Der Wetter-Tag bei wetter.de
Oft trüb und teils nass
Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter- und Klima-News des Tages:
So geht es heute mit dem Wetter los: Der Regen zieht sich immer mehr in den Norden zurück und im Westen kommt teils die Sonne durch. Auch in den Alpen ist es zunächst noch sonnig. Am Nachmittag breiten sich aber auch dort Wolken aus und im Rest überwiegt abgesehen von ein paar freundlichen Ecken meist das Grau. Dafür zieht dann im Norden der Regen ab und erst am Abend kommt westlich des Rheins neuer auf.
Was machen die Temperaturen? Die Höchstwerte liegen meist nur bei 0 bis 5 Grad. Im Westen wird es mit bis zu 9 Grad milder.
42-Tage-Wettertrend für Deutschland: Dezember 2025 bleibt ohne Schnee, Temperatursturz bringt Frost bis Heiligabend
Wo steckt der Winter?
- Während bei uns, aber auch in weiten Teilen Europas milde Luft wetterwirksam ist, gibt es weltweit betrachtet Regionen, wo der Winter eingezogen ist.
- In Europa beschränkt sich dies weitgehend auf Lappland, dort herrscht leichter bis mäßiger, in etwas höheren Lagen auch strenger Dauerfrost.
- Der Kältepol der nördlichen Erdhalbkugel liegt in Jakutien, vor allem rund um die Region Werchojansk, dort werden heute Tiefstwerte bis -50 und Höchstwerte von rund -45 Grad erwartet.
- Sehr kalt ist es aber auch in weiten Teilen Kanadas und der nördlichen sowie nordöstlichen USA. Der Kältepol liegt dort im Yukon Territory, in der alten Goldgräberstadt Dawson sind nächste Woche Tiefstwerte bis knapp -50 Grad möglich, was selbst für dortige Verhältnisse nicht alltäglich ist. Strenger Dauerfrost ist aber zumindest vorübergehend heute und Anfang nächster Woche bis in die amerikanischen Neuenglandstaaten möglich und eine Schneedecke hat sich bis in die Bundesstaaten Kansas und Kentucky gebildet.
- Bei uns geht es dagegen bis auf weiteres für die Jahreszeit zu mild weiter, ein Wintereinbruch ist nicht in Sicht und frühestens in der 3. Dezemberdekade möglich.
Immer mehr Opfer durch Überschwemmungen in Südostasien
- Nach den verheerenden Regenfällen im Zuge von zwei Tropenstürmen steigen die Opferzahlen in Thailand, Indonesien und Sri Lanka weiter.
- Bislang sind mindestens 1500 Menschen ums Leben gekommen, viele werden noch vermisst.
Weite Landstriche sind infolge von Sturm und Überschwemmungen verwüstet.
Große Trockenheit dagegen im Iran und seinen Nachbarländern
- Im Iran herrscht bereits seit Monaten extreme Trockenheit.
- Nun möchte das Land Wasser von seinen Nachbarländern kaufen. Irak, Afghanistan und Pakistan leiden aber ebenfalls unter Wassermangel.
Sonne? Die findet ihr heute hier
Die Wetterlage: Die Tiefs stehen Schlange

Deutschland liegt weiterhin zwischen Tiefdruckgebieten über dem Nordwesten und Norden Europas und einem stabilen Hoch im Osten. Dabei wird mit einer südlichen Strömung in der Höhe milde, aber bodennahe feuchtere und kältere Luft herangeführt. Am Wochenende dreht der Wind zunehmend auf Südwest und somit erreicht uns sehr milde und feuchte Atlantikluft. Ein Wintereinbruch ist bis auf weiteres nicht in Sicht, da sich die Wetterkonstellation mittelfristig kaum ändern wird.
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Verwendete Quellen: eigene wetter.de-Recherche mit dpa, Reuters, AFP, DWD.de



