Winterwetter - aber nicht überall
Trend in den Advent mit geteilten Aussichten
Das Wetter zum Start in die Adventszeit gestaltet sich abwechslungsreich und zum Teil auch standesgemäß - mit reichlich Optionen auf Winterfeeling. Nur eine Region bleibt überwiegend mild.
Die Ausgangslage: Eiskalter Winter auf dem Rückzug - Frau Holle legt aber nach
Nach dem letzten Wochenende mit teilweise traumhaften, aber bitterkalten Aussichten, nehmen die Tiefs jetzt wieder an Fahrt auf und mischen die Wetterküche ordentlich durch. Den Anfang macht Tief Udo von den Britischen Inseln und dem Ärmelkanal her, bevor noch weitere Schlechtwetterbringer folgen. Unter anderem mit dabei: Ein Italientief, das im Alpenraum einiges an Neuschnee bringen dürfte und bis nach Deutschland reicht.
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Winternachschlag mit Neuschnee
Im Nordwesten und im Norden unseres Landes brauchen die Freunde von Eis und Schnee vorerst einmal Geduld. Hier sind in den nächsten Tagen und auch am ersten Adventswochenende Spitzenwerte bis um die 10 Grad drin. Unterdessen schneit es in den Hochlagen vom Schwarzwald und über den Alpenraum bis ans Erz- und Fichtelgebirge immer mal wieder.
Reichlich Schnee im Alpenraum

Am meisten Neuschnee wird dabei besonders in Teilen der Schweiz, Frankreich und Italien zusammenkommen - mit Schneesummen von bis zu deutlich über einem Meter. Doch auch bei uns können in der Südosthälfte immer wieder Schneefallgebiete mit dabei sein - selbst bis herunter ins Flachland sind Flocken zwischenzeitlich nicht ganz auszuschließen.
Adventszeit legt also zweigespalten los

Dementsprechend zeigt sich der Trend in den Advent sowie in den Winter, der meteorologisch ja bereits am kommenden Montag, 1. Dezember startet, besonders im Süden und Südosten gerne mal winterlich. Die Berglagen dürften sich mit Fokus in Richtung Alpen mitunter sogar hochwinterlich präsentieren - mit entsprechenden Temperaturen. Unter Aufklarungen und über der teilweise dicken Schneeauflage sinken die Temperaturen nachts auf unter -10 Grad. Auch die Lawinengefahr gilt es im Auge zu behalten. Zwar sind die Höhenwinde bis dahin eher schwach und die Verfrachtungen dürften sich in Grenzen halten. Dafür sind die Neuschneemengen aber durchaus erheblich und die Straßenverhältnisse in den betroffenen Regionen zwischenzeitlich hochwinterlich.
Verwendete Quellen: wetter.de



