Um uns herum gibt es viel Regen
Hoch Urmi macht es ruhig bei uns - aber nicht nur am Mittelmeer wird es übel nass

Wir haben dank Hoch Urmi, das sich wunderbar über Mitteleuropa platziert hat, ein wenig Regen-Ruhe. Aber um uns herum geht es ganz gut ab. Schnee in Skandinavien, heftige Niederschläge auf den Britischen Inseln und auch am Mittelmeer kommt einiges runter.
Wir kriegen eine kleine Regen-Atempause
Nach all den schaurigen Tagen haben wir eine Atempause beim Regen verdient. Hoch Urmi bringt ruhiges Herbstwetter nach Mitteleuropa. Die Temperaturen sind ohnehin hoch für Ende Oktober/Anfang November, die milde Luft kommt von Südfrankreich zu uns. Dort ist es mit bis zu 20 Grad auch super warm.
Wir profitieren also vom Zwischenhoch Urmi und dürfen uns mal zwei Tage ein bisschen Sonne gönnen, ehe am Wochenende, ihr ahnt es, der Herbst mit einem neuen Tief und neuen Niederschlägen auf uns zukommt. Urmi ist eben nur ein Zwischenhoch. Marek heißt der Übeltäter, der jetzt über dem Atlantik sitzt und den Briten typisch britisches Wetter bringt – und uns dann am Wochenende erreicht.
In viele anderen Regionen Europas gibt es genug Regen

Während wir also gerade ein wenig vom Hoch profitieren, ist der Herbst in vielen anderen europäischen Regionen mit all seiner Kraft am Wirken: Schauer und Gewitter gibt es heute auf den Urlaubsinseln Korsika und Sardinien. Auch auf dem italienischen Festland kommt gut was runter. Allerdings sind die Temperaturen dort mit 16 bis 20 Grad absolut erträglich.
Viele Wolken sind derzeit auch über den Britischen Inseln am Himmel zu sehen, vor allem in Irland fällt auch kräftiger Regen. Und es ist dort weitaus kühler als am Mittelmeer. Die Temperaturen erreichen 10 Grad in Schottland und maximal 13 Grad in England und Irland.
Und in Skandinavien kommt langsam der Winter auf Touren. Zwar sind die Temperaturen auch dort noch über dem Schnitt, aber für die ersten Schneefälle, die auch eine Schneedecke bilden, reicht es mittlerweile auch im Süden Norwegens. Es tut sich was beim Wetter - der Winter formiert sich!
Unsere Quellen: eigene Wetter.de-Datenanalyse plus Zulieferung unserer Meteorologen