Der Wetter-Tag bei wetter.de

Teils leichter Frost in der Nacht

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter- und Klima-News des Tages:

In der Nacht beruhigt sich das Wetter, an den Alpen und im Osten kann es auch mal aufklaren und daneben bilden sich Nebelfelder. Im Westen zieht Regen auf und in den Mittelgebirgen ist höchstens kurz Schnee dabei. In der Osthälfte gibt es oft leichten Frost, im Westen positive Werte.

Prognose: Das Wetter in der Nacht wird ruhig. Teils droht Frost.
Prognose: Das Wetter in der Nacht wird ruhig. Teils droht Frost.

Prognose für Samstag: Von Westen breitet sich Regen aus

Am Vormittag breitet sich von Westen Regen aus und in wenigen kalten Ecken kann es vorübergehend nochmal glatt werden. Im Osten bleibt es freundlicher. Mit dem Regen frischt auch der Wind auf es wird teils milder. Entlang des Rheins sind bereits 10 oder 11 Grad drin, während im Erzgebirge teils nur 2 Grad erreicht werden.

Die Prognose für das Wetter am Samstagvormittag zeigt Wolken, Regen und Wind.
Die Prognose für das Wetter am Samstagvormittag zeigt Wolken, Regen und Wind.

Sri Lanka: Erdrutsche und Überschwemmungen nach gewaltigen Regengüssen

Nach den Überschwemmungen und Erdrutschen in Sri Lanka ist die Zahl der Todesopfer auf 607 gestiegen. 214 Menschen würden immer noch vermisst und die Aussicht schwinde, sie noch lebend zu finden, teilte die Katastrophenschutzbehörde des asiatischen Landes am Freitag mit. Mehr als zwei Millionen Menschen seien durch den Zyklon „Ditwah” geschädigt worden, der eine Spur der Verwüstung auf der Insel mit 22 Millionen Bewohnern hinterlassen hatte.

Die Behörde, welche die Stabilität von Berghängen beaufsichtigt, warnte vor noch mehr Erdrutschen. „Da in den vergangenen 24 Stunden mehr als 150 Millimeter Regen gefallen sind, sollten Sie sich, falls der Regen anhält, an einen sicheren Ort begeben, um der Gefahr durch Erdrutsche zu entgehen”, teilte die Behörde mit.

Kaum Sonnenschein in Deutschland

Die Tabelle zeigt die Wetterstationen in Deutschland, die heute bis 13 Uhr den meisten Sonnenschein gemessen haben.
Die Tabelle zeigt die Wetterstationen in Deutschland, die heute bis 13 Uhr den meisten Sonnenschein gemessen haben.

Bis 13 Uhr sind heute in Aachen vier Stunden Sonnenschein zusammengekommen. Aber das ist die Ausnahme, andere Wetterstationen haben deutlich weniger Sonnenschein gemessen.

16 Grad? Jetzt kommt die milde Luft von den Kanaren

Der Herbst kommt. Es wird windig und mild.
Der Herbst kommt. Es wird windig und mild.

Die kommenden Tage werden eklig, mild, nass und windig. Im Südwesten sind sogar 16 Grad drin. Der Wind bläst also die ganze schöne vorweihnachtliche Stimmung aus dem Land und beschert uns einen fiesen, nassen und milden Herbst.

Anfang der nächsten Woche liegen die Höchstwerte verbreitet im zweistelligen Bereich und in den wärmsten Orten steigen die Temperaturen auf über 15 Grad an. Zum Teil liegen sogar die Tiefstwerte im zweistelligen Bereich! Das hat mit Winter nichts zu tun.

Herbststurm legt Ägäis lahm - Straßen überflutet, Schulen geschlossen

Unwetter in Griechenland
Sturm trifft Griechenland

Heftige Regenfälle und Sturmböen haben rund um die Ägäis in Griechenland zu massiven Beeinträchtigungen geführt. Innerhalb weniger Stunden standen zahlreiche Straßen in Athen, auf der Halbinsel Peloponnes und auf Kreta unter Wasser; der Verkehr kam örtlich nahezu zum Erliegen, wie der griechische Rundfunk ERTnews berichtete.

Nach Angaben der Behörden gehört die aktuelle Schlechtwetterlage zu den intensivsten seit Jahren. Der Zivilschutz warnt mit Blick auf den Sturm von einer „kritischen Phase”, die sich nur langsam abschwächen dürfte. In der Ägäis herrschen stellenweise Winde der Stärke neun, teilte das Wetteramt mit. Schulen bleiben in neun der 13 Regionen Griechenlands geschlossen. Wer kann, sollte im Homeoffice arbeiten, hieß es seitens der Regierung.

Noch Schnee dabei - sonst ist der Westen mit Sonne im Vorteil

Heute ist es oft dicht bewölkt oder neblig, gebietsweise fällt Regen, in der Osthälfte ach mal Schneeregen und in den höheren Lagen Schnee. Später lockert es im Westen ein wenig auf. Die Höchstwerte: 0 bis 8 Grad.

Zu Beginn ist es meist bedeckt oder neblig-trüb, dazu fällt im Süden und Osten etwas Regen, vom Thüringer Wald bis ins Chiemgau Schneeregen, in den höheren Lagen Schnee. Im Tagesverlauf trocknet es meist ab und im Westen zeigt sich zeitweise die Sonne. Die Temperaturen erreichen von Ost nach West 0 bis 8 Grad.

Alpen heizen sich äußerst schnell auf

In den Alpen war der zurückliegende Sommer von viel Hitze, sehr hoch gelegenen Null-Grad-Grenzen und großen Schwankungen beim Niederschlag geprägt. Gemittelt über den Alpenraum Deutschlands, Österreichs und der Schweiz war das Sommerhalbjahr um 0,7 bis 0,8 Grad Celsius wärmer als das Klimamittel von 1991 bis 2020.

Wandern in der Schweiz
Die Null-Grad-Grenze wandert immer höher.

„Sowohl in den tiefen Lagen als auch in den Hochlagen ist es das vierte Sommerhalbjahr in Folge, das im Vergleich zum vieljährigen Mittel zu warm war”, teilten der Deutsche Wetterdienst sowie GeoSphere Austria und das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz gemeinsam mit. Der heiße Juni hatte zur Folge, dass es in den Hochalpen nur sehr wenige Frosttage gab. Auf der Zugspitze und am österreichischen Sonnblick wurden 70 bis 80 Prozent weniger solcher Tage mit einer Minimaltemperatur unter null Grad gemessen als im langjährigen Mittel.

Sommertage mit mindestens 25 Grad Celsius traten dagegen überdurchschnittlich häufig auf: In 500 bis 1.000 Metern Höhe gab es in den Zentralalpen im Schnitt 25 bis 30 Prozent mehr solcher Tage. In 1.000 bis 1.500 Metern Höhe wurden 25 Sommertage verzeichnet – fast doppelt so viele wie üblich. Die durch den Klimawandel steigenden Temperaturen haben den Angaben nach auch zur Folge, dass die Null-Grad-Grenze während der Sommermonate vermehrt auf über 4.000 Meter klettert.

Sonne? Die findet ihr heute hier

Die Wetterlage: Tief Elias fegt der Winter weg

Trotz Hoch Carola liegt eine dichte Wolkendecke über Deutschland.
Trotz Hoch Carola liegt eine dichte Wolkendecke über Deutschland.

Heute dominieren in der Osthälfte des Landes feuchte und kühle Luftmassen, die zunächst noch für etwas Schneeregen oder Schneefall sorgen. Von Frankreich her setzt sich dann Zwischenhoch Carola durch, bevor in den nächsten Tagen das kräftige Tief Elias unbeständiges und windiges Wetter bringt. Es wird dann auch bedeutend wärmer.

Videos auf wetter.de

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Verwendete Quellen: eigene wetter.de-Recherche mit dpa, Reuters, AFP, DWD.de