Schnee zum Fest absolut möglich
Trübe und milde Vorweihnachtszeit mündet in weißer Weihnacht
Schnee über Weihnachten - das wäre doch was! Und es sieht gar nicht so schlecht aus. Allerdings wird die Vorweihnachtszeit eher mild, nass und oft ziemlich eklig. Dafür würde uns der Winter dann mit einer weißen Weihnacht verwöhnen, zumindest in Richtung Mittelgebirge.
Der Weg zur weißen Weihnacht ist mild und nass
Der Blick auf die Dezemberprognose sieht erstmal ernüchternd aus. Es wird außergewöhnlich mild, wir müssen mit zweistelligen Temperaturen schon am frühen Morgen rechnen. 12 bis 15 Grad in der kommenden Woche - da vergeht einem die Lust auf Glühwein. Dazu fallen zumindest in den kommenden Tagen immer wieder Niederschläge.
Das Ganze wird uns in der Zeit vom 2 bis zum 3. Advent eher wie ein Herbst vorkommen. Viel Wind, wechselhaftes Wetter und zweistellige Temperaturen. Unschön. Ganz im Süden wird es wohl etwas trockener und in den Bergen werden wenigstens die Nächte halbwegs kalt.
Mehr Sonne vor dem 3. Advent möglich
Richtung 3. Advent könnte es dann laut unserer aktuellen Prognosen auch mal etwas mehr Sonne geben, doch auch das nächste Wochenende steht generell eher im Zeichen von fiesem Schmuddelwetter mit viel Regen und viel zu hohen Temperaturen. Da wird das Weihnachts-Shopping nicht so ein großer Spaß, geschweige denn der Gang auf den Weihnachtsmarkt.
Aber: Weiße Weihnacht scheint weiter möglich
Jetzt kommen wir aber mal zu den guten Nachrichten: Denn tatsächlich ist die weiße Weihnacht gar nicht mal so sehr außer Reichweite. Vor allem in den Mittelgebirgen fallen die Temperaturen zwischen dem 3. und 4. Advent ganz schön in den Keller. Es wird wieder winterlich. Dazu kommen Niederschläge und die dürften dann größtenteils als Schnee runterkommen. Unser Beispiel zeigt den Kahlen Asten, den höchsten Berg im Sauerland. Und da sieht es nach einer prächtigen Schneedecke über Weihnachten aus. Herrlich.
Weihnachten ist es offenbar vorbei mit dem milden Wetter
Okay, Schnee und weiße Weihnachten in den Mittelgebirgen - wunderbar. Aber wie sieht es in der Fläche aus? Schließlich liegen die großen Städte ja eher im Flach- und Tiefland. Schauen wir mal auf Frankfurt am Main - mitten in Deutschland. Auch hier sehen wir einen markanten Temperatursturz vor Weihnachten, der über die Feiertage anhält.
Es könnte in Frankfurt also immerhin für ein paar Flocken reichen. Das sind doch tolle Aussichten - die weiße Weihnacht ist weiter möglich, aber vorher müssen wir durch ein mildes und ekliges vorweihnachtliches Jammertal gehen. Das kriegen wir hin, oder? Kragen hoch und durch.
Verwendete Quelle: wetter.de