Sturm und Wind an Rosamunde bringen eine gute Kunde.
Bringt Rosamund Sturm und Wind, so ist Sibylle (29.4.) uns gelind.
Der heilige Ambrosius schneit oft dem Bauern auf den Fuß.
Erklärung: In der Evangelischen Kirche ist der 4. April der Tag des
heiligen Ambrosius. (In der Katholischen und Orthodoxen Kirche ist der
Gedenktag der 7. Dezember). Ambrosius wurde 339 (?) in Trier als Sohn des
römischen Statthalters für Gallien geboren und starb am 4. April 397 in
Mailand. Seine Mutter war überzeugte Christin. Die wohl bekannteste
Legende um den heiligen Ambrosius ist die des Bienenschwarms über der
Wiege des Kindes, der ihm Honig in den Mund träufelte, ohne es zu
verletzen und ihm somit die "honigsüße Sprache" der späteren Schriften und
Hymnen übergab. Zusammen mit Aurelius Augustinus, der durch ihn zum
Glauben fand und 387 von ihm getauft wurde, gehört Ambrosius zu den vier
großen lateinischen Kirchenvätern.
Ist Ambrosius schön und rein, wird Sankt Florian (4.5.) milder sein.
Erklärung: In der Evangelischen Kirche ist der 4. April der Tag des
heiligen Ambrosius. (In der Katholischen und Orthodoxen Kirche ist der
Gedenktag der 7. Dezember). Ambrosius wurde 339 (?) in Trier als Sohn des
römischen Statthalters für Gallien geboren und starb am 4. April 397 in
Mailand. Seine Mutter war überzeugte Christin. Die wohl bekannteste
Legende um den heiligen Ambrosius ist die des Bienenschwarms über der
Wiege des Kindes, der ihm Honig in den Mund träufelte, ohne es zu
verletzen und ihm somit die "honigsüße Sprache" der späteren Schriften und
Hymnen übergab. Zusammen mit Aurelius Augustinus, der durch ihn zum
Glauben fand und 387 von ihm getauft wurde, gehört Ambrosius zu den vier
großen lateinischen Kirchenvätern.
Ist Sankt Vinzenz Sonnenschein, gibt es vielen guten Wein.
Erklärung: Der 5. April ist der Tag des heiligen Vincentius. Er wurde 1346
in Valencia geboren und war Mitglied des Dominikanerordens. In Vannes in
der Bretagne starb er im Jahre 1419 und wurde 1445 von Papst Calixt III.
heiliggesprochen.
Ist Sankt Vinzenz Sonnenschein, bringt es viele Körner ein.
Erklärung: Der 5. April ist der Tag des heiligen Vincentius. Er wurde 1346
in Valencia geboren und war Mitglied des Dominikanerordens. In Vannes in
der Bretagne starb er im Jahre 1419 und wurde 1445 von Papst Calixt III.
heiliggesprochen.
Wenn's viel regnet am Amantiustag, ein dürrer Sommer folgen mag.
Erklärung: Regnet es um dem 8. April überdurchschnittlich häufig, ist die
Wahrscheinlichkeit für trockene Hochsommermonate Juli und August relativ
hoch. In zwei von drei Jahren ist dies der Fall.
April warm und nass, tanzt die Magd ums Butterfass.
Regen im April, jeder Bauer will.
Gibt's im April mehr Regen als Sonnenschein, wird warm und trocken der
Juni sein.
Erklärung: Nach einem regenreichen April folgt ein trockener Juni. - In so
einfacher Form kann die Regel meteorologisch nicht bestätigt werden. Eine
andere Bauernregel beschreibt allerdings, dass bei regenreichem Wetter um
den 8. April ein trockener Hochsommer folgt, das ist dann immerhin in
durchschnittlich zwei von drei Jahren der Fall.
Grollt der Donner im April, ist vorbei des Reifes Spiel.
Wenn der April stößt rau ins Horn, so steht es gut um Heu und Korn.
Gehst du im April bei Sonne aus, lass nie den Regenschirm zu Haus.
Erklärung: Dies ist eine der bekanntesten Bauernregeln. Sie ist in
mehrfacher Hinsicht richtig. Im April steht die Sonne schon so hoch wie im
August, hat also reichlich Kraft. Bei nördlichen Kaltluftwetterlagen
(Schauerwetter) wechselt innerhalb von einer Stunde fast völlig blauer
Himmel mit kräftigem Regen, dem wieder Sonne folgt - und dies mehrmals am
Tag. Während der sonnigen Stunden herrscht angenehmes Wetter, die
kräftigen Schauer sind äußerst ungemütlich. Aufgrund der unterschiedlich
schnellen Erwärmung von Kontinent und Ozean ist je nach Luftströmung ein
sehr unterschiedliches Spektrum an Wetterlagen möglich. Es können zum
Beispiel nach einer frühsommerlich warmen Woche nochmals Graupelschauer
und Nachtfrost folgen - und umgekehrt.
Im April ein tiefer Schnee, keinem Dinge tut er weh.
Schnee im April - gut düngen will.
Bringt der April viel Regen, so deutet der auf Segen.
Fröste zu Anfang April bringen den Teufel ins Spiel.
Trockener April stellt die Mühlen still.
Ist der April zu schön, kann im Mai der Schnee noch wehn.
Je mehr im April die Regen strömen, desto mehr wirst du vom Felde holen.
Ist der April schön und rein, wird der Mai um so wilder sein.
April - mehr Regen als Sonnenschein, dann wird's im Juni trocken sein.
Erklärung: Nach einem regenreichen April folgt ein trockener Juni. - In so
einfacher Form kann die Regel meteorologisch nicht bestätigt werden. Eine
andere Bauernregel beschreibt allerdings, dass bei regenreichem Wetter um
den 8. April ein trockener Hochsommer folgt, das ist dann immerhin in
durchschnittlich zwei von drei Jahren der Fall.
Aprilwetter und Kartenglück, wechseln jeden Augenblick.
Erklärung: Diese Regel beschreibt das typische Aprilwetter. In einer
kalten nördlichen Luftströmung wechseln sich häufig sonnige Abschnitte mit
kräftigen Schauern ab. Während der sonnigen Stunden wird die schon recht
warme Aprilsonne als besonders angenehm empfunden.
April kalt und nass füllt Scheuer und Fass.
Bläst im April der Nord, so dauert gutes Wetter fort.
Donner im April viel Gutes künden will.
Gewitter am Sankt Georgstag, ein kühles Jahr bedeuten mag.
Erklärung: Der 23. April ist der Tag des heiligen Georg, eines Märtyrers
des 3./4. Jahrhunderts. Wohl am bekanntesten ist Georg durch die Legende
um seinen Kampf mit dem Drachen, eine Geschichte, die auch sehr häufig in
der Malerei thematisiert wurde. Nach der Legenda Aurea, einer
mittelalterlichen Sammlung von Heiligenviten des Jacobus de Voragine hat
der heilige Georg die Stadt Silena unter der Bedingung von einem Drachen
befreit, dass deren Einwohner sich zu Christus bekehren.
Wenn an Sankt Georg der Regen fehlt, wird man hernach damit gequält.
Erklärung: Der 23. April ist der Tag des heiligen Georg, eines Märtyrers
des 3./4. Jahrhunderts. Wohl am bekanntesten ist Georg durch die Legende
um seinen Kampf mit dem Drachen, eine Geschichte, die auch sehr häufig in
der Malerei thematisiert wurde. Nach der Legenda Aurea, einer
mittelalterlichen Sammlung von Heiligenviten des Jacobus de Voragine hat
der heilige Georg die Stadt Silena unter der Bedingung von einem Drachen
befreit, dass deren Einwohner sich zu Christus bekehren.
Wenn's friert an Sankt Fidel, bleibt's 15 Tag noch kalt und hell.
Erklärung: Der 24. April ist der Tag des heiligen Fidelis von Sigmaringen.
Fidelis, mit bürgerlichem Namen Markus Roy, wurde 1578 in Sigmaringen
geboren. Nach dem Jurastudium war er zunächst als Gerichtsrat im Elsass
tätig, wo er sich das Prädikat Advokat der Armen erwarb. Enttäuscht von
den Ungerechtigkeiten und Fehlurteilen im Gerichtswesen trat er 1612 in
den Kapuzinerorden ein. Er wurde Priester und widmete sich bis zu seinem
Tode in den Wirren des Dreißigjährigen Krieges im Elsass, in der Schweiz
und in Vorarlberg der Rekatholisierung. 1621 wurde er Guardian im Kloster
Feldkirch in Vorarlberg, bevor er 1622 gewaltsam ums Leben kam. Er ist der
erste Märtyrer des Kapuzinerordens.
Gibt's an Markus Sonnenschein, so bekommt man guten Wein.
Erklärung: Der 25. April ist der Tag des heiligen Markus. In Jerusalem
geboren, gilt er als der Verfasser des gleichnamigen Evangeliums. Er starb
wahrscheinlich im Jahre 67 in Alexandria.
Hat Sankt Peter das Wetter schön, kannst du Kohl und Erbsen sä'n.
Erklärung: Gleich zweier Heiliger wird am heutigen Tag, dem 27. April,
gedacht. Mit Sankt Peter ist entweder Petrus von Armengol oder Petrus
Canisius gemeint. Petrus von Armengol wurde im Jahre 1238 bei Tarragona in
Spanien geboren. Zwanzigjährig trat er dem Mercedarierorden bei. Er starb
am 27. April 1304 in Spanien. Petrus Canisius (*8. Mai1521/+21. Dezember
1597) trat 1543 als erster Deutscher in den Jesuitenorden ein. Er gründete
in vielen Teilen Deutschlands Jesuitenzentren und war als Lehrmeister an
verschiedenen Universitäten tätig. Als bekanntestes Werk gilt sein
Deutscher Katechismus, der v. a. für Schüler und Studenten gedacht war. In
dem dreibändigen Werk wird in Form kurzer Fragen und Antworten der
katholische Glaube zu vermitteln versucht
Auf Aprilflöckchen folgen Maiglöckchen.
Aprilschnee bringt Gras und Klee.
Friert's am Tag von Sankt Vital, friert es wohl noch fünfzehn Mal.
Erklärung: Der 28. April ist der Tag des heiligen Vitalis. Er erlitt das
Martyrium zur Zeit der Neronischen Christenverfolgung im ersten
Jahrhundert .
Regen auf Walpurgisnacht hat stets ein gutes Jahr gebracht.
Erklärung: Die Nacht vom 30. April zum 1. Mai bezeichnet man allgemein als
Walpurgisnacht. Die Tradition der Walpurgisnacht geht auf eine Sage
zurück, nach welcher in der Nacht zum 1. Mai Hexen und Druden auf den
Harzbergen tanzten und ihr Unwesen trieben, um den Einzug des Frühlings zu
verhindern. Noch heute werden auf dem Brocken, dem größten Berg im Harz,
große Holzfeuer errichtet, um welche die "Hexen" tanzen. Die
Walpurgisnacht hat ihren Namen von der am ersten Mai verehrten heiligen
Walburga (*um 710/+ 779). Die Geschehnisse dieser Nacht stehen jedoch in
keinem inhaltlichen Zusammenhang zu der Heiligen. Walburga war als
Missionarin in Deutschland tätig und war Nonne im Kloster
Tauberbischofsheim. Im Jahre 761 wurde sie Äbtissin im Benediktinerkloster
in Heidenheim in Franken.
Walpurgisnacht Regen oder Tau - auf ein gutes Jahr bau.
Erklärung: Die Nacht vom 30. April zum 1. Mai bezeichnet man allgemein als
Walpurgisnacht. Die Tradition der Walpurgisnacht geht auf eine Sage
zurück, nach welcher in der Nacht zum 1. Mai Hexen und Druden auf den
Harzbergen tanzten und ihr Unwesen trieben, um den Einzug des Frühlings zu
verhindern. Noch heute werden auf dem Brocken, dem größten Berg im Harz,
große Holzfeuer errichtet, um welche die "Hexen" tanzen. Die
Walpurgisnacht hat ihren Namen von der am ersten Mai verehrten heiligen
Walburga (*um 710/+ 779). Die Geschehnisse dieser Nacht stehen jedoch in
keinem inhaltlichen Zusammenhang zu der Heiligen. Walburga war als
Missionarin in Deutschland tätig und war Nonne im Kloster
Tauberbischofsheim. Im Jahre 761 wurde sie Äbtissin im Benediktinerkloster
in Heidenheim in Franken.
April windig und trocken, macht alles Wachstum stocken.
Aprilsturm und Regenwucht, kündet Wein und gold'ne Frucht.
Bläst der April mit beiden Backen, gibt's viel zu jäten und zu hacken.
Bleibt der April recht sonnig und warm, macht er den Bauern auch nicht
arm.
Im April ein tiefer Schnee, keinem Dinge tut er weh.
Ist der April zu schön, kann im Mai der Schnee noch wehn.
Ist der April zu trocken und licht, so gerät das Futter nicht.
Märznebel bringt keine Not, aber Aprilnebel nimmt Wein und Brot.
Stellt im April sich Regen ein, so hat man keinen Sonnenschein.
Warmer Aprilregen - großer Segen.
Wenn der April Spektakel macht, gibt's Heu und Korn in voller Pracht.
Der April macht, was er will.
Erklärung: Dies ist eine der bekanntesten Bauernregeln. Sie ist in
mehrfacher Hinsicht richtig. Im April steht die Sonne schon so hoch wie im
August, hat also reichlich Kraft. Bei nördlichen Kaltluftwetterlagen
(Schauerwetter) wechselt innerhalb von einer Stunde fast völlig blauer
Himmel mit kräftigem Regen, dem wieder Sonne folgt - und dies mehrmals am
Tag. Während der sonnigen Stunden herrscht angenehmes Wetter, die
kräftigen Schauer sind äußerst ungemütlich. Aufgrund der unterschiedlich
schnellen Erwärmung von Kontinent und Ozean ist je nach Luftströmung ein
sehr unterschiedliches Spektrum an Wetterlagen möglich. Es können zum
Beispiel nach einer frühsommerlich warmen Woche nochmals Graupelschauer
und Nachtfrost folgen - und umgekehrt.
Nasser April - trockener Juni.
Erklärung: Nach einem regenreichen April folgt ein trockener Juni. - In so
einfacher Form kann die Regel meteorologisch nicht bestätigt werden. Eine
andere Bauernregel beschreibt allerdings, dass bei regenreichem Wetter um
den 8. April ein trockener Hochsommer folgt, das ist dann immerhin in
durchschnittlich zwei von drei Jahren der Fall.
Ist der Frühling (März, April, Mai) trocken, gibt es einen nassen
Sommer.
Erklärung: Wenn der Frühling trocken ausfällt, dann heißt das noch lange
nicht, dass der Sommer dann verregnet wird. Der Zusammenhang, der in
dieser Bauernregel behauptet wird, konnte statistisch nicht nachgewiesen
werden.