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Wetter am Wochenende: Wer hat Chancen auf Sonne?

von Oliver Scheel

Wetter in Bayern - Goldener Oktober
Wo gibt es am Wochenende mal Sonne?

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:

Regional sieht es nicht schlecht aus. Am Freitag werden vielen von uns die Sonne hier und da mal sehen. Anfangs im Norden und abseits des Nebels im Süden, später dann auch mal in der Mitte Deutschlands. Am Samstag hat ein Bereich von etwa Niederbayern bis zum Schwarzwald und ins Saarland gute Chancen, am Sonntag könnten auch Franken und das Rheinland etwas mehr Helligkeit bekommen.

Der Norden hat Glück: Es gibt sie, die Sonne - und wir haben sie gefunden

Gestern war die Sonne vornehmlich im Südwesten zuhause, heute im Norden
Gestern war die Sonne vornehmlich im Südwesten zuhause, heute im Norden

Gestern schien die Sonne vornehmlich im Süden und Südwesten auf die Menschen herab, heute Morgen bekamen dann die Nordlichter etwas Sonne zu Gesicht. Und auch im Westen gibt es Sonnenlöcher. Fehmarn und Heiligendamm haben schon knapp zwei Stunden Sonnenschein bis 10 Uhr abbekommen. Viel mehr geht nicht. Und in den nächsten Tagen wird sich der Sonnenschwerpunkt dann wieder ein wenig mehr Richtung Süden verlagern.

Von Sonne bis Sturmböen – der Donnerstag hat alles - fast 20 Grad im Südwesten

Heute gibt es viele Wolken, die hier und da einzelne Schauer bringen. Zwischendurch lockert es auch auf und die Sonne kann sich zeigen, vor allem später im Südwesten. Die Höchstwerte liegen bei 12 Grad im Erzgebirge bis 19 Grad im Rhein-Neckar-Kreis. Dazu weht schwacher bis mäßiger, an der Nordsee und am Abend auch an der Ostsee auffrischender und stark böiger Wind aus westlichen bis nördlichen Richtungen.

Reisen im Winter bleibt im Trend - USA völlig eingebrochen

Für die kommende Wintersaison zeichnet sich ein starker Trend zu Fernreisen ab, während im abgelaufenen Sommer vor allem preisgünstigere Ziele gefragt waren. Wie der Deutsche Reiseverband (DRV) mitteilte, liegt der Buchungsumsatz für den Winter 2025/26 derzeit neun Prozent über dem Vorjahreswert. Der Sommer 2025 - also Mai bis Oktober - schloss mit einem Umsatzplus von sechs Prozent ab.

Für die Wintersaison von November 2025 bis April 2026 brach die Nachfrage nach Reisen in die USA um 27 Prozent ein. Bereits im Sommer lag der Umsatz fast ein Fünftel unter dem Vorjahreszeitraum. Hier dürften der Politikwandel unter US-Präsident Donald Trump samt Zollpolitik und Berichte über Einschränkungen bei der Einreise in die USA abgeschreckt haben. Für die anstehende Wintersaison verzeichnet der DRV eine besonders hohe Nachfrage nach Fernreisen. Hier stieg der Umsatz um elf Prozent.

September 2025 war der drittwärmste

Wetter in Bayern - Goldener Oktober
Der zurückliegende September war fast 1,5 Grad zu warm.

Der vergangene Monat war der drittwärmste September seit Beginn der Aufzeichnungen. Die weltweite Durchschnittstemperatur lag bei 16,11 Grad Celsius, wie der Klimawandeldienst des EU-Programms Copernicus mitteilte. Damit war der zurückliegende September 1,47 Grad wärmer als die Durchschnittstemperatur für den Monat in der vorindustriellen Zeit (hier 1850 bis 1900).

Noch deutlicher zeigt sich die bereits drastische Erderwärmung beim Blick auf den Zwölfmonatszeitraum von Oktober 2024 bis September 2025: Die Durchschnittstemperatur für diesen Zeitraum lag sogar 1,51 Grad Celsius höher als in der vorindustriellen Zeit – und damit über der wichtigen 1,5-Grad-Marke, bei der die Weltgemeinschaft die Erderwärmung eigentlich stoppen will, um katastrophale Folgen abzuwenden.

Koalition plant gezielte Kaufanreize für E-Autos

Union und SPD planen neue gezielte Kaufanreize für Elektroautos. Vorgesehen ist ein Förderprogramm insbesondere für Haushalte mit kleinem und mittlerem Einkommen als Unterstützung für den Umstieg auf klimaneutrale Mobilität und die Nutzung emissionsfreier Fahrzeuge, wie es in einem Beschluss des Koalitionsausschusses heißt.

Wetter-Umstellung: Abkühlung in der nächsten Woche

Morgenstimmung in der Schorfheide
Die Nächte können bald wieder kälter werden.

Eine markante Umstellung der Wetterlage scheint bevorzustehen. Die würde den Weg freimachen für kalte Polarluft aus Skandinavien. In der nächsten Woche kann es deshalb frostige Nächte geben.

Das Wetter in Europa - viel Regen in Spanien

Von Spanien bis zum westlichen Mittelmeer sowie in den Ostalpen und von der Türkei bis nach Südwestrussland treten heute und morgen teils kräftige Gewitter mit Unwettergefahr auf, dabei sind vor allem an der Ostküste Spaniens hohe Regenmengen möglich. Auch im westlichen Norwegen gibt es ergiebige Niederschläge, teils durch Gewitter.

Herbst stürmt nach Deutschland, Schneefallgrenze sinkt - und wo wird’s golden?

Jetzt will erneut ein Hoch bei uns mitwirken. Doch das bringt nicht eitel Sonnenschein. Es könnte sogar nochmals kälter werden.

Wetter in Deutschland: Frost und Frust statt Sonne - Sturmtief Detlef lässt Schneefallgrenze sinken

Wetterlage bleibt weiter wechselhaft

Die aktuelle Wetterlage: Das Hoch setzt sich noch nicht in Szene.
Die aktuelle Wetterlage: Das Hoch setzt sich noch nicht in Szene.

Hoch Sieglinde versucht sich von Westen her durchzusetzen, doch ziehen in feuchter und milder Luft noch Frontensysteme über Deutschland hinüber. Am Freitag setzt sich dann meist ruhiges, im Nordosten teils windiges Wetter durch. Am Wochenende ist es im Norden und Osten leicht wechselhaft und teilweise windig, im Süden dagegen freundlicher. Auch Anfang der neuen Woche wird der Hochdruckeinfluss von Tiefausläufern gestört, bevor er sich danach überall durchsetzen soll. Es wird kälter, aber sonniger und trockener.

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(mit dpa)