Der Wetter-Tag bei wetter.de
Trüb mit etwas Sonne im Süden und Wind im Norden

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:
Heute gibt es im Norden und großen Teilen der Mitte viele Wolken und anfangs mitunter auch neblig-trübes Wetter. Dabei fällt zeit- und gebietsweise leichter Regen oder Nieselregen. Vom nördlichen Schleswig-Holstein bis nach Vorpommern bleibt es öfter trocken und dort kann sich im Tagesverlauf von der Ostsee und Dänemark her meist noch etwas die Sonne durchsetzen. Im Süden stellt sich nach teils zäher Nebelauflösung ein trockener Wechsel aus Sonnenschein und Wolken ein, wobei es im Schwarzwald und in den Alpen am freundlichsten wird. Die Höchsttemperaturen liegen bei 10 Grad am Erzgebirge bis 17 Grad am südlichen Oberrhein. In der Nordosthälfte weht teils mäßiger, an den Küsten auch frischer und stark böig auflebender West- bis Nordwestwind. Sonst bleibt es überwiegend schwach windig.
Mehr Chancen auf Sonnenschein und kalte Nächte am Wochenende

Am Wochenende steigen auch in der Mitte und im Norden Deutschlands die Chancen auf mehr Sonne. Mit etwas Glück könnte es oft sogar richtig schön werden, teilweise kann sich Nebel allerdings weiterhin zäh halten. Die Temperaturen erreichen meist Höchstwerte bei 12 Grad, nur im Südwesten bis 16 Grad. Aber die Nächte werden kalt.
Die Nacht auf Samstag kann teils örtlich schon geringen Frost bringen. Deutlich verbreiteter frostig wird die Nacht auf Sonntag. Vor allem im Osten, in der Mitte und im Südosten sind Tiefstwerte von 0 bis -4 Grad zu erwarten, in Bodennähe örtlich auch bis -6 Grad.
Unwettergefahr in Teilen des zentralen Mittelmeerraumes
Während in Deutschland und weiten Teilen Mitteleuropas ruhiges Hochdruckwetter herrscht, sind im zentralen und in der Folge teils auch östlichen Mittelmeer teils ergiebige Niederschläge zu erwarten. Vor allem rund um Süditalien muss heute mit teils heftigen Regenfällen und auch Gewittern sowie vereinzelt Tornados gerechnet werden. Binnen 24 Stunden sind regional um 100 Liter Regen pro Quadratmeter möglich, vor allem in Staulagen des Berglandes auch deutlich darüber. Lokal drohen Überschwemmungen, auch Erdrutsche sind möglich. In der Folge wandern die Niederschläge weiter nach Osten und erreichen dann den Westbalkan und Griechenland.
Wetterlage: Feuchtmilde Luft
Eine umfangreiche Hochdruckzone namens Sieglinde reicht mit mehreren Schwerpunkten von Island über die Britischen Inseln und Mitteleuropa bis zum Schwarzen Meer. Über Südschweden befindet sich ein kleines Tief, dessen Kaltfront sich von Norden her nähert und bodennah feuchte Luft heranführt, so dass es erneut verbreitet grau bzw. neblig-trüb bleibt und gebietsweise leicht regnet oder nieselt. Am Wochenende wandert die Hochachse nach Osten, so dass mit einer südlichen Strömung vorübergehend trockenere und ab Sonntag mildere Luft einfließen kann, was die Sonnenchancen deutlich erhöht. Nächste Woche drängen zunehmend Tiefs vom Atlantik mit feucht-milder Luft und auffrischendem Wind nach Mitteleuropa. Vieles spricht dann für eine längere wechselhafte und recht nasse Witterungsphase.
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(mit dpa)