Bild des Tages
Dürre und Hitze lassen Flusspegel dramatisch fallen

Wetter und Natur schreiben täglich ihre ganz eigenen Geschichten – manchmal ruhig, manchmal spektakulär.
Die Hitzeschlinge um Deutschland zieht sich zu, es droht eine markante Hitzewelle bis knapp 40 Grad. Mit Folgen. Schon jetzt ächzt Deutschland unter einer extremen Dürre. Ein zu warmer und trockener Winter, ein trockenes Frühjahr und ausbleibende Regenfälle haben die Wasserknappheit arg verschärft. Die wirkt sich auch auf die Binnenschifffahrt aus. In Dresden verzeichnet die Elbe derzeit einen Wasserstand von nur noch 60 cm. Die Dampfflotte musste teilweise ihren Betrieb einstellen. Die Situation wird sich in den nächsten Tagen nicht verbessern. Anhaltende Regenfälle sind nicht in Sicht.
29. Juni: Abkühlung beim Rudelplanschen
Nicht nur wir Menschen brauchen in diesen Tagen eine Erfrischung oder Abkühlung. Auch die Tiere suchen Teiche, Seen oder Pfützen auf, um sich runter zu kühlen. Sichtlichen Spaß macht das dieser Star-Kolonie an einer großen Pfütze in Brandenburg.
28. Juni: Nebeldüsen gegen Hitzebelastung
Auch in den USA ist es an Ostküste sehr heiß. Um sich ein wenig abzukühlen, gehen Menschen im New Yorker Stadtteil Brooklyn an Nebel aus einer Maschine auf einer Brücke im Domino Park vorbei. Zumindest kurzzeitig hilft das ein wenig.
27. Juni: Heftige Gewitter über Deutschland: Fast 30.000 Blitze bei Unwettern!
Am Donnerstag entluden sich bei schweren Gewittern in Deutschland nahezu 30.000 Blitze. In Berlin Wannsee wurden Gewitterböen von bis zu 115 km/h gemessen. In den intensivsten Gewittern fielen binnen kurzer Zeit 20 bis 40 Liter Regen pro Quadratmeter. Zudem gab es Hagelunwetter und einen Tornado-Verdacht in Thüringen.
26. Juni: Heftige Unwetter in Frankreich - auch Paris betroffen
Schwere Unwetter mit intensiven Gewittern, Starkregen, Orkanböen und großem Hagel zogen am Mittwoch über Frankreich hinweg. Besonders betroffen waren 57 Departements, einschließlich der Region Paris. Innerhalb von nur 20 Minuten fielen die Temperaturen zum Teil um elf Grad.
In Paris führten die Wassermassen zu Überschwemmungen, die sogar ins Parlamentsgebäude eindrangen und eine Sitzung unterbrachen. Rund 100.000 Haushalte waren vorübergehend ohne Strom. Tragischerweise endete das Unwetter mit zwei Todesfällen.
25. Juni: Monsun bringt heftige Regenfälle und Fluten
Ein Mann stapft durch das hohe Wasser vor seinen eigenen vier Wänden. Die durch die Flut verursachten Wellen schlagen gegen sein Haus am Ufer des Arabischen Meeres. Während der Monsunzeit von Juni bis September wird Indien regelmäßig von sintflutartigen Regenfällen und Sturzfluten heimgesucht. Der Monsun ist für die Landwirtschaft und damit für den Lebensunterhalt von Millionen von Menschen lebenswichtig. Allerdings führen die heftigen Regenfälle auch immer wieder zu Erdrutschen und Überschwemmungen, bei denen Menschen ums Leben kommen.
24. Juni: Doppelte Wasserhose in Florida gesichtet

Wasserhosen gibt es im US-Bundesstaat Florida immer mal wieder, aber eine doppelte Wasserhose ist eine Besonderheit. Diese Aufnahme von Sonntag zeigt ein solches Naturschauspiel nahe der Stadt Bradenton. Berichte über Verletzte gibt es nicht.
23. Juni: Waldbrände in Griechenland

Den zweiten Tag in Folge kämpft die Feuerwehr gegen drei große Brände, die fast zeitgleich auf der griechischen Insel Chios ausgebrochen sind. Bereits 17 Ortschaften und ein Auffanglager für Migranten wurden auf der nahe der türkischen Küste gelegenen Ägäis-Insel evakuiert, Hunderte Menschen mussten in Sicherheit gebracht werden. Touristen waren den Berichten zufolge nicht gefährdet. Starke Winde fachen die Flammen weiter an und erschweren der Feuerwehr die Arbeit. Im Einsatz sind nach Angaben der örtlichen Behörden fast 200 Feuerwehrleute mit 38 Löschfahrzeugen und zahlreichen Löschhubschraubern und -flugzeugen. Verstärkung wurde auch per Boot vom Festland geschickt.
Momentan sorgten sich die Einwohner von Chios nicht nur um ihre Häuser, sondern auch um ihre Mastix-Plantagen - die Sträucher der Pistazien-Pflanze „pistacia lentiscus” werden im Süden der Insel angebaut. Aus ihnen wird das Harz Mastix gewonnen, das für Kaugummis, Likör, Süßspeisen, Kosmetik und medizinische Produkte verwendet wird. Bei Bränden im Jahr 2010 war bereits fast die Hälfte der Mastix-Haine zerstört worden, mit starken Auswirkungen auf die Insel-Bewohner, von denen viele in der Mastix-Produktion beschäftigt sind.
Es sei ausgeschlossen, dass die Brände zufällig entstanden seien, sagte ein Kommunalpolitiker dem Nachrichtensender ERT News. Die Tatsache, dass die Brände fast zeitgleich ausgebrochen seien, spreche klar für Brandstiftung. Ermittler seien bereits vor Ort. Auf Regen kann die Feuerwehr nicht hoffen. Die Prognosen für Griechenland zeigen Sonnenschein und hohe Temperaturen.
22. Juni: Sonnwendfeuer erstrahlen den Nachthimmel am Achensee

Am Achensee (Tirol, Österreich) hat es am Samstag ein ganz besonderes Spektakel gegeben. Das Sonnwendfeuer ist eine uralte Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht und in Österreich sowie in Teilen Deutschlands gepflegt wird. Am längsten Tag des Jahres, der Sonnenwende, werden in den Bergen Feuer entzündet. Oft werden sie auch Bergfeuer genannt. Im Mittelalter haben sie teilweise Großbrände ausgelöst, weswegen sie zeitweise verboten wurden. Heute wird diese Tradition kontrollierter durchgeführt. Doch was genau besagt diese Tradition?
Das Feuer soll Dämonen vertreiben, vor Krankheiten schützen und für eine ertragreiche Ernte sorgen. Ein Sprung über das Feuer bringt Glück und Gesundheit. Springt man Händchen haltend mit dem/der Partner*in darüber, soll bald eine Hochzeit folgen. In Nordeuropa hat die Sonnenwende eine noch größere Tradition. In Skandinavien feiern die Menschen Mittsommer und im Baltikum die „Weißen Nächte”. Dazu gehören verschiedene Bräuche. In Dänemark werden beispielsweise ebenfalls Feuer entzündet.
Hier am Achensee konnten jedenfalls auch die Menschen im Tal das Spektakel miterleben. Der Blick auf den Berg hat mit Sicherheit den einen oder anderen zum Staunen gebracht.
21. Juni: Sonne satt im Lavendelfeld
Das Sommerwetter lässt momentan keine Wünsche übrig. Es ist trocken und sonnig. Damit nicht gleich ein Sonnenbrand blüht ist ein Schutz durch Sonnenmilch oder eine Kopfbedeckung aber angebracht. Bis Morgen Nachmittag wird es sogar noch wärmer. Der Sonntag könnte sogar der wärmste Tag des Jahres werden.
20. Juni: Tropensturm Erick hinterlässt Tote und schwere Schäden in Mexiko

In Mexiko sind durch den Hurrikan „Erick” mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen, mehr als hunderttausend Menschen sind ohne Strom. Ein Mann sei bei Aufräumarbeiten durch einen Stromschlag gestorben, teilten die Behörden mit. Die Zivilschutzbehörden im benachbarten Bundesstaat Guerrero meldeten den Tod eines Kindes. Beim Versuch der Mutter, einen Bach zu überqueren, sei das Kind vom Wasser mitgerissen worden.
Insgesamt 123.000 Menschen seien von Stromausfällen betroffen. Im Dorf Lagunas de Chacahua an der Küste von Oaxaca wurden Straßen überschwemmt und zahlreiche Häuser und Geschäfte zerstört. Der Sturm sei „stark” und „schrecklich” gewesen, sagte die 45-jährige Francisca Ávila einer Nachrichtenagentur. „Das ganze Dorf ist ohne Dach, ohne Kleidung, wir haben keine Hilfe.”
19. Juni: Starkregen spült tonnenweise Müll durch die Straßen

Wie glücklich können wir uns schätzen, dass wir eine funktionierende Stadtreinigung haben - und wahrscheinlich auch ein ausgeprägteres Umweltbewusstsein als die Brasilianer. Nach heftigen Starkregenfällen in Porto Alegre (zu deutsch Fröhlicher Hafen, wirklich?) treibt nun dort tonnenweise Müll durch die Straßen. Die Überschwemmungen kosteten mindestens zwei Menschen das Leben und sie sind noch nicht zu Ende: Denn das Wasser aus den Bergen fließt nun langsam auf die Metropole im Süden Brasilien zu - und bringt neuen Müll mit.
18. Juni: 50 Grad in Paris - französische Hauptstadt bereitet sich auf extreme Hitze vor
Paris bereitet sich auf zukünftige Hitzewellen mit Temperaturen von bis zu 50 Grad vor und plant umfassende Umgestaltungen im öffentlichen Raum sowie an Gebäuden zum Schutz der Bevölkerung. Die Stadtverwaltung kündigte Investitionen in schattenspendende Grünflächen, verbesserte Gebäudeverdichtung und Wasservernebelungsbrunnen an, um die Lebensbedingungen zu verbessern. Hunderte Schulen und Kindergärten sollen saniert, Dächer von öffentlichen Gebäuden begrünt oder weiß gestrichen und soziale Wohnanlagen modernisiert werden. Zudem wird das städtische Fernkältenetz ausgebaut, um große Gebäude umweltfreundlich zu kühlen. Bis 2042 sollen 300 weitere öffentliche Gebäude an dieses Netz angeschlossen werden, um die Stadt besser auf die Herausforderungen des Klimawandels vorzubereiten.
16. Juni: Riesige Hagelberge nach Unwetter
Unwetter sind am Sonntagnachmittag über das Erzgebirge hinweg gezogen. Eine sogenannte Superzelle brachte im Raum Schwarzenberg und Breitenbrunn enorme Regenmengen und jede Menge Hagel. Die Folge waren massive Überschwemmungen und riesige Hagelberge. Anwohner hatten Mühe sich auf dem glatten Hagel auf den Beinen zu halten.


15. Juni: Zeigt das Foto die Bildung eines Tornados über Deutschland?

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wüteten bereits einige Gewitter in Deutschland. Insbesondere Nordrhein-Westfalen war betroffen. In Paderborn gab es bis Mitternacht hunderte Einsätze. Von vollgelaufenen Kellern bis zu Stromausfällen war alles dabei. Doch besondere Aufmerksamkeit erregte der Himmel. Die dunklen Wolken wirkten nicht nur eindrucksvoll bedrohlich, sondern einige Medien berichteten auch von der Sichtung eines Tornados. Auf unserem Bild des Tages soll die Trichterbildung des Tornados erkennbar sein. Allerdings wurde der Tornado noch nicht offiziell bestätigt.
14. Juni: Zahl der Todesopfer bei Fluten und Schnee in Südafrika steigt auf mehr als 80

Die Zahl der Todesopfer bei Überschwemmungen im Osten Südafrikas in den vergangenen Tagen ist auf mehr als 80 gestiegen. In der Provinz Ostkap seien mindestens 86 Menschen ums Leben gekommen, erklärte der südafrikanische Polizeiminister Senzo Mchunu am Samstag. Unter den Todesopfern befanden sich mindestens sechs Kinder, die in einem Schulbus gesessen hatten, der von den Fluten weggerissen wurde.
Besonders schwer getroffen wurde die Stadt Mthatha, die etwa 800 Kilometer südlich von Johannesburg liegt. Am Freitag hatte der südafrikanische Präsident Cyril Ramaphosa die betroffene Region besucht und erklärt, der Klimawandel habe das „katastrophale Unglück” verursacht. Laut Ramaphosa waren die Fluten auf eine Höhe von vier Metern angestiegen. Tausende Häuser, Straßen, Schulen und Gesundheitszentren versanken im Schlamm.
Nach Angaben des UN-Klimafonds Green Climate Fund ist Südafrika besonders anfällig für die Auswirkungen des Klimawandels, der die Häufigkeit und Schwere von Extremwetterereignissen verstärkt.
13. Juni: Huch, alles weiß: Beuteltiere vom Schnee überrascht

Ein ungewöhnlicher Wintereinbruch hat die Neugierde der Zootiere in Barrington Tops hervorgerufen: Schnee hatten die Beutler noch nie gesehen. Auch die Tasmanischen Teufel, die in dem Zoo zwischen Brisbane und Canberra gehalten werden, haben das Spiel mit dem Schnee sofort verstanden. Einige Tiere aber mussten nach drinnen gebracht werden, denn nicht alle vertragen die Kälte und den Schnee unter den Pfoten. Für die meisten aber war das Schnee-Intermezzo eine spannende Sache.
12. Juni: Vulkan auf Hawaii spuckt schon wieder Lava

Einer der aktivsten Vulkane der Welt unterstreicht sein wahres Motto. Der Kilauea auf Hawaiis Big Island begann am Mittwoch wieder einmal auszubrechen, das 25-te Ereignis in der laufenden Eruption, die im Dezember begann. Das Hawaii Volcano Observatory berichtet, dass Lavafontänen über 100 Meter hoch waren und wahrscheinlich noch höher steigen würden, bevor sie nachlassen.
11. Juni: Magischer Erdbeermond brennt in Rot
Der Himmel über dem Südwesten wurde in der Nacht auf Mittwoch zur Bühne für ein seltenes Naturschauspiel: Der sogenannte Erdbeermond zeigte sich in voller Pracht und tauchte die Landschaft in warmes, rötliches Licht. Der Vollmond stand besonders tief am Horizont – ein Effekt, der ihn nicht nur größer wirken lässt, sondern auch für die intensive Farbgebung sorgt.
Der Begriff Erdbeermond stammt aus Nordamerika und ist an die Zeit der Erdbeerernte im Juni angelehnt. Mit Erdbeergeschmack hat das Himmelsereignis allerdings nichts zu tun – dafür umso mehr mit Optik: Durch die lange Strecke, die das Mondlicht in Bodennähe durch die Erdatmosphäre zurücklegt, wird kurzwelliges Licht stärker gestreut. Übrig bleibt der rote Schein.
Die traurige Nachricht: Erst 2043 ist ein ähnlich eindrucksvoller Erdbeermond wieder am Himmel zu sehen:
10. Juni: Knallroter Himmel bei uns dank Kanada-Rauch

Am Montagabend konnte man etwas interessantes am Himmel beobachten. Auf Grund der Westwetterlage war der Himmel milchig bedeckt. Es war diesmal kein Saharastaub sondern Rauch von den Waldbränden aus Kanada. Tausende Kilometer weit entfernt, zog der Rauch über den Atlantik nach Deutschland. Mit Umstellung der Großwetterlage wird der milchige Himmel in den nächsten Tagen verschwinden. Am Abend gab es dann einen intensiven, roten Sonnenuntergang - ebenfalls ursächlich dafür die Waldbrände aus Kanada.
9. Juni: Kühle Tage, heiße Farben: Blütenmeer in Sachsen
Kühl, aber wunderschön – so lässt sich das Bild des Tages aus Nordsachsen wohl am besten beschreiben. Bei Gordemitz leuchtet ein Blühstreifen am Feldrand in sattem Rot und Blau: Mohn und Kornblumen zeigen, was die Natur im Frühsommer so draufhat.
Während das Wetter in Mitteldeutschland bis zur Wochenmitte noch zwischen Sonne, Wolken und gelegentlichen Schauern schwankt, gibt dieser Blütenteppich schon mal einen Vorgeschmack auf bessere Zeiten. Denn ab Donnerstag schiebt sich der Sommer wieder ins Rampenlicht – mit steigenden Temperaturen und mehr Sonne.
Bis dahin lohnt sich ein Blick auf die kleinen Dinge am Wegesrand. So bunt kann der Frühsommer selbst an kühlen Tagen sein.
8. Juni: Blitz, Bass und Platzregen – Rock am Ring versinkt im Wetterchaos

Was wäre ein echtes Festival ohne Schlamm? Tag 2 bei Rock am Ring 2025 hat geliefert – und zwar nicht nur musikalisch. Bereits am Nachmittag zogen erste dunkle Wolken über den Nürburgring, doch was dann folgte, war ein regelrechter Wolkenbruch. Heftiger Starkregen, begleitet von Gewittern und kurzen, aber heftigen Sturmböen, verwandelte das Gelände in eine matschige Rutschbahn.
Einige Acts mussten ihre Shows unterbrechen, andere spielten einfach weiter – mit Blitzen am Horizont und tanzenden Fans im Regen. Die Stimmung: zwischen „Jetzt erst recht!“ und „Wo ist mein Zelt nochmal?“.
Sicherheitskräfte und Sanitäter waren im Dauereinsatz, blieben aber gelassen. Zwar mussten einige Bereiche zeitweise geräumt werden, doch die Party ging danach weiter – nur eben ein bisschen nasser. Wer den Samstag überstanden hat, hat sich das Festival-Bändchen doppelt verdient. Rock am Ring zeigt mal wieder: Gegen den Sound der Gitarren kommt selbst ein Unwetter kaum an.
7. Juni: Nilgänse erobern Deutschland - Sind sie harmlos oder eine Bedrohung?

Die Nilgans hat sich in den vergangenen Jahren in Deutschland stark ausgebreitet. „Die Nilgans brütet in Höhlen, in Horsten, aber auch im Schilf oder auf dem Boden. Das macht sie so erfolgreich”, erklärt der Präsident des Deutschen Jagdverbandes Helmut Dammann-Tamke. „Sie ist sehr anpassungsfähig. Sie lebt in Parks der Großstädte genauso erfolgreich wie entlang von großen Flüssen und an der Küste.” Die Tiere seien sehr dominant. „Nilgänse legen sich auch mit Störchen, Schwänen oder anderen bedrohten Wasservögeln an und vertreiben sie zum Teil aus ihren Nestern.” Für den Artenschutz sei das eine Herausforderung. Außerdem würden die Winter immer milder. Das begünstige die ursprünglich aus Afrika stammende Art. Der Nabu schätzt die ökologische Schädlichkeit der Nilgans in Deutschland allerdings als gering ein.
6. Juni: Der Feuervulkan spuckt wieder Lava

Lava fliegt schon wieder aus dem Krater des „Volcan de Fuego”, dem so genannten Feuervulkan, in San Juan Alotenango in Guatemala. Hunderte Menschen sind in Sicherheit gebracht worden. Der Zivilschutz des zentralamerikanischen Landes spricht von mehr als 500 Evakuierten. Die Rauchwolke erreichte eine Höhe von mehr als 7000 Metern.
5. Juni: Tornado ja oder nein? Das sieht aus wie in den USA

Abgeknickte Bäume säumen nach einem heftigen Gewitter den Straßenrand in der Nähe von Ulm. Solche Bilder sind wir sonst nur aus den USA gewohnt, wenn Tornados übers Land ziehen. Ob es auch bei uns in Deutschland ein Tornado war oder nicht, ist noch nicht offiziell entschieden. Aber die Bilder sprechen eigentlich Bände.

4. Juni: Hagelsturm macht alles weiß

Unwetter zogen am Dienstagabend am Alpenrand entlang. Besonders heftig betroffen war der Landkreis Garmisch-Partenkirchen und Tirol. Am Achensee kurz vor der deutschen Grenze fielen golfballgroße Hagelkörner. Die Straßen waren weiß wie im Winter und spiegelglatt.
3. Juni: Rauch aus Kanada trifft in Europa ein

Mehr als 150 Feuer lodern in dem Land. Auch wenn die Brände meist abseits touristischer Routen lodern, sollten Reisende, die nach Kanada wollen, die Lage aufmerksam verfolgen. Zudem sind die Rauchschwaden der Feuer über den Nordatlantik bis nach Europa voran gekommen.
In vielen Teilen Kanadas halten sich unkontrollierte Waldbrände. Orte mussten evakuiert werden, in den Provinzen Manitoba und Saskatchewan wurde der Notstand ausgerufen. Das Auswärtige Amt rät in Ihren Reisehinweisen, Reisepläne zu prüfen und nicht notwendige touristische Reisen in betroffene Gebiete zu vermeiden.
2. Juni: Regen entschärft Dürre
Nachdem das Frühjahr insgesamt deutlich zu trocken verlaufen ist, sorgen Schauer und Gewitter derzeit wiederholt für eine Entschärfung der Dürre. Die Kehrseite des Wetterwechsels: Mitunter gehen die Schauer und Gewitter mit Unwettergefahr und Starkregen einher.
1. Juni: Spektakuläre Gewitter in Deutschland

Seit Samstag toben Gewitter teils mit Unwettergefahren durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Dieses spektakuläre Foto ist am Samstag im Landkreis Dillingen (Bayern) aufgenommen worden.
Weitere Aufnahmen findet ihr in diesem Video: