Bild des Tages
31. Dezember 2024: Sturm vermasselt Silvesterplanung

Am Ende des Jahres wischt uns das Wetter eins aus. Wegen eines aufziehenden Sturms müssen im Norden Deutschlands Silvesterfeiern abgesagt werden. Auch das traditionelle Neujahrsbaden ist aufgrund der erwarteten Sturmböen mancherorts in Schleswig-Holstein abgesagt worden. So fällt das gemeinsame Baden in Büsum und Wenningstedt-Braderup aus, wie die Veranstalter im Internet mitteilten. Übrigens ist nicht nur Norddeutschland betroffen: Auch in Großbritannien wurden Veranstaltungen gestrichen. (dpa)
31. Dezember 2024: Sturm vermasselt Silvesterplanung

Am Ende des Jahres wischt uns das Wetter eins aus. Wegen eines aufziehenden Sturms müssen im Norden Deutschlands Silvesterfeiern abgesagt werden. Auch das traditionelle Neujahrsbaden ist aufgrund der erwarteten Sturmböen mancherorts in Schleswig-Holstein abgesagt worden. So fällt das gemeinsame Baden in Büsum und Wenningstedt-Braderup aus, wie die Veranstalter im Internet mitteilten. Übrigens ist nicht nur Norddeutschland betroffen: Auch in Großbritannien wurden Veranstaltungen gestrichen. (dpa)
30. Dezember: Kaiserwetter und Riesenstau auf dem Fichtelberg

Das Wetter präsentiert sich vor allem im Bergland kaiserlich. Viele Menschen nutzten den Sonntag nach den Weihnachtsfeiertagen, um einen Ausflug auf den Fichtelberg im Erzgebirge zu machen. Die Idee hatten nur tausende anderen Menschen ebenfalls - Stau am Fichtelberg! Brechend voll war die Fichtelbergauffahrt. Alle Parkplätze belegt. Wer nach einer Stunde den Gipfel erreicht hat, musste wieder umdrehen. Es war einfach kein Platz mehr. Wer doch einen versteckten Parkplatz gefunden hat, wurde mit einer grandiosen Aussicht und Fernsicht belohnt.
29. Dezember: Sensationeller Sonnenaufgang auf dem warmen Brocken

Schon früh am Morgen sind Wanderer auf das Brockenplateau gestiegen, um den sensationellen Sonnenaufgang zu erleben. Derzeit herrscht im Harz eine Inversionswetterlage. Während in den tieferen Lagen des Harzes kalte Luftschichten für Temperaturen unter null Grad Celsius sorgen, liegen die Temperaturen in den Hochlagen des Harzes im Plusbereich.
So wurde gestern auf dem Brocken mit 13,1 Grad ein neuer Rekord für einen Dezember gemessen. Der Taupunkt lag zwischenzeitlich bei -25 Grad. Das entspricht einer Luftfeuchtigkeit von nur 6 Prozent.
28. Dezember: Nebel des Grauens bei Inversionswetterlage

Eine tiefstehende Wolkenschicht, auch Inversionsschicht genannt, liegt über den Hochhäusern der Bankenstadt Frankfurt. Die Umkehrwetterlage entsteht, wenn die oberen Luftschichten wärmer sind als die unteren.
27. Dezember: Auch Tiere genießen das super Winterwetter im Süden

Nicht nur Kinder und Erwachsene erfreuen sich am Schnee. Auch Tiere lieben das klare kalte Winterwetter.
Es ist ein herrliches Bild von der Schwäbischen Alb: In Gomadingen genießen Araberstuten das wunderbare trocken-kalte Winterwetter. Sie galoppieren bei schönstem Sonnenschein durch den Schnee.
26. Dezember: Ein weißer Regenbogen über dem Harz

Das sieht ja schön aus. Ein weißer Regenbogen, sozusagen einen Schneegenbogen. Tatsächlich nennt man das Phänomen einen Nebelbogen.
Im Gegensatz zu gewöhnlichen Regenbögen erscheint der Nebelbogen als weißer Bogen am Himmel. Sie entstehen, wenn Sonnenlicht auf winzige Wassertröpfchen in der Luft trifft. Die geringere Größe der Tröpfchen im Vergleich zu Regentropfen führt dazu, dass das Licht nicht in seine Spektralfarben aufgespalten wird, sondern als weißer Bogen erscheint.
Das Auftreten eines Nebelbogens erfordert einige spezifische atmosphärische Bedingungen. Besonders in Bergregionen wie dem Brocken, wo häufig Nebel auftritt, besteht eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für dieses Phänomen.
25. Dezember: Starker Schneefall in Sarajevo

Winterliches Wetter sorgt in Bosnien-Herzegowina und Kroatien für erhebliche Verkehrsbehinderungen. Im Adria-Land Kroatien wurden Teile einer Autobahn, die zur Küste führt, für den gesamten Verkehr gesperrt, ebenso zehn weitere Fernstraßen, wie der kroatische Automobilclub HAK mitteilte. An weiteren Abschnitten gelten die Sperren wegen Sturms nur für größere Fahrzeuge wie Lastwagen, Doppeldeckerbusse und Wohnwagen.
Im Bergland des benachbarten Bosnien-Herzegowina seien wegen heftigen Schneefalls insgesamt sieben Fernstraßen für Fahrzeuge jeder Art gesperrt worden, berichtete der Automobilclub des Landes, BIHAMK. Bereits seit Montag herrschen in Teilen des Landes Probleme mit der Stromversorgung, weil Schneefall und Stürme Leitungen beschädigt haben.
Zehntausende Haushalte sind ohne Elektrizität. Die Reparaturen würden durch andauernde Niederschläge, Stürme sowie umgestürzte Bäume und Strommasten erschwert, erklärte der Stromversorger Elektroprivreda BiH.
24. Dezember: Ostsee voll - künstlicher See in Deutschland komplett geflutet

Gäste beobachten am Einlassrohr das Erreichen des Zielwasserstandes am Cottbuser Ostsee und die damit verbundene Einstellung der vorläufigen Flutung am Einlaufbauwerk des Cottbuser Ostsees.
23. Dezember: Vorweihnachtliche Sturmfluten an der Nordseeküste

Dieses Bild ist von Freitag und zeigt den überfluteten Hamburger Fischmarkt, der schon in vollem weihnachtlichen Glanz stand, ehe das Wasser kam. Das ist in Hamburg aber kein Problem und eine zweite angesagte Sturmflut blieb dann auch aus.
Dafür erwischte es jetzt die Ostfriesen. In Norddeich soff die Ufferpromenade ab, es spülte gar einen verwirrten Seehund an der Promenade an. Das Ganze blieb aber ohne große Folgen für unsere sturmerprobten norddeutschen Freunde.
22. Dezember: Wintersonnenwende auf Mallorca
Die Wintersonnenwende hat auf Mallorca an der Kathedrale von Palma ein ganz besonderes Lichtspektakel geboten. Beim Sonnenaufgang schien das Licht am Samstag durch das östliche Fenster auf die Hauptrosette des Gotteshauses derart, dass ein Fenster auf der anderen Seite des Gebäudes wie ein feuerrot leuchtendes Kaleidoskop aussah. Das Ereignis konnte wieder sowohl innerhalb wie außerhalb der Kathedrale bewundert werden.
Ein Mathematik-Verband auf der spanischen Urlaubsinsel rechnete im Jahr 2007 aus, wann der ideale Zeitpunkt für das Lichtspektakel ist. Die Mathematiker waren es auch, die nun zum Schauspiel einluden. Um 7.30 Uhr war es so weit. Glücklicherweise spielte auch das Wetter mit. Die beste Aussicht bot die Terrasse des Museums Es Baluard. Auch in den kommenden Tagen soll die Sonne am frühen Morgen durch das Fenster scheinen.
Es ist nicht das einzige Lichtspektakel, das Palmas Kathedrale zu bieten hat. Jedes Jahr am 2. Februar und 11. November kommt es am frühen Morgen zur sogenannten Magischen Acht. In dem Fall werfen die Sonnenstrahlen einen rötlichen Schatten der Rosette genau unter das rundliche Fenster auf der gegenüberliegenden Seite. Dann entsteht eine Acht.
21. Dezember: Winter in den Mittelgebirgen

Dünn verschneit und mit Raureif überzogen ist die Landschaft rund um den Großen Feldberg im Taunus. In den hessischen Mittelgebirgen stehen die Chancen für weiße Weihnachten nach aktueller Wettervorhersage in diesem Jahr gut.
20. Dezember: Endlich Sonnenschein

Heute gibt es endlich mal ein bisschen mehr Sonnenschein. Bisher war der Dezember zu dunkel – selbst für Dezemberverhältnisse. Im Deutschland-Schnitt haben wir bis gestern (19. Dezember) nur etwa um die 35 Prozent Sonnenschein verbuchen können von dem, was wir im gesamten Monat gemäß Wetter-Statistik erwarten können.
Regional gibt es naturgemäß große Unterschiede:
- In List auf Sylt kamen bis zum 19. Dezember insgesamt nur knapp über 2 Sonnenstunden zusammen,
- auf der Zugspitze oberhalb von Nebel waren es immerhin etwa 60 Sonnenstunden.
Nach aktueller Prognose kommen heute mehrere Sonnenstunden dazu:
- List auf Sylt könnte etwa um die 3 zusätzliche Sonnenstunden messen – und damit die bisherige Monatsbilanz mehr als verdoppeln!
- An der Ostsee sind sogar 5 Sonnenstunden möglich.
Zur Wahrheit gehört aber auch, dass es trotzdem noch viele Wolken und auch Schauer gibt.
19. Dezember: Eindrucksvolle Eislandschaft in der Türkei

Bis zu -20 Grad kalt wird es nachts am Cildir-See in der Türkei. Der gewaltige Süßwassersee mit einer Fläche von etwa 120 Quadratkilometern kann im Winter zufrieren. Das ist aktuell mindestens teilweise der Fall. Wenn Wind den See aufpeitscht, können Wellen das Ufer erreichen – und danach einfrieren. Das dürfte die Eismassen erklären, die auf diesem Foto eindrucksvoll zu sehen sind.
Video-Tipp: Wetterprognose für die Türkei
18. Dezember: Nach Tanker-Havarie retten Freiwillige, was noch zu retten ist

Freiwillige säubern den ölverschmutzten Strandsand in der Nähe des Dorfes Vityazevo in der Region Krasnodar in Russland. Mehr als 35 Kilometer Küstenlinie sind betroffen. In drei ländlichen Gebieten des Temryuksky-Distrikts sowie in der Stanitsa Blagoveshchenskaya wurde der kommunale Notstand ausgerufen.
17. Dezember: Weltgrößter Eisberg entkommt Meeresströmungen

Der wohl größte Eisberg der Welt ist Jahrzehnte nach seinem Abbrechen vom antarktischen Schelfeis auf dem Weg nach Norden. Das teilte das Polarforschungsinstitut British Antarctic Survey mit.
A23a hatte sich 1986 vom Filchner-Ronne-Schelfeis in der Antarktis gelöst, hing aber noch jahrelang am Meeresboden fest. Nach dem Loslösen im Jahr 2000 blieb er in zirkulierenden Meeresströmungen gefangen. Doch nun ist er entkommen, wie auf Satellitenaufnahmen zu sehen ist.
Der Eisberg ist rund 4.000 Quadratkilometer groß, rund 4,5-mal so groß wie Berlin. Wellen und Witterung haben riesige Bögen und höhlenartige Vertiefungen in den Koloss gemeißelt, wie Aufnahmen von einem Schiff des Unternehmens Eyos Expeditions zeigten.
16. Dezember: Sonne in Deutschland: Wo gab's denn diesen Glücksfall?

Der Dezember hat Deutschland bisher nicht gerade mit Sonne verwöhnt. In Weiskirchen an der Saar gab es gerade mal 1 Stunde Sonnenschein, in Weiden in der Oberpfalz 2 Stunden und ganz im Norden in List auf Sylt 2,2 Stunden. Einzig die Berggipfel wie Fichtelberg (Erzgebirge) und Feldberg (Schwarzwald) und auch schonmal Stationen am Alpenrand waren öfter auf der Sonnenseite zu finden. Sonnenscheindauer-Spitzenreiter ist die Zugspitze mit 51 Stunden. Die Zeiten beziehen sich auf einschließlich Sonntag, den 15.12.. Heute aber ist im Süden Deutschlands einiges an Sonnenschein dazu gekommen – wie hier in Konstanz am Bodensee mit Fernblick in die Alpen. Bisher stehen hier auch nur 16,1 Stunden auf dem Konto.
Alles so schön weiß hier an den Großen Seen

Der Lake Effect hat zugeschlagen. In der Region der Großen der Seen in den USA ist auf beeindruckende Weise der Winter eingekehrt. In Michigan pflügen sich die Anwohner durch die Schneemassen, im Bundesstaat New York sind Dächer, Straßen und Einfahrten mit mehr als einem Meter Schnee bedeckt. Der Winter hat die Region wirklich hart getroffen.
Eisbaden in Großbritannien - Bestens gelaunt im Kälteschock

Die Loch Insh Dippers nehmen schon seit Jahren kurz vor Weihnachten ein eiskaltes Bad in dem See in den Schottischen Highlands. Zur Belohnung gibt’s den atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge. Auch jetzt gab es wieder das Weihnachtsschwimmen im zugefrorenen See. Das Loch Insh liegt im Cairngorms National Park in der Nähe von Aviemore und gilt als einer der malerischsten Orte zum Schwimmen im ganzen Land. Und nicht nur im Winter.
Venedig nach der Überflutung

Im November 2019 traf die schlimmste aufgezeichnete Überschwemmung seit 1966 die italienische Stadt Venedig und betraf mehr als 80 Prozent des Gebiets, was Millionen von Euro an Schäden verursachte. Seitdem laufen Restaurierungsmaßnahmen, um die durch die Überschwemmung verursachten Schäden zu beheben, wie zum Beispiel das Projekt „In Venitia Hortus Redemptoris“, das den jahrhundertealten Garten des Erlösers wiederherstellt. Nach zwei Jahren der Arbeiten wurde der Garten am 26. Oktober 2024 unter dem Namen Orto Giardino del Redentore für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und ermöglicht den Besuchern einen Blick auf sein Gewächshaus, Werkstätten und die venezianische Lagune.
Das italienische Venedig ist eine historische Stadt, die für ihre Kanäle, beeindruckende Architektur und ihr reiches kulturelles Erbe bekannt ist und jedes Jahr Millionen von Besuchern anzieht.
Wintermärchen oberhalb des Nebels

Nach tagelangem November grau gab es in den Mittelgebirgen reichlich Neuschnee. Doch auch hier waren die vergangenen Tage grau und trüb. Am Mittwoch sank die Nebelobergrenze und in den Hochlagen des Erzgebirges gab es ein Wintermärchen. Viel Schnee, zentimeterdicker Raureif und dazu Sonnenschein. Zeitweise gab es sogar Kaiserwetter. Schnee im Dezember missen aktuell viele Menschen, herrscht aktuell nur ein Bergwinter. Die weite Fahrt aus dem Tiefland ins Erzgebirge wird aber mit diesen Bildern belohnt. Auch in den nächsten Tagen kann der Fichtelberg immer wieder aus dem Nebelmeer heraus schauen. Bei frostigen Temperaturen kann man also weiterhin märchenhafte Aufnahmen auf dem Fichtelberg genießen.
Jagd auf ölverschmierte Gänse

In der US-Stadt Boston kam es zu einem mutmaßlichen Ölaustritt in den Muddy River, wodurch zahlreiche Gänse und Enten mit Öl bedeckt wurden. Rettungskräfte, darunter Polizei, Feuerwehr und das New England Wildlife Center, wurden alarmiert und begannen mit der Rettung und Versorgung der betroffenen Tiere. Bis Montag wurden etwa 20 Vögel gefunden, doch es wird erwartet, dass noch viele weitere Pflege benötigen.
Die genaue Ursache des Lecks wird derzeit untersucht. Die Rettung der Tiere erfordert spezialisierte Ausrüstung und Fachwissen, um zusätzlichen Stress und weitere Schäden zu vermeiden. Die Reinigung und Pflege der Tiere könnten bis zu einem Monat dauern, bevor sie wieder freigelassen werden können. Die betroffenen Vögel sind hauptsächlich Kanadagänse und Stockenten, die häufig entlang des Flusses zu sehen sind.
Wer erkennt diese bizarre Winterlandschaft?

In knapp zwei Wochen ist Heiligabend und es stellt sich auch dieses Jahr die Frage: Gibt es Weiße Weihnachten? Zumindestens im oberen Bergland herrscht aktuell eisiger Bergwinter. Hier auf dem Brocken oberhalb von 800 Metern sorgen Frost und Nebel für eine bizarre Winterlandschaft. In den kommenden Tagen ändert sich das Wetter im Oberharz kaum.
Sturmhochwasser setzt Altstadt von Lübeck unter Wasser

An der Ostsee gibt es keine Gezeiten. Dort spricht man ab einem Wasserstand von über einem Meter über dem mittleren Wasserstand von einem Sturmhochwasser oder einer Sturmflut. Und genau das bahnt sich heute für die Lübecker Bucht an. Denn Wind bis Sturm mit Böen um 80, vereinzelt um 100 km/h aus Ost bis Nordost drückt das Wasser Richtung Land. Es wird ein Pegel von mehr als 1,10 Meter erwartet. Es kommt aktuell zu Überschwemmungen.


Unwetter in Großbritannien: Sturm Darragh richtet schwere Schäden an

So richtig glücklich sieht dieser Hund nicht aus: Regen und Wind prasseln auf ihn ein. Sprichwörtlich gesehen wäre das genau das Wetter, bei dem man eigentlich „keinen Hund vor die Tür jagt“. Wir gehen davon aus, dass Hund und Herrechen aber längst wieder im geschützten Zuhause sind und erlauben uns dieses Foto zu zeigen. Der Wetterhintergrund ist allerdings ernst:
Den zweiten Tag in Folge tobt Xaveria über die Britischen Inseln. Dort wird der Sturm als Darragh bezeichnet. Für weite Teile von England und Wales galt eine gelbe Unwetterwarnung. Dort wurden Windgeschwindigkeiten von 35 bis 45 Meilen pro Stunde (ca. 56 bis 72 km/h) erwartet, an den Küsten sogar bis zu 70 Meilen pro Stunde (ca. 113 km/h).
Es gab Warnungen vor Überschwemmungen und Stromausfällen. Am Vorabend waren noch Hunderttausende Haushalte in Großbritannien und Irland ohne Strom. Auf den Bahnstrecken wurden erhebliche Störungen erwartet.
Am Samstag waren wegen Darragh bereits zahlreiche Bahnverbindungen, Flüge und Fähren abgesagt worden. Zwei Männer starben. In Erdington bei Birmingham und in der Nähe des nordenglischen Orts Longton waren Bäume auf Autos gekracht. (dpa)
Immerhin zeigen die Wetterprognosen für Großbritannien ruhigeres Wetter in den nächsten Tagen.
7. Dezember: Nikolaus bringt weiße Überraschung nach Tschechien

Heftig einsetzender Schneefall hat die Tschechen am Nikolaustag getroffen. Der Schnee kam auch östlich von Prag runter, dieses Bild hier ist wenige Kilometer vor Brünn aufgenommen worden. Dort sind solche Schneemengen eher selten.
In den kommenden Tagen ist in Tschechien mit weiterem Schnee zu rechnen. Auch in den östlichen deutschen Mittelgebirgen wird einiges an Schnee zusammenkommen.
6. Dezember: Rasend schnell wachsender Berg im Pfälzer Wald

Ist die Kalmit der am schnellsten wachsende Berg der Welt? Ohne sein Zutun ist der höchste Berg des Pfälzerwalds um einen Meter gewachsen. „Es gibt eine Differenz von einem Meter“, sagt Matthias Cieslack vom Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz.
Die Kalmit bei Maikammer sei tatsächlich 673,64 Meter hoch - und nicht, wie bisher angenommen, nur 672,6 Meter. Wie kommt das? Denn eins ist klar, der Berg ist nur auf dem Papier gewachsen. Der überraschende Zuwachs kam bei einer örtlichen Kontrolle der Messpunkte auf Initiative des Wetterforschers Christian Müller zustande. In der Vergangenheit war - wie sich herausstellte - nicht der tatsächlich höchste Geländepunkt gemessen worden.
Auch der höchste Berg in Rheinland-Pfalz stand vor einigen Jahren im Zentrum von Spekulationen - wegen widersprüchlicher Angaben. Während der Erbeskopf in Lexika meist 818 Meter hoch ist, tauchen in Karten oft 816 Meter auf. Das Landesamt maß 2008 im Hunsrück nach - und kam auf 816,32 Meter. Die 818 Meter gingen auf einen Steinpfeiler von 1876 zurück, hieß es. Dieser ragte aus dem Boden und wurde mitgemessen. Seit er 1971 ersetzt wurde, schließt der neue Pfeiler in Bodenhöhe ab. Die tatsächliche Größe hängt immer davon, wer wo misst. Das kennen wir ja auch von kleinen Kindern, die sich gern größer machen als sie tatsächlich sind.
5. Dezember: Geparden kuscheln im Regen

Geparden sind Raubtiere, aber auf diesem Foto wirkt die Gepardenfamilie sehr verletzlich – und verschmust. Veröffentlicht wurde das Foto von dem Touristenführer und Naturschützer Paul Goldstein anlässlich des internationalen Tages des Geparden am 4. Dezember. An diesem Tag will die Geparden-Schutz-Organisation Cheetah Conservation Fund darauf aufmerksam machen, dass der Gepard nicht nur das schnellste Landtier der Welt ist, sondern auch die am stärksten gefährdete Großkatze Afrikas.
4. Dezember: Herzlichen Glückwunsch liebe Alpenschneehasen...

...ihr seid zu den Tieren des Jahres 2025 gekürt worden! Die Spenderinnen und Spender der Deutschen Wildtier Stiftung haben so entschieden, wie Anfang Dezember verkündet wurde. Damit dürft ihr als Botschafter für den speziellen Lebensraum in den Alpen auftreten und für eure Belange werben.
Alpenschneehasen sind perfekt angepasst an winterliche und karge Lebensräume
Die Alpenschneehasen tragen im Winter ein weißes Fell und im Sommer ein braunes. Aber es gibt noch weitere Besonderheiten: Sie sind kleiner als gewöhnliche Feldhasen, haben kleinere Ohren – und sie haben stark behaarte Pfoten. Damit können sie sich auf Schnee gut bewegen.
So haben sie sich an einen extremen Lebensraum angepasst: die Alpen. In Deutschland sind sie selten und kommen nur ab einer Höhe von 1300 Metern vor. Im Gegensatz zu den Feldhasen im flachen Land macht ihnen die menschliche Landwirtschaft wenig zu schaffen. Dafür haben sie andere Probleme: Der Klimawandel verändert ihre Wohngebiete drastisch. Ihre Tarnung, das weiße Fell, kann nun ein Problem werden. Auf schneefreien Flächen sind sie für Raubtiere wie Füchse oder Adler leicht zu erkennen. Außerdem kann der Stress durch Skitourismus ihnen zu schaffen machen.
3. Dezember: Ein UFO am Himmel? Prachtexemplar einer Linsenwolke über England

Lentikularis gehören zweifelsohne zu den schönsten Wolken, die es gibt. Sie haben ihren Namen wegen ihrer Form, die an Linsen oder Mandeln erinnern. Sie entstehen oft bei Föhn, hier wurde ein wunderschönes Exemplar in England bei Manchester gesichtet. Manchester und Föhn?
Ja. Meistens entstehen die Wolken, wenn Luft über den Bergen angehoben wird. Hinter Manchester geht es auch tatsächlich Richtung Berge. Häufig werden die Linsenwolken wegen ihrer Form als UFOs angesehen. Nicht selten erhält die Polizei dann einen Anruf….
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