Die Wettercomputer haben offensichtlich große Probleme, die Mai-Prognose in den Griff zu bekommen. Waren zuletzt auch wiederholt frühsommerliche Akzente zu sehen. So hat sich das Bild bei den Langfristprognosen erneut gedreht.
Zugegeben: Momentan ist das Wetter eher kühl. Die Tendenz dürfte bald allerdings wieder Richtung zu warm und zu trocken gehen. Die Langfristprognosen der amerikanischen Wetterbehörde NOAA zeigen genau in diese Richtung.
Grundsätzlich wird die Frühlingssonne zwar auch in der zweiten Wochenhälfte ein gehöriges Wörtchen mitzureden haben. Aber sie bestimmt nicht alleine unser Wetter. Denn erste einmal rattert eine Kaltfront durch, die einen langen Nachhall hat.
Der warme Frühling lässt etwas auf sich warten. Der Nachthimmel bietet hingegen zwischen den durchziehenden Wolkenfeldern immer mal wieder eine spannende Ansicht. Neben dem Vollmond am 27. April, sind auch die Lyriden zu sehen.
Klimawandel bedeutet Hitze? Das ist nicht ganz richtig, denn Klimawandel bedeutet auch extremeres Wetter. Wissenschaftler vermuten, dass wir in der Zukunft mit kräftigen Schneefällen bis ins Frühjahr zu tun haben werden.
Die winterlichen Big-Player begeben sich jetzt in die Sommerpause. So schwächt sich der Polarwirbel immer weiter ab, während auf der anderen Seite sommerliche Wetterlagen häufiger werden. Das passiert gerade in unserer Wetterküche.