Der Wetter-Tag bei wetter.de
Huch! Was ist da draußen los?

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:
„Es war doch schon so schön warm!”. Ja, aber da müssen wir jetzt durch in der West-hälfte. Die Nacht wird frisch: Unter 10 Grad, teils nur um 5 Grad. Dazu regnet es immer wieder. Selbst Gewitter können noch dabei sein. Die sind am ehesten in der Mitte, also an der Grenze zur milderen Luft unterwegs. Hier ist die Energie in der Luft durch die Kontraste am größten.
Die Osthälfte kann heute Nacht die Dachfenster entspannt offen lassen. Es bleibt - mal wieder - trocken. Und es ist auch deutlich milder mit teils um 14 Grad, besonders in Richtung Lausitz oder in Berlin.
So oder so: Wir wünschen euch einen ruhigen Abend und jetzt schon mal einen tiefen, erholsamen Schlaf!
Krasse Temperatur-Kontraste!
Na, genießt ihr gerade die Wärme! Dann gehört ihr zu den glücklichen in der Mitte oder in der Osthälfte von Deutschland. Über 25 Grad gibt es Teilweise. Wundert euch aber nicht, wenn ihr mit Verwandten oder Freunden im tiefen Westen sprecht. Die erleben gerade eher herbstlich graues und kühles Wetter mit teils nur um 10 Grad.
Morgen am Gründonnerstag werden die Kontraste noch größer und das auch beim Wetter. Mehr dazu findet ihr hier! Eins ist klar: Das graue Regenwetter hat auch große Vorteile!

Urlaubsregionen im Wetterkontrast

Wer die Osterfeiertage im Süden Europas verbringt, erlebt teils drastisch unterschiedliche Wetterlagen. Rund um Griechenland und die Türkei dominiert frühsommerliches Wetter mit viel Sonne und Temperaturen bis 25 Grad – perfekte Bedingungen für Ausflüge und Strandtage. Anders sieht es in Teilen Spaniens und Frankreichs aus: Hier ist es wechselhaft mit Schauern und Gewittern, nur die spanische Mittelmeerküste zeigt sich meist trocken und warm. Besonders dramatisch ist die Lage in Norditalien: In der Region Piemont drohen weitere Unwetter. Starkregen und Überschwemmungen sorgen dort bereits für Probleme – Entspannung ist erst einmal nicht in Sicht.
Von Frühling bis Frösteln – große Gegensätze vor Ostern

Das Wetter in Deutschland zeigt sich in den kommenden Tagen äußerst unterschiedlich: Während es im Osten sommerlich warm wird, bleibt es im Westen oft trüb und kühl. Am Donnerstag steigen die Temperaturen von Vorpommern bis ins Berchtesgadener Land auf bis zu 27 Grad – in der Eifel sind dagegen kaum 10 Grad drin.
Der Freitag bringt viele Wolken und teils längeren Regen – vor allem im Westen. Nur ganz im Osten bleibt es zeitweise freundlich. Auch das Wochenende verläuft gemischt: Im Süden wird es deutlich freundlicher und wärmer, im Norden halten sich Wolken und einzelne Schauer. Ab Sonntag sind bei Sonne und Wolken vielerorts wieder 20 Grad möglich.
Ostern 2025: An welchem Tag ist das Wetter am schönsten?
Waldbrandgefahr in Deutschland sinkt
Mal eine gute Nachricht. Die Waldbrandgefahr in Deutschland nimmt weiter ab. Eine erhöhte Waldbrandgefahr besteht heute hauptsächlich in der Osthälfte des Landes. Im Westen ist sie bereits deutlich zurückgegangen. In den kommenden Tagen geht es fast deutschlandweit auf eine geringe Gefahrenstufe runter.
Stoßen Australiens Kohleminen mehr aus als gemeldet?

Ein neuer Bericht der Nichtregierungsorganisation Ember bringt die australische Klimabilanz ins Wanken: Satellitendaten zeigen, dass einzelne Kohleminen 2020 rund 40 Prozent mehr Methan ausstießen als offiziell gemeldet. Die Regierung steht erneut in der Kritik – bereits 2022 hatte die Internationale Energieagentur von deutlich höheren Werten gesprochen. Methan gilt als besonders klimaschädlich: Innerhalb von 20 Jahren wirkt es über 80-mal stärker als CO₂. Australien zählt zu den weltweit größten Emittenten.
Regenband mitten über Europa

Von Trockenheit kann momentan im Süden Europas nicht gesprochen werden. Ein dickes Regenband zieht sich von Frankreich bis runter nach Algerien. Vor allem die Mittelmeerinseln Sardinien und Korsika bekommen einige Regenschauer ab. Besonders ab dem Abend wird auch das Festland Italiens betroffen sein. Die Regenschauer könnten dort lokal kräftig ausfallen.
Frühjahr 2025 ist so trocken wie nie zuvor
Mit nur 40 Litern Regen pro Quadratmeter seit Februar erlebt Deutschland das trockenste Frühjahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1931. Das Minus liegt bei 68 Prozent im Vergleich zum langjährigen Mittel, wie der Deutsche Wetterdienst meldet. Besonders im Nordwesten fiel stellenweise weniger als ein Drittel der üblichen Niederschlagsmenge. Auch in vielen Teilen Europas war es ungewöhnlich trocken – von Großbritannien bis ins Baltikum. Ganz anders der Süden: In Spanien und Portugal regnete es teils deutlich zu viel.
Umweltverband warnt vor frühen Schäden
Wegen der anhaltenden Trockenheit schlägt der BUND Alarm: Niedrigwasser am Bodensee, sinkende Flusspegel und steigende Waldbrandgefahr könnten erst der Anfang sein. Vor allem Pflanzen, Insekten und keimende Saaten geraten unter Druck. „Bleibt der Frühlingsregen aus, leidet die ganze Vegetationsperiode“, warnt Verena Graichen vom BUND.
Weniger dramatisch sieht es Alexander Marx vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung. Zwei, drei nasse Tage könnten vieles entschärfen – auch für Landwirtschaft und Schifffahrt.
Extreme Regenmengen drohen Chaos auszulösen

Bis Donnerstagabend rechnen Wettermodelle mit bis zu 500 Litern Regen pro Quadratmeter in den italienischen Alpen – besonders betroffen sind die Regionen rund um Turin. Auch aus Frankreich und der Schweiz droht Gefahr: Massive Regenfälle könnten in den kommenden Stunden Überschwemmungen und Erdrutsche auslösen. Die Schneefallgrenze sinkt örtlich auf unter 1.000 Meter.
Zwischen Sonnenbaden und Schauern: Deutschlandwetter mit starken Kontrasten

Heute fällt vor allem vom Saarland bis zum Niederrhein aus dichten Wolken zeitweise Regen, aber auch am Oberrhein und in der Weser-Ems-Region ist bei vielen Wolken vor allem am Nachmittag mit Regen zu rechnen. Abgesehen von den westlichen Landesteilen gibt es meist viel Sonnenschein, besonders im Osten ist es die meiste Zeit sonnig. Im Übergangsbereich von den dichten Wolken zu den sonnigen Regionen sind am Nachmittag einzelne Gewitter möglich. Mit viel Sonnenschein steigen die Temperaturen auf 21 bis 27 Grad an, die höchsten Werte in der Niederlausitz. Im Westen ist es deutlich kühler mit maximal 11 Grad in Gerolstein in der Eifel.
Wetterlage: Tief Darius bringt neue Unruhe
Tief Darius zieht von Westen her mit seiner Kaltfront auf und bringt unbeständiges, mitunter windiges Wetter. Dahinter gehen im Westen die Temperaturen deutlich zurück, wobei hier am Mittwoch und Donnerstag das Tiefdruckwetter bestehen bleibt. Im Osten herrscht dagegen unter Hochdruckeinfluss sonniges, trockenes und teils sommerlich warmes Wetter, das erst am Freitag mit dem Tief ausgeräumt wird. Am Samstag stellt sich dann wieder kurzer Zwischenhocheinfluss ein und das Wetter beruhigt sich, bevor am Sonntag neue Tiefausläufer aufziehen. Zudem macht sich in dieser Woche der Saharastaub bemerkbar, wodurch es den sogenannten „Blutregen” geben kann. Die neue Woche geht dann mit dem Auf und Ab beim Wetter weiter.
