Auf über 30 Grad folgen Unwetter
Erst Turbo-Sommer, dann lässt der Herbst es krachen
Jetzt dreht der Sommer nochmal richtig auf und lässt die Warmluft bis in den Norden schwappen. Und das sollten wir genießen, denn auch die nächste Kaltfront ist schon in Sicht.
Die Ausgangslage: Oldenburgia sei Dank - Süden hat die Nase vorn
Während sich über den Britischen Inseln mit Andreas schon das nächste Sturmtief formiert hat und auch der Nordhälfte unseres Landes noch Wolken schickt, streckt über der Südhälfte Hoch Oldenburgia die Fühler aus und sorgt für sonnigere Aussichten. Gleichzeitig schickt uns diese Kombi in den nächsten Tagen trockene und sehr warme bis heiße Luft aus dem Norden Afrikas und dem westlichen Mittelmeerraum. Aber: Bereits ab Sonntag naht der nächste Wetterwechsel - mit spürbar kühlerer Luft und erhöhtem Unwetterpotenzial.
Erst Hitze, dann Blitze - so laufen die letzten Meter des Sommers

Bis zum Samstag weitet sich der Spätsommer bis in den Norden aus und sorgt verbreitet für 24 bis 31 Grad. Zwar sind im Norden hierbei noch Wolkenfelder unterwegs - so warm wird es dann aber vorerst einmal nicht mehr. Mit dem Ende des kalendarischen Sommers und dem Herbstanfang am Montag, 22. September, naht nämlich ein weiteres Tief. Mit im Gepäck ist eine Kaltfront, die samt Gewittern, Starkregen, Hagel- und Sturmgefahr für eine markante und nachhaltige Abkühlung sorgen dürfte. Auch wenn es für Details noch zu früh ist, so könnte diese Lage es durchaus in sich haben.
War das die letzte Hitze des Jahres?
Bis ins erste Oktoberdrittel hinein zieren die Rekordlisten noch Hitzespitzen bis über 30 Grad. Sprich: Statistisch gesehen bestehen noch Chancen auf einen hitzigen Sommernachschlag. In der Realität der Wettercomputer sieht es aber bis zum Monatsende mau aus in Sachen Hitze. Dabei spekulieren die Wettercomputer wettertechnisch ebenfalls wiederholt auf durchwachsene Aussichten, so dass die Hoffnung in Sachen goldener Herbst mit lecker warmen Werten nach jetzigem Stand eher auf dem Oktober ruht.