Es ist nicht nur theoretisch, es ist sichtbar und fühlbar. Abschmelzen der Eisschilde, die steigende Temperatur, Hitzewellen, Waldbrände, Extremwetter mit Überschwemmungen kommen wir kaum mehr aus den Katastrophenberichten heraus.
Die zweite Unwetterlage innerhalb einer Woche steht an. Und sie wird noch extremer, es wird die heftigste Gewitterlage des Jahres. Schon am Donnerstag drohen Unwetter, der Höhepunkt folgt mit Sturzregen, Orkanböen und Tornadogefahr am Freitag.
Welch ein Absturz auf den wärmsten Tag der Woche folgt: Von 34 Grad geht es von den hitzigen Temperaturen runter auf wesentlich frischere Werte. Da lassen die nächsten Unwetter nicht mehr allzu lange auf sich warten.
Spitzentemperaturen bis über 30 Grad - der Sommer kommt jetzt mit Schmackes. Jedoch lassen auch die nächsten Gewitter nicht mehr allzu lang auf sich warten. Auf die erste Hitzewelle folgt die erste Schwergewitterlage des Jahres 2022.
Dieser neue Klimabericht macht es deutlich. Mal wieder. Es bleibt dabei, die Rekorde purzeln Jahr für Jahr. Nach dem WMO-Bericht 2021 geht es zur Sache. Wegschauen hilft da auch nicht.
Während bei uns die Unwetter anrollen, sieht es im Süden Europas ganz anders aus. Ab Donnerstag und über das Wochenende erwartet Spanien eine Gluthitze mit mehr als 40 Grad. Schwitzen ist angesagt auf der Iberischen Halbinsel.