Städtereisen mit Gipfelblick
Hier trifft Altstadt auf Bergpanorama
Diese vier europäischen Städte liefern nicht nur Kultur und Flair, sondern auch eine Aussicht, die bleibt. Wer beim Städtetrip nicht auf spektakuläre Bergkulissen verzichten möchte, wird hier fündig:
Wo Städte und Berge verschmelzen
Wer eine Stadt erleben will und dabei nicht auf das Panorama schneebedeckter oder schroffer Berggipfel verzichten mag, sollte einen Blick auf diese vier Ziele werfen. Jede dieser Städte verbindet Geschichte, Architektur und Natur in seltener Dichte – und das Beste: Die Berge sind hier keine ferne Kulisse, sondern Teil des Stadtgefühls. Ob Spaziergang an der Seepromenade, Ausflug mit der Seilbahn oder Bummel durch historische Gassen – hier bleibt der Fernblick nie aus.
Elberadweg: Auf dem Rad durch die Sächsische Schweiz
Innsbruck: Urbaner Alpenklassiker

Innsbruck liegt mitten in den Tiroler Alpen und bietet eine der eindrucksvollsten Bergkulissen Europas. Schon beim Stadtspaziergang blickt man direkt auf die Nordkette, die wie eine steinerne Wand über der Stadt thront. Besonders beliebt ist die Hungerburgbahn, die mitten aus dem Zentrum startet und Besucher in wenigen Minuten hoch über die Dächer der Stadt bringt. Wer durch die Maria-Theresien-Straße flaniert, hat stets das Bergmassiv im Blick – ein einmaliges Zusammenspiel aus Altstadtflair und Alpenpanorama.
Zeitreise für einen Tag: Die fünf schönsten Altstädte für einen Tagesausflug
Luzern: Alpenpanorama am See

Direkt am Vierwaldstättersee gelegen, verzaubert Luzern mit seiner historischen Altstadt und dem dramatischen Blick auf Pilatus und Rigi. Eine Bootsfahrt über das türkisgrüne Wasser offenbart die Zentralschweizer Alpen aus der schönsten Perspektive. Von der berühmten Kapellbrücke bis zu den eleganten Uferhotels zieht sich das Panorama wie ein Bühnenbild durch die Stadt. Besonders eindrucksvoll ist der Ausblick vom höher gelegenen Ort Kastanienbaum oder vom Hotel Montana – beides Orte für unvergessliche Fernblicke.
Fünf Städte, die mehr Aufmerksamkeit verdienen: Diese osteuropäischen Perlen machen Prag und Budapest Konkurrenz
Granada: Maurische Pracht trifft Sierra Nevada

Granada ist die vielleicht überraschendste Stadt in dieser Liste. Die Alhambra, ein Meisterwerk maurischer Architektur, erhebt sich vor der Kulisse der schneebedeckten Sierra Nevada – ein Bild, das fast surreal wirkt. Vom Aussichtspunkt Mirador de San Nicolás bietet sich der wohl berühmteste Blick auf die rot schimmernden Mauern der Festung vor weißen Gipfeln. Ein Bummel durch das Viertel Albaicín bringt Besucher auf engen Gassen und mit weiten Ausblicken durch ein Stück Vergangenheit. Und wer mag, kann von hier aus in die Berge aufbrechen – ein Abstecher in die Sierra Nevada lohnt sich zu jeder Jahreszeit.
Mächtige Mauern in Bayern: Diese Burgen haben mehr erlebt als du
Zakopane: Polens Tor zur Tatra

Zakopane liegt am Fuß der Hohen Tatra und ist ein echter Geheimtipp für alle, die Berge lieben – auch im Sommer. Die schroffen Gipfel ragen direkt hinter den traditionellen Holzhäusern auf, und das geschäftige Treiben auf der Krupówki-Straße spielt sich immer unter dem Eindruck dieser imposanten Kulisse ab. Mit der Seilbahn geht es bequem hinauf zum Kasprowy Wierch, von wo sich ein atemberaubender Blick über das Tatra-Gebirge eröffnet. Auch eine Wanderung zum malerischen Bergsee Morskie Oko gehört für viele zum Pflichtprogramm. Und wer zwischendurch regionale Spezialitäten kosten will, findet sie frisch zubereitet auf dem Markt in Zakopane.