit einer weißen Schneedecke.

Der Wintereinbruch in den USA ist wirklich krass – wie auch das Satellitenbild aus dem Süden zeigt. Mit Schnee bedeckt präsentieren sich die Regionen bis nach New Orleans. Zum Vergleich: Diese Bereiche liegen etwa auf der selben Höhe wie Agadir in Marokko, Kairo oder der Suez-Kanal in Ägypten.

Ebenfalls augenfällig ist die teilweise intensive Wolkenbildung, die aus dem Aufeinandertreffen von eiskalter Winterluft in der Atmosphäre und tropischer Wärme aus den angrenzenden Wassermassen resultiert.

22. Januar: Schnee und drumherum Wüste - wo gibt's denn so was?

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Schnee in Afrika: In Ifrane in Marokko hat's geschneit

Zwischen dem 17. und 18. Januar 2025 kam es in Marokko zu erheblichen Schneefällen, vor allem in den Bergregionen oberhalb von 1.400 Metern. In Ifrane, das oft als die Schweiz Marokkos bezeichnet wird, verwandelten starke Schneefälle die Stadt in den Bergen des Mittleren Atlas in eine malerische Winterlandschaft. Auf diesem Bild von Copernicus Sentinel-3, das am 19. Januar 2025 aufgenommen wurde, ist ein Teil des Atlasgebirges mit Schnee bedeckt.

21. Januar: Schnee und Kälte in den USA

Richard Frost uses a snowblower to remove some of the snow off his driveway on Monday, Jan. 20, 2025, in Brattleboro, Vt., after a snowstorm had dropped several inches. (Kristopher Radder/The Brattleboro Reformer via AP)
Der Winter in den USA bringt eisige Kälte und Schnee (Kristopher Radder/The Brattleboro Reformer via AP)

Der Winter in den USA ist eisig: Besonders kalt war die Nacht im Norden der USA: Dort sanken die Temperaturen teils auf unter -30 Grad. In Kanada waren es sogar teils unter -40 Grad. Hinzu kommen teils große Schneemengen.

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Tiefsttemperaturen in der USA in der Nacht auf den 21. Juni in Grad Celsius.

20. Januar: Schöner kann ein Komet nicht aufgenommen werden

Komet Atlas
Ein Foto des Kometen C/2024 G3 (ATLAS), aufgenommen vom Observatorium in der Atacamawüste in Chile.

Der Komet C/2024 G3 (ATLAS), aufgenommen vom „ESO Paranal Observatory“ in der Wüste Atacama. Das Bild ist einfach unglaublich und zeigt, wie großartig die Natur im Zusammenspiel mit dem Weltall sein kann.

C/2024 G3 (ATLAS) begeistert die Astronomen und verspricht ein Himmelsschauspiel der Extraklasse. Er leuchtet heller als die Venus.

Das Observatorium steht auf dem Berg Paranal in der Wüste im Norden Chiles. Durch die geringe Luft- und Lichtverschmutzung entstehen dort immer wieder großartige Aufnahmen. Betrieben wird es vom European Southern Observatory (ESO, zu deutsch Südsternwarte), einem Zusammenschluss europäischer Forschungsinstitute aus 16 Ländern.

19. Januar: Was für ein Wochenende auf den Gipfeln der Mittelgebirge

Die Webcam vom Kahlen Asten
Die Webcam vom Kahlen Asten zeigt Traumwetter im Traumwinter

Die Inversionslage brachte ein Wahnsinns-Wetter auf die Berge. Es war dort sonnig und mild. Dennoch gab es kaum Tauwetter, denn die Luft war sehr trocken. Ein Traumtag für alle Skifans auf den Gipfeln der deutschen Mittelgebige. In den Alpen herrschen sowieso super Schneebedingungen. Und die Sonne ist Dauergast, wie unser Bild vom Kahlen Asten, dem höchsten Berg im Sauerland, eindrucksvoll zeigt.

18. Januar: Grünkohl macht sich vom Acker

Das nasse Herbstwetter und Frost im November haben die aktuelle Erntesaison für Grünkohl verkürzt. Jetzt wird die Ernte eingefahren – immerhin geht das bei bestem Wetter über die Bühne, wie unser Bild aus Dresden zeigt.

17. Januar: Kurzes aber kräftiges Unwetter wirft Baum in Australien um

BRISBANE STORM DAMAGE, A house on Gallipoli Road in the suburb of Carina is seen destroyed after a large tree fell on it during a storm in Brisbane, Thursday, January 16, 2025. A large storm containing hail and large winds has passed through south-east Queensland.  ACHTUNG: NUR REDAKTIONELLE NUTZUNG, KEINE ARCHIVIERUNG UND KEINE BUCHNUTZUNG BRISBANE QUEENSLAND AUSTRALIA PUBLICATIONxNOTxINxAUSxNZLxPNGxFIJxVANxSOLxTGA Copyright: xDARRENxENGLANDx 20250116178164741812
Ein kurzes aber heftiges Unwetter trifft Brisbane.

Ein kurzes aber intensives Unwetter hat einen Vorort der australischen Stadt Brisbane am Donnerstag getroffen. In Carina Heights gab es Böen mit Windgeschwindigkeiten bis zu 80 kmh. Es gab Hagel und Blitze. Mindestens ein Baum wurde umgeworfen und die Stromversorgung von 25000 Haushalten wurde unterbrochen „Wir hatten 104 Blitze, was sich nicht nach viel anhört, aber sie haben voll zugeschlagen und jetzt sind unsere Teams da draußen und reparieren Kabel,“ erklärte Danny Donald, ein Sprecher des Energieversorgers Energex.

16. Januar: Frostige Eiszapfen und Winterzauber - das perfekte Fotomotiv

Eiszapfen
Beeindruckend, märchenhaft und ein bisschen gefährlich, sollte sich ein Eiszapfen direkt über einem lösen.

In den letzten Tagen hat der Frost das Erzgebirge in ein wahres Winterwunderland verwandelt. Die Eiszapfen hängen kunstvoll überall herunter, ganz besonders schön, wenn sie im scharfen Licht der tiefstehenden Wintersonne funkeln. Diese filigranen Naturgebilde, die wie kleine Skulpturen an den Felsen, Bäumen und Zäunen glitzern, sind wahre Meisterwerke der Kälte. Auch in vielen anderen Regionen Deutschlands dürften sie zu finden gewesen sein – ein einzigartiges Schauspiel, das die Landschaft in ein frostiges Märchen taucht. Kein Wunder, dass solche Bilder in der winterlichen Stille so perfekt zur Ruhe kommen und dabei wie gemacht für die Kamera wirken.

15. Januar: Mandelblüte auf Mallorca als Vorbote des Frühlings

Mandelblüte auf einem Feld vor der Berglandschaft des Tramuntana-Gebirges. Jedes Jahr im Januar und Februar verwandeln zehntausende von Mandelbäumen die ganze Insel in eine rosa-weiße Landschaft.
Mandelblüte auf einem Feld vor der Berglandschaft des Tramuntana-Gebirges auf Mallorca: Jedes Jahr im Januar und Februar verwandeln zehntausende von Mandelbäumen die ganze Insel in eine rosa-weiße Landschaft (Foto von Mittwoch)

Irgendwann kommt der Frühling. Auf Mallorca fühlt es sich schon fast so an. Dort blühen die Mandelbäume. Milde Wetterlagen sind dort in dieser Jahreszeit nicht ungewöhnlich.

14. Januar: Stimmungsvoller Sonnenaufgang

SONDERKONDITIONEN: Satzpreis! Sunrise over Malmesbury, Wiltshire on Monday (13 Jan). Picture shows the ancient 'Daniel's Well' that flows into the River Avon.
Stimmungsvolles Kalenderbild: Sonnenaufgang am Flusslauf Daniel's Wells nahe dem britischen Malmesbury (Foto vom 13. Januar)

Ein stimmungsvolles Kalenderbild ist beim Sonnenaufgang am Flusslauf Daniel's Wells nahe dem britischen Malmesbury im Westen Englands entstanden.

13. Januar: Luftsprünge auf Eis - Kälte kann so schön sein

SONDERKONDITIONEN: Satzpreis! People skate on frozen flood water meadow at Upware, Cambridgeshire, January 11. Release date January 12 2025. Scenes from across the country as UK records coldest January night in 15 years.
Holiday On Ice: Briten vergnügen sich am kalten Wochenende auf einer gefrorenen Wiese in Cambridgeshire

Sieht fast aus wie bei Holiday on Ice – ist aber einfach ein zugefrorener Weiher in der Nähe von Cambridge in England. Dort ist es seit Tagen mächtig kalt. Dieser Könner hier macht Luftsprünge vor lauter Freude über den sehr seltenen nachhaltigen Wintereinbruch mitten in England.

Andere spielten Eishockey oder schoben einfach ihre Schlitten über das Eis. Hauptsache, Wettkampf – die Engländer lieben es, sich mit anderen zu messen. Und Spaß macht es natürlich auch.

12. Januar 2025: Schnee und Sonnenaufgang wecken Sehnsüchte auf dem Brocken

12.01.2025, Sachsen-Anhalt, Schierke: Mit einer Schneeschleuder räumen Mitarbeiter der Harzer Schmalspurbahn GmbH auf dem Brocken Schnee aus den Gleisen. Foto: Matthias Bein/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Mit einer Schneeschleuder werden die Gleise am Brocken schneefrei gemacht - und das bei schönstem Sonnenaufgang

Der letzte Schnee muss noch genutzt werden! Idyllische Bilder aus dem Harz erreichten uns heute Morgen. Mitarbeiter der Harzer Schmalspurbahn GmbH haben auf dem Brocken mit einer Schneeschleuder den Schnee von den Gleisen geräumt. So sorgen sie dafür, dass Schneefans den Brocken überhaupt besuchen können. Denn der ist vor allem bei Rodlern sehr beliebt!

11. Januar 2025: Eisskulptur in schlumpfblau: Hier ist sie zu finden

the Veal's Ice Tree
The Veal's Ice Tree hat es in den USA schon zu einer gewissen Berühmtheit geschafft.

Der Veal's Ice Tree ist wieder da und wächst! Schon seit 60 Jahren „züchtet“ die Familie Veal, die im Südosten von Indianapolis im US-Bundesstaat Indiana wohnt, diese Eisskulptur. Sie versuchen es jedes Jahr, aber dazu müssen die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt liegen. Jetzt ist das Wetter perfekt für die jährliche Tradition.

Die Farbe bekommt der Baum durch ins Wasser gemischte Lebensmittelfarbe. Mit dem Gartenschlauch wird das bunte Gemisch – diesmal in schlumpfblau - auf den Eisbaum gespritzt.

Die meisten der Eisbäume schmelzen im April wieder. Einer hat es aber auch schon bis in den Mai hinein geschafft.

10. Januar: Hochwasser an der Ahr überschwemmt Baustelle

Die Ahr führt Hochwasser. Die Baustelle der Neubaustrecke der Bahn wurde teilweise überflutet und die Bundesstraße musste streckenweise gesperrt werden.
Die Ahr führt Hochwasser. Die Baustelle der Neubaustrecke der Bahn wurde teilweise überflutet und die Bundesstraße musste streckenweise gesperrt werden. (Foto vom Donnerstag)

Ein Hochwasser an der Ahr hat am Donnerstag eine Baustelle überschwemmt. Inzwischen ist der Scheitelpunkt überschritten und die Pegel sinken rasch. Viele weitere Flüsse führen derzeit erhöhte Wasserstände. Die Hochwassermeldehöhen sind an einigen Pegeln des Oberrheins, Neckars, Mains, der Mosel, Saar, Nahe und Nebenflüssen überschritten.

  • An der Obermosel ist der Scheitel inzwischen erreicht, bei Trier sind es derzeit mit stagnierender Tendenz 8,62 Meter (durchschnittlicher Normalstand 3,07 Meter).
  • An der Saar sinken die Wasserstände im gesamten Flusslauf, in Fremersdorf lag der Scheitel am späten Abend bei 4,37 Meter (durchschnittlicher Normalstand 2,19 Meter).
  • Am Neckar überwiegt leicht sinkende oder stagnierende Tendenz, in Gundelsheim beträgt der Pegelstand derzeit 4,13 Meter (durchschnittlicher Normalstand 2,33 Meter).
  • Am Main gibt es noch leicht steigende Wasserstände, Wertheim aktuell 2,40 Meter (durchschnittlicher Normalstand 1,20 Meter).
  • Am Rhein steigen die Wasserstände ab etwa Plittersdorf (Stadtteil von Rastatt) noch weiter leicht an. In Köln sind es derzeit 6,68 Meter. Gerechnet wird mit einem Scheitel zwischen 7,40 und 7,80 Meter (durchschnittlicher Normalstand 2,98 Meter).

9. Januar: Rauchsäule zieht auf den Pazifik

Rauchsäule der Brände in Kalifornien über dem Pazifik zu sehen
Die Rauchsäule der Brände im US-Bundesstaat Kalifornien zieht über den Pazifik.

Die Brände in Los Angeles und Umgebung haben sich dramatisch verschärft und sind mittlerweile die schlimmsten in der jüngeren Geschichte der Region. Neben den Großfeuern in Pacific Palisades gibt es nun mindestens sechs weitere Brandherde, von denen vier noch nicht unter Kontrolle sind. Über 1.000 Hektar Land sind bereits betroffen, und mehr als 1.000 Häuser wurden zerstört oder sind unbewohnbar – darunter auch Anwesen von Prominenten. Zum Vergleich: Bei den Bränden von 2008 waren es knapp über 600 zerstörte Häuser. Über 150.000 Menschen mussten evakuiert werden, und mindestens fünf Menschen haben bislang ihr Leben verloren.

8. Januar: Regenbogen der besonderen Art

SONDERKONDITIONEN: Satzpreis! The Soulton Long Barrow in Shropshire. Release date - January 5, 2025. The main chamber is aligned so that at winter solstice and for a few weeks after, the sun sets directly through the stained glass door, resulting in a beautifuil rainbow of light to flood through the chamber.
Was für ein Naturschauspiel

Was für ein Naturschauspiel: Die untergehende Sonne erzeugt einen Regenbogen aus Licht im neolithischen Grabhügel nahe der Ortschaft Wem in England im walisischen Grenzgebiet.

Wir blicken hier in den „Soulton Long Barrow, ein modernes Denkmal in Form eines langen Grabhügels. Die Kapelle ist so gestaltet, dass im Winter während des Sonnenuntergangs für einige Minuten dieses fantastische Farbspiel durch die Glastüren produziert wird. Ein wunderschönes Fotomotiv an diesem alten zeremoniellen Ort.

7. Januar: Eingeschneit im Pub in England

SONDERKONDITIONEN: Satzpreis! From left: Paul and Naomi Wright at the Tan Hill Inn in North Yorkshire. Release date January 6 2025. More than 30 people are currently snowed in at Britain's highest pub after an Arctic blast swept across the UK. Customers who had trekked to Tan Hill Inn in North Yorkshire - which is is 528 metres (1,732 ft) above sea level - were today (Mon) still holed up in the world famous boozer. Despite amber warnings of snow, 32 guests attended the pub on Saturday night and have remained cut off ever since, along with six staff who were on duty. It comes as temperatures fell to -11.1C in some parts and the Met Office and UK Health Security Agency issued amber "danger to life" alerts ahead of the blizzards.
Es gibt bestimmt schlechtere Plätze dafür: Rund 30 Gäste sind im Tan Hill Inn, Großbritanniens höchstgelegener Kneipe, eingeschneit worden

Es gibt bestimmt schlechtere Plätze dafür: Rund 30 Gäste sind im Tan Hill Inn, Großbritanniens höchstgelegener Kneipe, eingeschneit worden. Der Pub liegt im hügeligen Norden Englands zwischen dem Lake District und der Hafenstadt Newcastle. Noch gibt es genug Bier, heißt es.

Der Januar hat es auf den Britischen Inseln bisher in sich. In weiten Teilen des Vereinigten Königreichs gelten Wetterwarnungen für Schnee und Eis, schwere Überschwemmungen und Schnee haben zu Verkehrsbehinderungen und Schulschließungen geführt. Außerdem gibt es zahlreiche Hochwasser-Warnungen für England.

So wurden auch Wohnwagenparks geräumt und etliche Felder und Wiesen stehen unter Wasser.

6. Januar 2025: Eiszeit am Horizont: Chancen für solche Fotos stehen gut

06.01.2025, Baden-Württemberg, Riedlingen: Eisschollen ragen am Morgen kurz nach Sonnenaufgang aus einer gefrorenen Pfütze Foto: Thomas Warnack/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Eis im Sonnenaufgang. In den kommenden Tagen hat das Eis in Deutschland gute Chancen

Heute haben wir eine Auszeit von der Eiszeit. Aber das Eis kehrt bald zurück. Und nicht nur das Eis, sondern Schnee, Glätte, gefrierender Regen gleich dazu. Ein ganzes Bataillon an winterlichen Phänomenen kommt da auf uns zu.

Von Nord nach Süd hält der Winter Einzug – auch eine Luftmassengrenze könnte uns am Mittwoch/Donnerstag drohen. Dann werden uns solche hübschen Fotos von der kleinen Eisscholle sehr harmlos vorkommen.

5. Januar 2025: Auch Großbritannien kämpft mit dem Winter-Wetter

05.01.2025, Großbritannien, Leeds: Menschen helfen damit, im Schnee stecken gebliebene Autos wegzuschieben. Heftige Schneefälle in der Nacht sorgen im gesamten Vereinigten Königreich für Behinderungen, da der kalte Start ins neue Jahr anhält. Foto: Danny Lawson/PA Wire/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Winterwetter in Großbritannien

Nicht nur wir in Deutschland haben heute mit einem winterlichen Wetterereignis zu kämpfen.

In Großbritannien hat es in der Nacht kräftig geschneit. Zudem sorgte überfrierende Nässe für Glatteis. Neben Stromausfällen, Verkehrsunfällen und Flugausfällen blieben viele Autos auf den Straßen liegen. Um trotz der Unwetterwarnungen irgendwie ans Ziel zu kommen, brauchte es wohl etwas Hilfe, wie unser Bild des Tages zeigt. So haben sich einige Leute zusammengetan, um das eingeschneite Auto auf die Fahrbahn zu schieben - ganz nach dem Motto: Gemeinsam sind wir stark.

3. Januar 2025: Größter Solarpark von Europa liegt in Deutschland

Größter Solarpark in Europa
Größter Solarpark in Europa liegt in Ostdeutschland.

Der Solarpark Witznitz in der Nähe von Leipzig in Ostdeutschland ist die größte Photovoltaikanlage Europas. Der auf einem ehemaligen Braunkohlerevier errichtete Park erstreckt sich über eine Fläche von rund 500 Hektar mit einer geschätzten Kapazität von mehr als 650 MW und über 1,1 Millionen Solarmodulen. 160 Hektar des Geländes des Parks sind dem Umweltschutz, sozialen Projekten und dem Tourismus gewidmet. Nach Erreichen seiner vollen Kapazität wird der Park schätzungsweise in der Lage sein, rund 200.000 Haushalte mit Strom zu versorgen und jährlich etwa 250.000 Tonnen CO2-Emissionen einzusparen.

Der Solarpark Witznitz ist auf diesem Copernicus-Sentinel-2-Bild zu sehen, das am 1. Dezember 2024 aufgenommen wurde.

2. Januar 2025: Welch Glanz am Himmel - Polarlichter über Baden-Württemberg

dpatopbilder - 01.01.2025, Baden-Württemberg, Großerlach: Polarlichter erscheinen über dem Murrtal bei Großerlach. Foto: Alexander Wolf/onw-images/dpa +++ dpa-Bildfunk +++
Polarlichter über Baden-Württemberg

Glanz und Tanz am Nachthimmel zu Beginn des neuen Jahres 2025. Nicht nur in Skandinavien, sondern auch in Deutschland waren die bunten Farben am Himmel zu sehen. Und sogar weit im Süden. Polarlichter erscheinen über dem Murrtal bei Großerlach in Baden-Württemberg.

1 Januar 2025: Schnee im größten Skigebiet im Nahen Osten

Schnee im Libanon
Schnee im Libanon

Eine hierzulande wohl unbekannte Seite aus dem Nahen Osten: Skifahren ist auch dort möglich und beliebt. Das Skigebiet Mzaar in Kfardebian liegt etwa 40 Kilometer nördlich von Beirut entfernt. Es ist das größte Wintersportgebiet im Libanon und im gesamten Nahen Osten. Ein heftiger Sturm brachte zum Jahreswechsel Regen und dicken Schneefall in die Region und hüllte die Berggipfel in eine weiße Decke. Die meisten Bergstraßen waren nicht befahrbar. Obwohl das Skigebiet erst am Freitag offiziell eröffnet wird, haben sich bereits einige Skifahrer auf die Pisten gewagt. Die meisten im Land dürften aber Probleme haben, die einen Winterurlaub im Schnee nicht erlauben.

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