Klima & Reisewetter

Urlaubsziele Irland

Hast du eine Reise nach Irland geplant? Hier erfährst du, wann die beste Zeit zum Verreisen ist. Ob dein angestrebtes Reiseziel wirklich geeignet ist, kannst du anhand des allgemeinen Wetterzustands, repräsentiert durch das Wettersymbol, der minimalen und maximalen Temperatur, den Sonnenstunden, Regentagen und Niederschlagsmengen, beurteilen.

Wie ermitteln wir das Wetter des gesamten Jahres? Grundsätzlich wird das Klima eines Ortes abgeleitet aus den erhobenen Wetterdaten der letzten 30 Jahre, wobei in ganzen Jahrzehnten gerechnet wird. Aktuell also 1991-2020. Wir gehen noch einen Schritt weiter: Die nächsten 6 Monate sind echte Prognosen, die einerseits die letzten 30 Jahre betrachten, aber andererseits auch aus der aktuellen Wetterlage und den daraus abgeleiteten Modellen eine Vorhersage treffen, um dir die bestmögliche Auskunft geben zu können.

Beste Reisezeit für Irland

Wärmster Monat
Juli
Sonnigster Monat
Mai
Nassester Monat
November

Das Jahr auf einen Blick

Jan.
Feb.
März
Apr.
11°
Mai
14°
Juni
16°
Juli
18°
Aug.
18°
Sept.
16°
Okt.
13°
Nov.
10°
Dez.

Mittelwert der Tageshöchsttemperatur in °C

7
7
9
11
14
16
18
18
16
13
10
8

Mittelwert der Tagesmindesttemperatur in °C

3
3
4
5
8
10
12
12
10
8
5
4

Mittlerer Niederschlag in mm

77
69
70
71
75
82
76
84
74
85
86
80

Mittelwert der Wassertemperatur in °C

9
8
8
9
10
13
14
15
15
14
12
11

Wolkenbedeckung in %, gemittelt

74
75
74
70
69
74
75
76
74
74
73
74
Trockene Tage
237
Frosttage
14

In unserem Klimadiagramm für Irland kannst du ablesen, was die beste Reisezeit für Irland ist. Mithilfe der Klimatabelle bietet sich die Bewertung potentieller Urlaubsorte in Irland anhand der vorherrschenden Temperatur, den erwarteten Regentagen oder im Durchschnitt vorhandenen Sonnenstunden an. Für viele Reiseziele in Irland kannst du außerdem die Eignung als Badeurlaub anhand der Wassertemperatur beurteilen.

Welches Klima herrscht in Irland?

Das Klima in Irland ist gemäßigt und maßgeblich vom nordatlantischen Strom beeinflusst. Dieser sorgt für milde Durchschnittstemperaturen, die selbst in Winternächten über zwei Grad betragen. Schneefall ist daher selten und tritt vorwiegend in höheren Lagen auf. Es gibt kaum extreme Temperaturschwankungen und selbst im Hochsommer steigt die Höchsttemperatur kaum über 30 Grad. An der südlichen Westküste liegt das mittlere Temperaturmaximum bei 13,5 Grad, im Osten ist es mit durchschnittlich 12,8 Grad etwas kühler. Der wärmste Monat ist in der Regel der Juli. Dann steigt die Durchschnittstemperatur auf über 19 Grad im Westen Irlands.

Die West- und Südküste sind die regenreichsten Regionen, da der Wind vorwiegend aus Südwesten über den Atlantik heranzieht und feuchte Luft mitbringt. Auf der kurz vor dem Festland liegenden Insel Valencia Island regnet es fast doppelt so viel wie in Dublin an der Ostküste. Im feuchten Klima in Irland gibt es zwischen Oktober und Januar durchschnittlich 19 Regentage im Monat, teilweise in Begleitung von Gewittern. Der Mittelwert der Regentage pro Monat liegt in Irland fast immer im zweistelligen Bereich, lediglich der Juli fällt an der Südküste mit neun Regentagen vergleichsweise niederschlagsarm aus.

Die Sonne scheint im Mittel zwischen 3,4 und vier Stunden pro Tag. An der Ostküste ist es insgesamt am sonnigsten. Die Wassertemperatur beträgt im Jahresmittel zwischen elf und zwölf Grad. Im August wird das Meer im Süden mit durchschnittlich 16 Grad am wärmsten.