Frühlingsgefühle kommen auf
Sturmserie reißt endlich ab und macht Platz fürs Zwischenhoch
von Karim Belbachir und Martin Pscherer
XANDRA, ZEYNEP und ANTONIA - wie kam es zum Sturm-Trio?
„Zuletzt lag Deutschland genau im Bereich der wettersteuernden Strömung – dem sogenannten Jetstream”, so RTL-Meteorologe Martin Pscherer. Gleichzeitig sei dieser eben sehr heftig und intensiv mit Windgeschwindigkeiten von mehreren Hundert km/h in der höheren Atmosphäre unterwegs. Ein absoluter Hochleistungsmotor, so dass die Tiefs sich wiederholt verstärken und zu richtigen Sturm- und Orkantiefs auswachsen konnten.
Zwischenhoch schiebt sich über Deutschland

Mit Tief ANTONIA ist die Serie der Stürme beendet. Es war eine bewegte Wetterwoche mit etlichen Unfällen, abgedeckten Dächern, entwurzelten Bäumen und Todesopfern. Doch das liegt nun hinter uns und der Ausblick auf die neue Woche sieht schon deutlich besser aus. Den Anfang macht ein Zwischenhoch am Mittwoch, das das Wetterzepter kurzzeitig übernimmt. Es wird verbreitet trocken mit viel Sonnenschein. Die Sonnenscheindauer steigt wieder deutlich an und auch die die Temperaturen gehen hoch auf bis zu 12 Grad. Martin Pscherer weiß: „Im Westen und Südwesten hält die Sonne mit 9 Stunden am längsten durch.“
Ähnlich geht es tagsüber am Donnerstag weiter. Viel Sonnenschein und trockenes Wetter stehen verbreitet auf dem Programm. Die Temperaturspanne orientiert sich weiter nach oben und bis zu 15 Grad sind schon möglich, bevor am Freitag nochmals nasskaltes Aprilwetter in Deutschland vorbeischaut.
Frühling setzt weitere Duftmarke

Nach dem kleinen Zwischenhoch am Mittwoch und Donnerstag mit bis zu 15 Grad, folgt Freitag eine nasskalte Pause. Die hält jedoch nur einen Tag an. Nach einer Frostnacht wird es am Wochenende schrittweise freundlicher. Zwar sind die Temperaturen etwas niedriger mit maximal 10 (Samstag) und 12 Grad (Sonntag) doch Sonnenstunden gibt es schon ordentlich.
Den großen Sprung gibt es dann zum Wochenanfang mit verbreitet Temperaturen zwischen 10 bis 15 Grad. RTL-Meteorologe Martin Pscherer: „Wenn’s gut läuft, könnte das bis zur Mitte der kommenden Woche anhalten.“ Das sind doch schon wesentlich bessere Aussichten als noch die Woche davor. Der Frühling setzt immer deutlichere Duftmarken.
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(kfb)