Der Temperatursturz vom Wochenende ist schnell verdaut. Die Temperaturen kommen Schritt für Schritt wieder aus dem Knick. Regen ist die gesamte Woche nur in homöopathischen Dosen zu erwarten. Erst am kommenden Sonntag könnte sich das ändern.
Das graue Wetter kann richtig auf die Nerven gehen. Wo ist die Sonne hin? Die Wetterlage scheint wie einbetoniert, aber es besteht Grund zur Hoffnung auf Sonnenschein in Deutschland!
Während sich die Lage am östlichen Mittelmeer entspannt hat, liegt jetzt der westliche Mittelmeerraum in der unwetteraktiven Zone. Dabei prognostizieren einige Wettermodelle inzwischen über 400 Liter Regen pro Quadratmeter - eine brisante bis gefährliche Entwicklung.
Die trüb-graue Suppe, die derzeit das Wetter dominiert, wird bald ausgetauscht und durch kalte Polarluft ersetzt, wie’s aussieht. Es folgt eine nassere Phase, die den Temperaturrückgang bremst, aber nicht aufhält. Es wird immer kälter.
In Teilen Sibiriens hat sich bereits im September und damit auch für dortige Verhältnisse relativ früh im Herbst eine Schneedecke gebildet. Dort befindet sich nun ein regelrechter Kältepol.