Erklärung: Der 1. September ist der Tag des heiligen Ägidius (*um 640 in
Athen/+720 in St. Gilles). Ägidius lebte als Einsiedler in der heutigen
Provence, wo er von einer Hirschkuh genährt worden sein soll und deshalb
als Patron der Jäger gilt. Im Jahre 680 gründete Ägidius die
Benediktiner-Abtei St. Gilles, deren Leitung er bis zu seinem Tod
übernahm. Zu Beginn des Septembers lässt sich, je nach Wetterlage, eine
unterschiedlich starke Aussage für den restlichen Monat machen. Einem
kühlen Monatswechsel folgt nach Auswertung langjähriger Aufzeichnungen in
zwei von drei Jahren ein kühler Gesamtmonat. Ist der Monatswechsel zu
warm, fällt der gesamte Monat in drei von fünf Jahren, also in nur noch 60
Prozent der Fälle zu warm aus. Bei Regen folgt mit 63-prozentiger
Wahrscheinlichkeit ein zu nasser September. Die deutlichste Aussage
erlaubt ein zu trockener Monatsbeginn: Dann bleibt der Gesamtmonat sogar
mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit zu trocken.
Ist Ägidi ein heller Tag, ich dir einen schönen Herbst ansag'.
Erklärung: Der 1. September ist der Tag des heiligen Ägidius (*um 640 in
Athen/+720 in St. Gilles). Ägidius lebte als Einsiedler in der heutigen
Provence, wo er von einer Hirschkuh genährt worden sein soll und deshalb
als Patron der Jäger gilt. Im Jahre 680 gründete Ägidius die
Benediktiner-Abtei St. Gilles, deren Leitung er bis zu seinem Tod
übernahm. Zu Beginn des Septembers lässt sich, je nach Wetterlage, eine
unterschiedlich starke Aussage für den restlichen Monat machen. Einem
kühlen Monatswechsel folgt nach Auswertung langjähriger Aufzeichnungen in
zwei von drei Jahren ein kühler Gesamtmonat. Ist der Monatswechsel zu
warm, fällt der gesamte Monat in drei von fünf Jahren, also in nur noch 60
Prozent der Fälle zu warm aus. Bei Regen folgt mit 63-prozentiger
Wahrscheinlichkeit ein zu nasser September. Die deutlichste Aussage
erlaubt ein zu trockener Monatsbeginn: Dann bleibt der Gesamtmonat sogar
mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit zu trocken.
Gib auf Ägidius wohl acht, er sagt dir, was der Monat macht.
Erklärung: Der 1. September ist der Tag des heiligen Ägidius (*um 640 in
Athen/+720 in St. Gilles). Ägidius lebte als Einsiedler in der heutigen
Provence, wo er von einer Hirschkuh genährt worden sein soll und deshalb
als Patron der Jäger gilt. Im Jahre 680 gründete Ägidius die
Benediktiner-Abtei St. Gilles, deren Leitung er bis zu seinem Tod
übernahm. Zu Beginn des Septembers lässt sich, je nach Wetterlage, eine
unterschiedlich starke Aussage für den restlichen Monat machen. Einem
kühlen Monatswechsel folgt nach Auswertung langjähriger Aufzeichnungen in
zwei von drei Jahren ein kühler Gesamtmonat. Ist der Monatswechsel zu
warm, fällt der gesamte Monat in drei von fünf Jahren, also in nur noch 60
Prozent der Fälle zu warm aus. Bei Regen folgt mit 63-prozentiger
Wahrscheinlichkeit ein zu nasser September. Die deutlichste Aussage
erlaubt ein zu trockener Monatsbeginn: Dann bleibt der Gesamtmonat sogar
mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit zu trocken.
Nach Ägidius zieh'n die Gewitter wieder heim.
Erklärung: Der 1. September ist der Tag des heiligen Ägidius (*um 640 in
Athen/+720 in St. Gilles). Ägidius lebte als Einsiedler in der heutigen
Provence, wo er von einer Hirschkuh genährt worden sein soll und deshalb
als Patron der Jäger gilt. Im Jahre 680 gründete Ägidius die
Benediktiner-Abtei St. Gilles, deren Leitung er bis zu seinem Tod
übernahm. Gewitter treten in erster Linie im Sommer auf, so dass diese
Regel ohne weiteres bestätigt werden kann. Vergleicht man August und
September nimmt die Gewitterwahrscheinlichkeit deutlich ab. Die
Sonneneinstrahlung lässt nach und Gewitter, die durch starke Erwärmung des
Erdbodens ausgelöst werden, treten nicht mehr auf. Gewitter, die durch
starke Labilität in der freien Atmosphäre entstehen, sind weiterhin
möglich. Sogar im Winter kann es im Bereich von kalter Meeresluft zu
Gewittern kommen.
September schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen.
Erklärung: Je nach Wetterlage lässt sich zu Beginn des Septembers eine
unterschiedlich starke Aussage für den restlichen Monat machen. Ist der
Monatswechsel zu warm, fällt der gesamte Monat in drei von fünf Jahren zu
warm aus. Deutlicher sieht es bei einem trockenem Monatsbeginn aus: Dann
bleibt der gesamte Monat mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit zu trocken.
Im September schwitzen - im Dezember sitzen.
Wenn Septemberregen den Weinberg trifft, so ist der Wein schlimmer als
Gift.
Donnert's im September noch, liegt der Schnee um Weihnacht hoch.
Erklärung: Im September treten zwar im Gegensatz zum August deutlich
weniger, doch immer noch einige Gewitter auf. Ein Zusammenhang zwischen
der Gewitterhäufigkeit im September und einem schneereichem Winter kann
aber nicht nachgewiesen werden.
Septemberanfang mit feinem Regen kommt allzeit dem Bauer gelegen.
Wie das Wetter am Magnustag, es vier Wochen bleiben mag.
Erklärung: Der 6. September ist der Tag des heiligen Magnus (St. Mang),
der im 8. Jahrhundert im Allgäu eine Klostergemeinschaft gründete. Aus
dieser ging später das Benediktinerkloster St Mang hervor, in dem auch
seine Grabstätte liegt.
Ist Regine warm und sonnig, bleibt das Wetter lange wonnig.
Erklärung: Der 7. September ist der Tag der heiligen Regina, einer
Märtyrerin des 3. Jahrhunderts, die unter Kaiser Maximianus Herkulis auf
Befehl des eigenen Vaters zum Tode verurteilt und enthauptet worden sein
soll. Bei warmem und sonnigem Wetter Anfang September sieht es statistisch
gesehen auch für den restlichen Monat ganz gut aus: In drei von fünf
Jahren folgt bei warmem Wetter ein überdurchschnittlich warmer
Gesamtmonat. Bei einem trockenem Septemberbeginn bleibt der restliche
September sogar mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit zu trocken. Zum Teil
hält das schöne Herbstwetter sogar bis in den Oktober hinein an.
Wie sich das Wetter an Mariä Geburt verhält, so ist's noch weitere vier
Wochen bestellt.
Erklärung: Am 8. September wird die Geburt der Gottesmutter Maria
gefeiert. Dieses Fest wurde im 6. Jahrhundert in der Ostkirche und im
10./11 Jahrhundert in der gesamten katholischen Kirche eingeführt. Je nach
Wetterlage lässt sich zu Beginn des Septembers eine unterschiedlich starke
Aussage für den restlichen Monat machen. Ist der Monatswechsel zu warm,
fällt der gesamte Monat in drei von fünf Jahren zu warm aus. Deutlicher
sieht es bei einem trockenem Monatsbeginn aus: Dann bleibt der gesamte
Monat mit 80-prozentiger Wahrscheinlichkeit zu trocken.
Regnet's am Sankt Gorgonstag, geht die Ernte verloren bis auf den Sack.
Erklärung: Der 9. September ist der Tag des heiligen Gorgonius, eines
Märtyrers, der Anfang des 4. Jahrhunderts in Rom ums Leben kam.
Bringt Sankt Gorgon Regen, folgt ein Herbst mit bösen Wegen.
Erklärung: Der 9. September ist der Tag des heiligen Gorgonius, eines
Märtyrers, der Anfang des 4. Jahrhunderts in Rom ums Leben kam.
Warmer und trockener Septembermond mit reifen Früchten reichlich
belohnt.
Nach Septembergewittern wird man im Februar vor Kälte zittern.
Ist der September lind, ist der Winter ein Kind.
Erklärung: Ein milder September zieht in vielen Fällen auch einen milden
Winter nach sich. In drei von vier Jahren folgt dann ein insgesamt zu
warmer Winter. Vor allem der Februar wird hier mit bis zu 85-prozentiger
Wahrscheinlichkeit normal oder leicht zu warm. Dezember und Januar werden
in knapp zwei von drei Jahren überdurchschnittlich warm.
An Maria Namen sagt der Sommer Amen.
Erklärung: Der 12. September ist der Tag des Namensfestes der Gottesmutter
Maria. Das Fest soll unter anderem an den Sieg über die Türken bei Wien am
12. September 1683 erinnern. Unmittelbar nach dem Sieg führte Papst
Innozenz XI. diesen Tag als Fest für die ganze Kirche ein. Heute wird
Mariä Namen nur noch in Österreich gefeiert, während er in anderen Ländern
lediglich noch ein Gedenktag ist.
Wenn der September noch donnern kann, setzen die Bäume viel Blüten an.
Ist September warm und klar, hoffen wir auf ein fruchtbar Jahr.
Ist's hell am Kreuzerhöhungstag, so folgt ein strenger Winter nach.
Erklärung: Am 14. September wird das Fest der Kreuzerhöhung der exaltatio
sanctae crucis (Verehrung des heiligen Kreuzes) gefeiert. Der Legende nach
soll im Jahre 326 Helena, die Mutter Konstantins des Großen, das Kreuz
Jesu gefunden haben. An die Legende der Kreuzfindung schließt sich die
Überlieferung an, dass Kaiser Heraklios III. im Jahr 629 das von den
Persern 614 gestohlene Kreuz zurückerobert und in Jerusalem öffentlich
gezeigt haben soll. Das Fest der Kreuzerhöhung wurde im 7. Jahrhundert von
Rom übernommen und der Tag des Festes im Jahre 629 auf den 14. September
festgesetzt. Die Witterung Mitte September erlaubt einen wagen Ausblick
auf den kommenden Winter. Herrscht um den 14. September sonniges
Hochdruckwetter, gibt es nach Auswertung von langjährigen meteorologischen
Aufzeichnungen in drei von fünf Jahren überdurchschnittlich viele
Frosttage im Januar und Februar.
Sankt Ludmilla, das fromme Kind, bringt gern Regen und viel Wind .
Erklärung: Der 15. September ist der Tag der heiligen Ludmilla von Böhmen,
einer Märtyrerin, die im Jahre 921 ums Leben kam.
Ludmilla will nicht artig sein, bringt viel Wind und Regen rein.
Erklärung: Der 15. September ist der Tag der heiligen Ludmilla von Böhmen,
einer Märtyrerin, die im Jahre 921 ums Leben kam.
Durch Septembers heiteren Blick, schaut noch einmal der Mai zurück.
September warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr.
Auf Lambert hell und klar, folgt ein trocken Jahr.
Erklärung: Der 17. September ist der Tag des heiligen Lambert von
Maastricht (*um 635/+705). Der Märtyrer Lambert war von 672 bis 675
Bischof von Maastricht. Er gilt unter anderem als Patron der Bauern. Viele
Bauernregeln schauen etwa ein halbes Jahr in die Zukunft. Sie konnten mit
Hilfe statistischer Untersuchungen erstaunlicherweise zumindest teilweise
bestätigt werden. So folgt nach sonnigem Hochdruckwetter um den 17.
September in zwei Drittel aller Fälle ein zu trockenes Frühjahr. Auch die
Umkehrregel gilt: nach einem trüben St. Lambert folgt in durchschnittlich
zwei von drei Jahren ein zu nasses Frühjahr.
Trocken wird das Frühjahr sein, ist Sankt Lambert klar und rein.
Erklärung: Der 17. September ist der Tag des heiligen Lambert von
Maastricht (*um 635/+705). Der Märtyrer Lambert war von 672 bis 675
Bischof von Maastricht. Er gilt unter anderem als Patron der Bauern. Viele
Bauernregeln schauen etwa ein halbes Jahr in die Zukunft. Sie konnten mit
Hilfe statistischer Untersuchungen erstaunlicherweise zumindest teilweise
bestätigt werden. So folgt nach sonnigem Hochdruckwetter um den 17.
September in zwei Drittel aller Fälle ein zu trockenes Frühjahr. Auch die
Umkehrregel gilt: nach einem trüben St. Lambert folgt in durchschnittlich
zwei von drei Jahren ein zu nasses Frühjahr.
Septemberregen - dem Bauern Segen, dem Winzer ein Gift, wenn er ihn
trifft.
Septemberregen ist für Saat und Vieh gelegen.
Septembernebel, wenn er steigend sich erhält, bringt Regen, doch klar
Wetter, wenn er fällt.
Fällt im September Schnee in der Alp, kommt der Winter nicht so bald.
Matthäuswetter hell und klar, bringt guten Wein im nächsten Jahr.
Erklärung: Der 21. September ist der Tag des heiligen Matthäus (+nach 42).
Matthäus - er erhielt diesen Namen, der "Gottes Geschenk" bedeutet, von
Jesus - gehörte zu den zwölf Aposteln und gilt als Verfasser des
gleichnamigen, ersten Evangeliums. Es gibt zahlreiche Überlieferungen über
sein Leben und seinen Tod.
Wie's Matthäi treibt, es vier Wochen bleibt.
Erklärung: Der 21. September ist der Tag des heiligen Matthäus (+nach 42).
Matthäus - er erhielt diesen Namen, der "Gottes Geschenk" bedeutet, von
Jesus - gehörte zu den zwölf Aposteln und gilt als Verfasser des
gleichnamigen, ersten Evangeliums. Es gibt zahlreiche Überlieferungen über
sein Leben und seinen Tod. Die Witterung in der zweiten Septemberhälfte
hat eine große Erhaltungstendenz. Sonniges Hochdruckwetter wird als
Altweibersommer bezeichnet. Hat sich solch eine Wetterlage um den 21.
September eingestellt, ist nach Auswertungen von meteorologischen Daten
auch in den nächsten vier Wochen noch mit 80-prozentiger
Wahrscheinlichkeit überdurchschnittlich sonniges und trockenes Wetter zu
erwarten. Ist am 21. September mehr als 0,1 Liter Regen pro Quadratmeter
gefallen, ist auch die Folgewitterung eher nass. Das ergibt die Auswertung
langjähriger meteorologischer Daten.
Tritt Matthäus stürmisch ein, wird's bis Ostern Winter sein.
Erklärung: Der 21. September ist der Tag des heiligen Matthäus (+nach 42).
Matthäus - er erhielt diesen Namen, der "Gottes Geschenk" bedeutet, von
Jesus - gehörte zu den zwölf Aposteln und gilt als Verfasser des
gleichnamigen, ersten Evangeliums. Es gibt zahlreiche Überlieferungen über
sein Leben und seinen Tod.
Zeigt sich klar Mauritius, viele Stürm' er bringen muss.
Erklärung: Der 22. September ist der Tag des heiligen Mauritius, eines
römischen Märtyrers, der zu Beginn des 4. Jahrhunderts auf Befehl des
Maximianus, des Mitregenten des Kaisers Diokletian (284-305), während der
Christenverfolgung ums Leben kam.
Gewitter um Mauritius, bringt Schaden und Verdruss.
Erklärung: Der 22. September ist der Tag des heiligen Mauritius, eines
römischen Märtyrers, der zu Beginn des 4. Jahrhunderts auf Befehl des
Maximianus, des Mitregenten des Kaisers Diokletian (284-305), während der
Christenverfolgung ums Leben kam.
Es kommen stürmische Tage, ist Mauritius-Wetter keine Plage.
Erklärung: Der 22. September ist der Tag des heiligen Mauritius, eines
römischen Märtyrers, der zu Beginn des 4. Jahrhunderts auf Befehl des
Maximianus, des Mitregenten des Kaisers Diokletian (284-305), während der
Christenverfolgung ums Leben kam.
Klares Wetter an Mauritius, nächstes Jahr viel Wind kommen muss.
Erklärung: Der 22. September ist der Tag des heiligen Mauritius, eines
römischen Märtyrers, der zu Beginn des 4. Jahrhunderts auf Befehl des
Maximianus, des Mitregenten des Kaisers Diokletian (284-305), während der
Christenverfolgung ums Leben kam.
Nach Septembergewittern im Winter viel Schnee- und Kältezittern.
Erklärung: Im September treten zwar im Gegensatz zum August deutlich
weniger, doch immer noch einige Gewitter auf. Ein Zusammenhang zwischen
der Gewitterhäufigkeit im September und einem schneereichem Winter kann
aber nicht nachgewiesen werden.
Auf einen heiteren und warmen September folgt gern ein trüber und rauer
Oktober.
Septemberdonner prophezeit viel an Schnee zur Weihnachtszeit.
Erklärung: Im September treten zwar im Gegensatz zum August deutlich
weniger, doch immer noch einige Gewitter auf. Ein Zusammenhang zwischen
der Gewitterhäufigkeit im September und einem schneereichem Winter kann
aber nicht nachgewiesen werden.
Wenn's im September blitzt und kracht, gibt's eine späte Blütenpracht.
September warm - Oktober kalt.
Erklärung: Dieser Zusammenhang konnte nach Auswertung langjähriger
Aufzeichnungen nicht bestätigt werden. Im Gegenteil: In etwa 62 Prozent
der Fälle folgt einem kalten September auch ein kalter Oktober und einem
warmem September ein warmer Oktober.
Abends der September rau, bringt er morgens vielen Tau.
Nebelt's an Sankt Kleopas, wird der ganze Winter nass.
Erklärung: Der 25. September ist der Tag des heiligen Kleopas. Nach dem
Lukasevangelium (24, 18) ist Kleopas einer der beiden ersten männlichen
Jünger Jesu, denen sich Jesus als der Auferstandene zu erkennen gibt.
An Septemberregen für Saat und Reben ist es dem Bauern gelegen.
Warme Nächte bringen Herrenwein, bei kalten Nächten wird er sauer sein.
Der September ist der Mai des Herbstes.
Erklärung: Mai und September werden mit ihrer milden Witterung oft als
besonders angenehm empfunden. Beide Monate weisen als Übergangsmonate
ähnliche Temperaturen auf. Gleichzeitig sind Mai und September die
bewölkungsärmsten Monate im Jahr.
Ein Herbst, der hell und klar, ist gut für das kommende Jahr.
Wie viele Fröste vor Sankt Wenzeslaus fallen, so viele werden nach
Philippi und Jacobi (1. Mai) folgen.
Erklärung: Der 28. September ist der Tag des heiligen Wenzel (*903/+929),
Herzogs von Böhmen. Bereits mit 19 Jahren musste Wenzel die Regierung in
Böhmen übernehmen. Er setzte sich in erster Linie für die
Christianisierung seines Landes ein und wurde schon bald aufgrund seiner
gerechten und frommen Gesinnung verehrt. Im Jahre 929 wurde er von seinem
eigenen Bruder, der mit allen Mitteln an die Herrschaft gelangen wollte,
erschlagen. Bereits kurz nach seinem Tod wurde Wenzel als Märtyrer und
Nationalheiliger Böhmens verehrt und im Jahre 1729 als erster Tscheche
heilig gesprochen.
Kommt Michael heiter und schön, wird es noch vier Wochen so gehen.
Erklärung: Der 29. September ist der Tag des heiligen Michael. Zusammen
mit Raphael, Gabriel und Uriel ist Michael einer der vier Erzengel. Der
Michaelistag ist ein wichtiger Wetter- und Lostag im Bauernjahr. Eine
Hochdruckwetterlage mit Sonnenschein und angenehm warmen Temperaturen Ende
September wird im Volksmund als Altweibersommer bezeichnet. Sie ist in
vielen Fällen recht stabil, so dass das Wetter mehrere Wochen schön
bleiben kann. Statistische Auswertungen ergaben, dass der nachfolgende
Oktober in knapp zwei Drittel der Jahre (etwa 65 Prozent) zu warm
ausfällt. Im Oktober kann sich allerdings im Norden Deutschlands zunehmend
hochnebelartige Bewölkung halten oder die Küstengebiete werden von Fronten
atlantischer Tiefdruckgebiete gestreift. Sonniges Wetter hält sich damit
vorwiegend in Teilen Süddeutschlands und im Alpenraum. In den
Morgenstunden hält sich oft Nebel.
Michael feucht, Winter wird leicht.
Erklärung: Der 29. September ist der Tag des heiligen Michael. Zusammen
mit Raphael, Gabriel und Uriel ist Michael einer der vier Erzengel. Der
Michaelistag ist ein wichtiger Wetter- und Lostag im Bauernjahr. Endet der
September mit Regenwetter ist eher ein milder als ein kalter Winter zu
erwarten. In knapp zwei von drei Jahren etwa (65 Prozent) fällt der Winter
im Mittel zu mild aus, in drei von fünf Jahren liegt die Temperatur sogar
auch in allen Einzelmonaten über dem Durchschnittswert. Damit sind
tatsächlich nur recht kurze Episoden mit kaltem Winterwetter zu erwarten.
Dass nach einem kalten 29. September ein harter Winter folgen soll, kann
nicht nachgewiesen werden.
Von Michel (29.9.) und Hieronymus (30.9.), mach auf's Weihnachtswetter
den Schluss.
Erklärung: Der 29. September ist der Tag des heiligen Michael, der 30.
September der Tag des heiligen Hieronymus. Zusammen mit Raphael, Gabriel
und Uriel ist Michael einer der vier Erzengel. Der Michaelistag ist ein
wichtiger Wetter- und Lostag im Bauernjahr. Der heilige Hieronymus war
Priester und Kirchenlehrer. Er wurde um 342 in Stridon (heutiges Kroatien)
geboren und starb um 420 in Bethlehem. Hieronymus gehört zu den
bedeutendsten Theologen der Geschichte. Er verfasste zahlreiche
Bibelkommentare und stellte die Übersetzung der Vulgata (lateinische
Übersetzung der Bibel) fertig. Außerdem hat er die erste christliche
Literaturgeschichte mit dem Titel De viris illustribus - "über die
berühmten/ ausgezeichneten Männer" verfasst.
Viel Nebel im September über Tal und Höh', bringt im Winter tiefen
Schnee.
Ein warmer September ist des Jahres Spender.
Septemberwärme dann und wann, zeigt einen strengen Winter an.
Erklärung: Endet der September mit Regenwetter ist eher ein milder als ein
kalter Winter zu erwarten. In knapp zwei von drei Jahren etwa (65 Prozent)
fällt der Winter im Mittel zu mild aus, in drei von fünf Jahren liegt die
Temperatur sogar auch in allen Einzelmonaten über dem Durchschnittswert.
Damit sind tatsächlich nur recht kurze Episoden mit kaltem Winterwetter zu
erwarten. Dass nach einem kalten 29. September ein harter Winter folgen
soll, kann nicht nachgewiesen werden.
Ist Gorgon schön, bleibt's noch sechs Wochen schön.
Erklärung: Der 9. September ist der Tag des heiligen Gorgonius, eines
Märtyrers, der Anfang des 4. Jahrhunderts in Rom ums Leben kam. Bei warmem
und sonnigem Wetter Anfang September sieht es statistisch gesehen auch für
den restlichen Monat ganz gut aus: In drei von fünf Jahren folgt bei
warmem Wetter ein überdurchschnittlich warmer Gesamtmonat. Bei einem
trockenem Septemberbeginn bleibt der restliche September sogar mit
80-prozentiger Wahrscheinlichkeit zu trocken. Zum Teil hält das schöne
Herbstwetter sogar bis in den Oktober hinein an.
Regnet es am Michaelistag, folgt ein milder Winter nach. Wenn aber zu
Michel der Wind kalt weht, ein harter Winter zu erwarten steht.
Erklärung: Der 29. September ist der Tag des heiligen Michael. Zusammen
mit Raphael, Gabriel und Uriel ist Michael einer der vier Erzengel. Der
Michaelistag ist ein wichtiger Wetter- und Lostag im Bauernjahr. Endet der
September mit Regenwetter ist eher ein milder als ein kalter Winter zu
erwarten. In knapp zwei von drei Jahren etwa (65 Prozent) fällt der Winter
im Mittel zu mild aus, in drei von fünf Jahren liegt die Temperatur sogar
auch in allen Einzelmonaten über dem Durchschnittswert. Damit sind
tatsächlich nur recht kurze Episoden mit kaltem Winterwetter zu erwarten.
Dass nach einem kalten 29. September ein harter Winter folgen soll, kann
nicht nachgewiesen werden.
Donnert's im September noch, liegt im März der Schnee noch hoch.
Erklärung: Im September treten zwar im Gegensatz zum August deutlich
weniger, doch immer noch einige Gewitter auf. Ein Zusammenhang zwischen
der Gewitterhäufigkeit im September und einem schneereichem Winter kann
aber nicht nachgewiesen werden.