Tanzt Frau Holle am Christbaum?
Weiße Weihnacht - aktuelle Trends für Schnee zum Fest

Kaum ein Wunsch zum Thema Schnee lockt mit mehr Emotionen. Denn Schnee an Weihnachten ist für viele von uns eine absolute Rarität und deshalb sicherlich so heiß begehrt.
Die Ausgangslage: Mit Frühwinterfeeling in den Dezember
Mit dem Dezember beginnt meteorologisch gesehen auch schon der Winter, während er kalendarisch noch gut drei Wochen Zeit hat. Was das Wetter selber angeht, so müssen wir indes feststellen, dass die kalte Jahreszeit schon mal ordentlich geliefert hat und auch in den nächsten Tagen durchaus standhaft bleibt. Bei Wetter und Temperaturen ändert sich mit der ruhigen Hochdrucklage nämlich nicht allzu viel und nur der Westen kratzt tagsüber mal an der Zweistelligkeit bei um die 9 bis 10 Grad.
Kommt dieses Jahr ein Weihnachtswunder?

Beim Blick auf die taufrischen Trends für den Dezember und die kommenden 42-Tage durfte man sich zum Wochenstart schon mal kräftig die Augen reiben. Waren zuletzt noch die milden Ansätze im Rennen, so gelingt jetzt der Schwenk im Sinne aller Freunde von Eis und Schnee. Wobei: Erst einmal bringen die Trends die Kälte zurück ins Spiel. Sollte es aber tatsächlich so kommen, dann würden aus dieser Abkühlung zum Fest auch Chancen auf den Schnee erwachsen. Mehr Weihnachtswunder geht eigentlich kaum - zumindest deutet sich aus heutiger Sicht eine wirklich spannende Entwicklung an.
Welche Regionen sind am schneesichersten zu Weihnachten?

Bevor der Hochwinter im Januar und Februar richtig loslegt und der Winter auch öfter im Flachland mitwirken kann, sind im Dezember vermehrt die Berge vorn in der Wintergunst. Und so ist es natürlich auch in diesem Winter, so dass die Berge der Alpen derzeit die besten Chancen auf weißen Weihnachten haben. Hier hat es zuletzt teils ganz ordentlich geschneit und dementsprechend sind die Anfangsbedingungen einfach mal topp. Ebenfalls vorneweg rangieren die höheren Mittelgebirgslagen vom Schwarzwald bis herauf ins Sauerland sowie herüber bis ans Erzgebirge und den Bayrischen Wald. Im Flachland liegt die Wahrscheinlichkeit grundsätzlich bei 5 bis 20 Prozent - wobei es in diesem Jahr zunächst einmal gar nicht so schlecht aussieht.
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Verwendete Quellen: wetter.de