Schnee bis ins Flachland?
Winter lässt grüßen - Luftmassengrenze teilt Deutschland
Die Luftmassengrenze über Deutschland bringt eine krasse Zweiteilung. An der Grenze drohen heftige Niederschläge. Nördlich davon wird es winterlich kalt. Somit könnte es sogar für den ersten Schnee bis ins Flachland reichen.
Oben im Video ist die Luftmassengrenze in Deutschland deutlich zu sehen
Luftmassengrenze sorgt für Dauerregen und Kälte

Schon am Mittwoch geht es mit dem Regen im Südwesten los. Am Donnerstag ist es dann oft stark bewölkt mit Regenschauern. Im Norden und Nordwesten setzt mit zunehmender Sturmgefahr auch länger anhaltender Regen ein. Im Südosten Bayerns sind dank Föhn kaum Schauer unterwegs und es wird zeitweise sonnig. Im Nordosten 9 bis 14, im Südwesten sowie am Alpenrand 15 bis 21 Grad.
Freitag dann größtenteils unbeständig mit Schauern, im Südosten Bayerns sowie an der Ostsee Chancen auf etwas freundlicheres Wetter. Im Norden und Osten nur noch 7 bis 12 Grad, im Süden und Westen 13 bis 18 Grad. Am Samstag drohen mit der Verschärfung der Luftmassengrenze mitten über Deutschland länger andauernde Niederschläge. Im Nordosten nur 2 bis 8 Grad und vor allem vormittags sind dann Schnee oder Schneeregen bis in tiefe Lagen nicht ausgeschlossen. Aber wie viel Schnee gibt es wirklich?
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Modelle noch uneins: von nix bis 20 Zentimeter Schnee ist alles möglich

Es bleibt spannend beim Blick auf den Schnee. Dass die Temperaturen im Norden sinken, das ist ziemlich sicher. Aber werden sie auch weit genug nach unten gehen, um aus dem Regen Schnee zu machen? Die Wetter-Modelle sind sich da noch sehr unsicher. Nicht nur ob der Schnee kommt, sondern auch wo er fällt. Die Spanne reicht da vom norddeutschen Tiefland bis zur Mitte Deutschlands. Und auch bei der Menge gibt es noch große Unterschiede. Von nix bis über 20 Zentimeter im Bergland und über 10 Zentimeter im Flachland ist noch alles möglich. Das deutsche Modell berechnet derzeit überhaupt keinen Schnee, auch nicht im Bergland.
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(oha, apf)