Der Wetter-Tag bei wetter.de
Frische Nacht mit Nebel, bevor sich die Wärme ausbreitet

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:
In der Nacht bleibt es im Nordosten Deutschlands bewölkt, und von Schleswig-Holstein bis nach Mecklenburg-Vorpommern sowie in die Uckermark sind noch Schauer oder etwas Regen möglich. In der Mitte und im Süden des Landes zeigt sich der Himmel hingegen gering bewölkt oder wolkenlos, wobei stellenweise Nebel oder Hochnebel auftreten kann. An den Küsten weht ein frischer Wind. Die Tiefstwerte liegen unter den Wolken zwischen 17 und 14 Grad, während es sonst 13 bis 7 Grad werden kann, wobei es zwischen Ulm und Donaueschingen örtlich auch darunter gehen kann.
Für Freitag breitet sich sommerliche Wärme aus. Nach einigen Frühnebelfeldern erwartet uns verbreitet sonniges Wetter. In Nordniedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein sind anfangs noch Wolken zu sehen, die jedoch allmählich nach Dänemark abziehen. Besonders hartnäckig halten sie sich von Nordfriesland bis nach Angeln. Die Höchstwerte erreichen 24 bis 29 Grad, wobei auch 30 Grad möglich sind. In Nordfriesland bleibt es mit etwa 21 Grad etwas kühler.
Die Heizsaison startet: Wie teuer wird das Heizen in 2026?
Apropos frische Nacht: Die Heizsaison steht in den Startlöchern. Was müsst ihr wissen über die anstehende Heizsaison 2026? Gibt es neue Gesetze, was ist mit dem CO2-Preis? Und wo liegen meine persönlichen Sparpotenziale, wenn der Winter kommt? Dazu haben wir mit Florian Bublies von der Verbraucherzentrale NRW gesprochen.
Erster Schnee in Deutschland - Vorhersagen spekulieren auf Oktober
Während uns der Sommer noch einmal mit einer Kurzvisite verwöhnen möchte, blicken die Wettercomputer in der Langfrist auf den ersten Schnee. Und der könnte rascher kommen als manch einer erwartet.
25 Grad: Auch heute schon vielerorts ein Sommertag

Der Tag hat vielerorts schon gegen Mittag den Sommer gebracht. In München und in Jena wurden die 25 Grad schon erreicht. Aber auch in Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und in NRW wird der Tag schon noch die Sommermarke bringen. Am Freitag wird es ja dann noch eine Spur wärmer und am Samstag sind 30 Grad drin.
Wetter bietet alles auf: Hitze, Gewitter, Temperatursturz, Regen

Die kommenden Tage beim Wetter werden spannend: Erst wird es richtig heiß, zunächst im Süden, dann auch im Norden, wobei wir da keine Hitze erwarten, sondern eher angenehme Wärme. Am Samstag wird es dann sogar richtig heiß und schwül, bevor es zum Sonntag unbeständiger wird. Da sind dann vor allem in der Westhälfte Gewitter mit Unwetter und Starkregen möglich - einmal mehr. Und die neue Woche startet wechselhaft und die Temperaturen gehen weiter zurück. Eine echte Achterbahn.
Wasserkreislauf gerät durch Erderwärmung komplett aus den Fugen - Starkregenereignisse werden immer teurer
Die Klimakrise bedroht zunehmend unsere Versorgung mit Trinkwasser: Im letzten Jahr führten 60 Prozent der Flüsse weltweit entweder zu viel oder zu wenig Wasser. Das geht aus dem neuesten Bericht der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) hervor, der damit das sechste Jahr in Folge einen unregelmäßigen Wasserkreislauf ausweist.

Erinnert sei hier an die katastrophalen Überflutungen in Valencia, bei denen 232 Menschen starben und ein Schaden von 17,5 Milliarden Euro entstand. Und im September 2024 führten anhaltende Regenfälle durch den Sturm Boris zu weitreichenden Überschwemmungen in Mittel- und Osteuropa. Mit jedem Zehntelgrad Erwärmung werden solche Ereignisse häufiger und extremer werden. Starkregen ist mittlerweile die größte Schadensursache in Europa.
„Die weltweiten Wasservorräte stehen unter zunehmendem Druck”, erklärte WMO-Chefin Celeste Saulo. „Zugleich haben extremere wasserbedingte Gefahren immer größere Auswirkungen auf Leben und Lebensgrundlagen”, warnte sie. Laut dem WMO-Jahresbericht war das vergangene Jahr das heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Hohe Temperaturen und weit verbreitete Trockenheit führten demnach zu anhaltenden Dürren im Norden Südamerikas, im Amazonasbecken und im südlichen Afrika.
Große Teile Zentral- und Westafrikas, Mitteleuropas und Asiens dagegen waren von überdurchschnittlich hoher Feuchtigkeit und zahlreichen schweren Überschwemmungen betroffen. Nach Angaben der UN-Wasserorganisation haben schon 3,6 Milliarden Menschen – gut 40 Prozent der Weltbevölkerung – mindestens einen Monat im Jahr nicht genug Wasser. Die Zahl dürfte nach den Schätzungen bis 2050 auf 5 Milliarden Menschen steigen.
Die 30 Grad machen sich auf den Weg zu uns

Es wird jetzt bedeutend wärmer in Deutschland. Im Süden ist es schon jetzt herrlich sommerlich, in den Westen kommt die Wärme heute Nachmittag. Und ab Freitag nimmt auch im Norden der Hochdruckeinfluss zu und das Wetter beruhigt sich. Am Samstag wird es dann noch eine Spur wärmer, teilweise heiß und schwül mit bis zu 30 Grad.
Was dann kommt, kann sich jeder denken: Gewitter und der Temperaturcrash. Aber erstmal genießen wir das Spätsommer-Comeback!
So sehen die Temperaturrekorde für Mitte September in Deutschland aus:
Die höchsten Werte stammen meist vom 13. bis 19. September 1947.
Bühlertal (BaWü) 36,5°C
Sondershausen (Thüringen) 36,1°C
Petkus (Brandenburg) 35,6°C
Hamburg-Bergedorf 35,6°C
Jena-Sternwarte (Thüringen) 35,5°C
Altenburg (Thüringen) 35,5°C
Landwirte fahren gute Ernte ein
Die Landwirte in Niedersachsen haben im laufenden Jahr eine mengenmäßig gute Ernte eingefahren - kämpfen aber teils mit sinkenden Preisen. Insgesamt sei die Ernte der Acker und Futterbaubetriebe „sehr beachtlich” sowie mit „größtenteils guten Qualitäten und überdurchschnittlichen Erträgen” ausgefallen, sagte der Präsident der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, Gerhard Schwetje. Die Erzeugerpreise seien dagegen „vielfach enttäuschend”. Das bedeutet möglicherweise bessere Zeiten für Kunden an den Ladentheken.
Die Getreideernte fiel demnach mit 5,8 Millionen Tonnen um gut ein Drittel höher aus als ein Jahr zuvor. Kartoffeln wurden in diesem Jahr auf einer Rekord-Anbaufläche von fast 140.000 Hektar angebaut - 6,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Kartoffelpreise im Land seien aber so niedrig wie lange nicht mehr.
Was für ein Luxus: Glückliche taiwanesische Enten bekommen klimatisierte Häuser

Diese glücklichen Enten in Taiwan leben im Überfluss dank dieser stilvollen schwimmenden Häuser, die vom Künstler Cheng Tsung Feng entworfen wurden. Seine Nesting-Plan-Serie lässt sich von der architektonischen Genialität der Kreaturen in der Natur inspirieren und interpretiert ihre Nestbaumethoden durch menschliche Bauweisen sowie durch die Verwendung von Seilflechtmaterialien und -techniken. Das Ziel war es, ein sicheres Refugium zu schaffen, das die Enten vor Wind und Regen schützt und ihnen ein komfortableres Leben während der drückenden Sommer und der harten Taifunsaison in Taiwan ermöglicht.
Studie: Vier von zehn Deutschen sind bereit, für Nachhaltigkeit mehr zu zahlen
Trotz der anhaltenden Preissteigerungen sind 43 Prozent der Deutschen grundsätzlich bereit, für ökologisch-soziale Produkte mehr Geld auszugeben. Davon könnten drei Warengruppen besonders profitieren. So planen 44 Prozent, beim Einkaufen künftig erstmals oder verstärkt auf CO2-neutrale Produkte zu achten. Bei nachhaltig hergestellter Kleidung sind es 40 Prozent. Weitere 36 Prozent wollen für ihr Haus oder ihre Wohnung eine Photovoltaikanlage anschaffen oder diese erweitern. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „TeamBank-Liquiditätsbarometer”.
Melodien für Millionen: Diese Vögel versüßen uns den Herbst
Auch der Herbst ist eine besondere Zeit für Vogelliebhaber in Deutschland. Denn während viele Singvögel das Frühjahrskonzert schon lange beendet haben, nutzen einige Arten die ruhigere Zeit, um ihre Reviere zu markieren und zu üben.
Sonnenschein und Wärme im Süden - letzte Schauer im Norden und Osten
Heute ist es im Norden und Osten oft stark bewölkt mit einzelnen Schauern. Im Rest des Landes bleibt es dagegen trocken und nach möglichem Nebel geht es im Süden mit viel Sonnenschein durch den Tag. Die Höchstwerte liegen bei 20 Grad in Berlin bis 27 Grad im Breisgau. Dazu weht schwacher bis mäßiger, im Norden teils frischer Südwest- bis Westwind mit starken, an der Nordsee auch stürmischen Böen.
Bis zu 31 Grad am Wochenende

Am kommenden Montag endet der Sommer auch kalendarisch und der Herbst beginnt. Wie viel Sonne und Hitze wir von der warmen Jahreszeit noch erwarten können, erklärt wetter.de-Meteorologe Björn Alexander: „Der Sommer legt auf den letzten Metern definitiv noch einmal den Turbo ein und schenkt uns zum Start ins Wochenende verbreitet 24 bis 31 Grad. Allerdings gilt es, diesen Schlussspurt zu genießen. Denn bereits zum Sonntag schlägt die Lage schon wieder um und katapultiert uns in der nächsten Woche auch wettertechnisch in den Herbst.”
Die Wetterlage: Hoch Oldenburgia lässt im Süden die Sonne scheinen

Während die Frontensysteme von Tief Andreas im Norden für wechselhaftes und windiges Wetter sorgen, herrscht im Süden mit Hoch Oldenburgia freundliches, warmes und trockenes Wetter. Am Freitag nimmt dann auch im Norden der Hochdruckeinfluss zu und das Wetter beruhigt sich. Am Samstag wird es noch eine Spur wärmer, teilweise heiß und schwül, bevor es zum Sonntag hin von Westen her unbeständiger, deutlich kühler und windiger wird. Die neue Woche startet wechselhaft und die Temperaturen gehen weiter zurück. In der zweiten Wochenhälfte soll sich dann ein neues Hoch bemerkbar machen.
Test von Mensch und Material im Windkanal
Ein Reporter will spüren, wie sich die volle Wucht eines Orkans anfühlt und ahnt nicht , wie sehr er dabei an seine körperlichen Grenzen stößt. Dafür geht er in einem großen Stuttgarter Forschungsinstitut in einen der modernsten Windkanäle Europas. Hier werden normalerweise Autos auf Windwiderstand getestet. Er spürt alles, vom lauen Lüftchen bis hin zum Orkan - das Ende ist krass und will er in der Natur nicht erleben.
(mit dpa)