Der Wetter-Tag bei wetter.de
Im Süden und Osten eine richtig frostige Nacht

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter- und Klima-News des Tages:
In der Nacht ist es teils bewölkt, teils klar und trocken. Dabei kühlt die Luft auf 6 bis -4 Grad an den Alpen ab. Mit Frost oder zumindest Bodenfrost muss vor allem vom Schwarzwald bis zu den östlichen Mittelgebirgen gerechnet werden. Dort droht stellenweise Glätte. Später bildet sich häufig Nebel.
Am Montag kann sich der Nebel besonders rund um die Mittelgebirge und in weiten Teilen Bayerns zäh halten. Auch in Richtung Nord- und Ostsee sind anfangs dichtere Wolken unterwegs. Im Rest startet die neue Woche bereits mit viel Sonne. Später wird es auch im Norden freundlicher. Dazu erreichen die Temperaturen sehr milde 7 bis 12 Grad. Nur im Dauernebel sowie im Bergland ist es kälter mit 2 bis 5 Grad.
Ananas-Express - neue Sorgen vor Überflutungen
Nach den heftigen Überschwemmungen im Westen der USA und Kanadas ziehen sich die Wassermassen allmählich zurück. Doch in einigen der am stärksten betroffenen Gebiete drohen laut Meteorologen erneut kräftige Regenfälle - und damit neue Überflutungen. So erwarten die Behörden bereits zu Wochenbeginn wieder Regen und warnen vor möglichen Überschwemmungen und Erdrutschen auf den schon durchnässten Böden.
Tagelange Regenfälle hatten die Überschwemmungen ausgelöst. Offizielle Schätzungen zum Ausmaß der Zerstörung lagen zunächst nicht vor. Behörden und Medien berichteten jedoch von erheblichen Schäden im US-Bundesstaat Washington sowie in angrenzenden Regionen des Nachbarlandes Kanada. Berichte über Tote lagen zunächst weiterhin nicht vor.
Im Süden und Osten wird es langsam winterlicher

Die kommenden Tage hält sich das milde Wetter im Westen noch. Aber in den restlichen Regionen rutschen die Temperaturen mehr und mehr Richtung Normalität - also Richtung einstellige und mehr winterliche Werte. Regen und Wind (also Herbst) gibt es am ehesten an der Nordseeküste und der Umgebung. Im Süden bleibt es im Nebel dauerkalt, sonst hat auch die Sonne mal ihre Chancen.
Wann kommt der Winter zurück?
Vom Winter ist auch in der kommenden Woche kaum etwas zu spüren. Stattdessen erwartet uns erneut ruhiges, überwiegend trockenes und in den meisten Regionen sehr mildes Herbstwetter. Dazu scheint vor allem am Montag häufiger die Sonne. Nur den Nordwesten streifen ab Mitte der Woche Tiefausläufer mit etwas Regen. Zum vierten Adventswochenende hält sich der Winter voraussichtlich ebenfalls zurück. Z
u den Weihnachtsfeiertagen bleibt es spannend. Evtl. erreicht uns dann kältere Luft, die zumindest im Bergland für etwas Schnee reichen könnte. Für tiefere Lagen fallen die Chancen auf weiße Weihnachten wie so oft eher gering aus. Es liegen aber auch noch gut 10 Tage vor uns und dementsprechend groß sind die Unsicherheiten, zumal es auch Wettermodelle mit winterlicheren Ansätzen gibt.
Unwetterwarnung: Erstligaspiel in Spanien abgesagt
Das Auswärtsspiel des FC Villarreal bei UD Levante in der spanischen Fußball-Liga ist am Sonntag aufgrund einer Unwetterwarnung abgesagt worden. Der spanische Verband RFEF reagierte damit auf die zu erwartenden Regenfälle in der Region Valencia. Ein neuer Termin für die Partie, die ursprünglich am Sonntagabend stattfinden sollte, werde „so bald wie möglich” bekannt gegeben.
„Aufgrund der Sicherheitsempfehlungen hinsichtlich der vorhergesagten sintflutartigen Regenfälle in der Region Valencia und nach roten Warnmeldungen hat der Wettbewerbsrichter der RFEF entschieden, das Spiel zu verschieben”, teilte der Verband in einer Erklärung mit.
Am Montag bekommt die Sonne mehr Chancen
Überschwemmungen in Gaza lassen Häuser einstürzen - 16 Tote

Im kriegszerstörten Gazastreifen haben Sturm und heftige Regenfälle zu weiteren Todesopfern geführt. In den vergangenen 24 Stunden seien mindestens 16 Menschen in dem Palästinensergebiet gestorben, teilte die von der radikalislamischen Hamas geführte Zivilschutzbehörde mit. Darunter seien zwei Kinder in der Stadt Gaza und ein weiteres in Chan Junis, die an Unterkühlung gestorben seien. Wegen starker Regenfälle im Gefolge von Sturm „Byron” waren im Gazastreifen seit Mittwochabend Zelte und andere Notunterkünfte überschwemmt worden.
Das Al-Schifa-Krankenhaus in Gaza teilte mit, von den dort durch die Kälte gestorbenen Kindern sei eines neun Jahre und das andere erst ein paar Monate alt gewesen. Die übrigen Todesopfer waren nach Behördenangaben auf Einstürze von Gebäude infolge der Überschwemmungen zurückzuführen. „Die Matratze ist seit heute Morgen mit Wasser vollgesogen und die Kinder haben vergangene Nacht in nassen Betten geschlafen”, sagte Umm Muhammad Dschudah, eine Bewohnerin von Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens, der Nachrichtenagentur AFP. „Wir haben keine trockene Wechselkleidung.” Nach Angaben des UN-Kinderhilfswerk Unicef fielen die Nachttemperaturen im Gazastreifen auf etwa acht oder neun Grad. Die hygienischen Zustände im Gazastreifen seien „absolut entsetzlich”, sagte Unicef-Sprecher Jonathan Crickx.
So grau wird der 3. Advent
Gut, dass heute schon drei Kerzen auf dem Adventskranz leuchten, denn der Tag bleibt recht dunkel. Es überwiegen wieder Wolken oder dichter Nebel. Abgesehen von Sprühregen hier und da bleibt es aber weiterhin trocken. Am meisten Sonne gibt es auf den Bergen im Süden und zumindest zeitweise voraussichtlich auch am Oberrhein und am Nordrand der Mittelgebirge. Die Temperaturen zu dem grauen Mischmasch: im Dauernebel gibt’s nur um 2 Grad, sonst 4 bis 8, und am Rhein ist es mit bis zu 10 Grad am mildesten.
Hier gibt es mehr Winter als genug: Die kälteste Großstadt der Welt

Auch wenn die Sonne sich gerade rar macht - das ist noch nichts gegen den Dezember 1993: Der war der bisher sonnenärmste Dezember mit nur 18,4 Sonnenstunden im bundesweiten Schnitt, wobei damals in Hessen die Sonne lediglich 8,5 Stunden und in NRW 8,6 Stunden schien. Wer damals in Lüdenscheid im westlichen Sauerland oder in Schotten (Mittelhessen) wohnte, den traf es besonders bitter. Im gesamten Monat schien dort die Sonne gerade einmal 1,2 bzw. 1,4 Stunden. Manch einem mag auch der Dezember 2018 noch in Erinnerung sein, der mit 25,2 Sonnenstunden auch alles andere als glänzte.
Die Wetterlage: Hochdruck mit Wolken und Nebel

Die nächsten Tage setzt sich unter Hochdruckeinfluss - Hoch Frieda ist am Zug - teils nebliges, vor allem auf den Bergen im Süden aber sonniges und mildes Wetter durch. Ein Wintereinbruch ist auch zu Beginn der nächsten Woche nicht zu erwarten
Hier scheint heute die Sonne
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Verwendete Quellen: eigene wetter.de-Recherche mit dpa, Reuters, AFP, DWD.de