Der Wetter-Tag bei wetter.de
Gewitter und warme Temperaturen in der Nacht

In der Nacht müssen wir teils Schauern und Gewittern rechnen. Sonst verläuft die Nacht ruhiger und oft sehr warm mit Tiefstwerten zwischen 13 und 20 Grad.
Am Mittwoch breiten sich die Schauer und Gewitter weiter in Richtung Norden aus. Stellenweise besteht Unwettergefahr durch Starkregen, Hagel und Sturmböen. Von der Ostsee bis zu den Alpen beginnt der Tag meist noch sonnig und trocken.Später steigt auch von Bayern bis nach Sachsen das Gewitterrisiko. Im Nordosten bleibt es meist bis zum Abend schön. Hier klettern die Temperaturen zudem auf rekordverdächtig heiße 35 Grad. Sonst liegen sie bei angenehmeren 19 bis 30 Grad.
Verzögerungen am Flughafen auf Mallorca
Eine Schlecht-Wetter-Front mit heftigen Niederschlägen und Gewitter hat für erhebliche Verspätungen am Flughafen von Mallorca gesorgt. Seit dem Nachmittag starten alle Flüge anderthalb bis zwei Stunden später als geplant. Schnelle Besserung ist nicht in Sicht. Das Wetter auf Mallorca soll am Mittwoch noch mieser werden. (dpa)
Wegen Dürre: In Namibia sollen Hunderte von Wildtieren getötet werden
So schlimm wie jetzt war die Dürre in Namibia offenbar seit Jahrzehnten nicht mehr. Nun sollen Hunderte von Wildtiere wegen Wassermangel getötet werden, darunter Flusspferde, Elefanten, Zebras und Büffel. Auf diese Weise soll Wasser gespart werden und Fleisch für Tausende von Menschen bereitgestellt werden.
Rekordhitze im August in Spanien: Durchschnittstemperatur betrug 25 Grad
Schon wieder ein Hitzerekord in Spanien. Der August war mit einer Durchschnittstemperatur von 25 Grad der heißeste seit Beginn der Wetteraufzeichnung, wie der nationale Wetterdienst Aemet mitteilte. Es sei sogar noch zwei Grad wärmer als im Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020 gewesen und wärmer als in den Vergleichsmonaten der besonders heißen Jahre 2003 und 2023, schrieb Aemet auf der Plattform X.
Vor der Hitze fliehen viele an die Strände und suchen Abkühlung im Meer. Aber auch da kommt der Klimawandel den Menschen zunehmend in die Quere. Eine Hitzewelle heizte das Mittelmeer vor Mallorca auf. Eine Messboje im Südwesten der Insel habe eine Wassertemperatur von 31,87 Grad gemessen.
Aber es gibt auch relativ gute Nachrichten. Bis Ende August wurden 46 Prozent weniger Flächen durch Waldbrände zerstört als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. „Da 80 Prozent der Brände auf menschliches Handeln zurückgehen, kann man sagen, dass die Gesellschaft in diesem Jahr bewusster geworden ist“, sagte Elena Hernández von der Organisation für Waldbrandbekämpfung der Zeitung „El País“. Auch mehr Regen in der ersten Jahreshälfte hat die Waldbrandgefahr vermindert. Denn die Gefahr besteht dort, wo es zuvor sehr trocken war und Boden und Vegetation ausgedörrt sind.
Auch die Zahl der Hitzetoten ging in Spanien zurück. Während das Nationale Zentrum für Epidemiologie des Gesundheitsinstituts Carlos III. die Zahl der Toten infolge von Hitze im vergangenen Jahr auf mehr als 7.700 schätzte, ging das Institut dieses Jahr von etwas mehr als 3.000 Hitzetoten bis Ende August aus. Als möglichen Grund für die niedrigeren Zahlen wurden der etwas kühlere Sommerbeginn und ein vorsichtigeres Verhalten von Risikogruppen genannt. (dpa)
Gewitter in Sachsen und Baden-Württemberg am frühen Nachmittag

Die Regenschauer haben bereits zugenommen, doch es ist trotzdem sehr übersichtlich. Über ein paar Regionen in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Mehr Regen fällt in Baden-Württemberg. Dort sind auch Gewitter aktiv. Dabei könnte auch kleinkörniger Hagel fallen. Weitere Gewitter gibt es in Sachsen. Dort zieht eine Gewitterzelle Richtung Dresden.
Hilfsorganisation besorgt um Kinder

5,8 Millionen Menschen in Bangladesch sind nach Angaben der SOS-Kinderdörfer von schweren Überschwemmungen betroffen, darunter über 2 Millionen Kinder. Besonders besorgt ist die Hilfsorganisation um über 1 Million Kinder und Erwachsene, die von den Wassermassen eingeschlossen sind. „Viele Gebiete sind komplett abgeschnitten, sodass die Menschen auch nicht mit dringend benötigen Hilfsgütern versorgt werden können“, sagt Enamul Haque, Leiter der SOS-Kinderdörfer in Bangladesch.
Die Sturzfluten waren durch anhaltende heftige Regenfälle und eine Flutwelle im Osten Bangladeschs ausgelöst worden, über 500.000 Menschen haben Zuflucht in mehr als 3.400 Notlagern gesucht. Haque sagt: „Was die Betroffenen jetzt am dringendsten brauchen, sind Trinkwasser und Nahrung, medizinische Versorgung, Unterkünfte und sanitäre Einrichtungen. Kinder brauchen sichere Räume, Schutz vor Missbrauch und Ausbeutung sowie psychosoziale Unterstützung. Besondere Hilfe benötigen Kinder, die durch die Katastrophe ihre Eltern verloren haben oder von diesen getrennt wurden.“
Haque sieht die Überschwemmungen im engen Zusammenhang mit dem Klimawandel. Er sagt: „Weltweit gehört Bangladesch zu den am meisten vom Klimawandel betroffenen Ländern. Zwischen den Jahren 2000 und 2019 hat das Land 185 Extremwetter-Ereignisse erlebt und jedes Jahr steigt der Meeresspiegel überdurchschnittlich an.“ Zu den Auswirkungen gehöre ein Anstieg von Armut und Ungleichheit, besonders betroffen seien die Kinder.
Viel Sonne, aber Gewitter über Bergen

Ein paar Blitze und Donner sind schon in Baden-Württemberg und in der Nähe der Nordseeküste Schleswig-Holstein. Sonst ist es noch recht ruhig und sonnig. Heute Nachmittag bleibt es auch erstmal so. Meist scheint die Sonne, nur über den Bergen bilden sich einzelne Gewitter. Im Nordwesten gibt es dagegen mehr Wolken und öfter Schauer oder Gewitter. Dazu werden es 25 bis 34, an der Nordsee 22 Grad.
Höchste Waldbrandgefahr im Osten

Die Folgen der Trockenheit, die den Osten momentan trifft, sind eine erhöhte Waldbrandgefahr. Östlich der Elbe besteht zur Wochenmitte die höchste Waldbrandgefahrenstufe 5. Jeder Funke, jedes offene Feuer kann schlimme Folgen haben. Im krassen Kontrast dazu steht der mitunter schwül-warme bis -heiße Luftmassen-Mix, den uns die Wetterküche im übrigen Land wiederholt serviert.
Deutschland-Wetter wird über Schottland entschieden

Momentan schwanken die Wettercomputer in den Prognosen. Zuletzt sah es bei den Berechnungen noch so aus, dass es ab Donnerstag dramatisch abkühlen würde und uns am Wochenende der Frühherbst um die Ohren wehen könnte. Heute wird die Entwicklung der Wetterlage in Summe aber anders bewertet. Das liegt mit an einem Kaltlufttropfen über Schottland. Das ist ein Tiefdruckgebiet in der höheren Atmosphäre, das aber maßgeblich für unseren Temperaturverlauf und die weitere Weichenstellung verantwortlich ist. Je nachdem, wie das Höhentief die nächsten Tage zieht, kommen wir zum Wochenende möglicherweise doch noch in den Frühherbst oder wir bleiben im sehr warmen bis heißen Spätsommer.
Für den Septemberrekord wird es knapp
![Bei Temperaturen um die 20 Grad genießt diese junge Frau am 28. März 1998 mit einer Tageszeitung als Sonnenschutz auf dem Kopf ihre Starkbiermass im Biergarten auf dem Münchner Nockherberg. Auf der Oberseite der Zeitung berichten die Meteorologen von ausgedehnten Hochs, Sonnenschein und warmen Temperaturen für Deutschland und weite Teile Europas. [dpabilderarchiv]](https://glue.wetter.de/api/v1/images/1804552/1677086567/c16_9/717x403/image.jpg)
Auch wenn es – bezogen auf ganz Deutschland – sehr wahrscheinlich nicht für rekordverdächtige Temperaturen reichen wird, so ist es doch ein extremes Ereignis. Der Deutschlandrekord liegt bei 36,5 Grad – gemessen an der Sternwarte Jena im September 1911. Der absolute Rekord ist also vergleichsweise alt und dürfte nicht geknackt werden. Für einzelne Stationsrekorde könnte es aber reichen. Damit liegen wir im Bereich der höchsten Septembertemperatur seit 70 Jahren.
Deutschland und Bundesländer aktuell: Radar und Unwetterentwicklung
Hier sind schon Regenschauer unterwegs

Ein paar Gewitter und Regenschauer sind schon unterwegs. Während es in Niedersachsen regnet, blitzt es über den Nordseeinseln. Später werden vor allem rund um die Mittelgebirge, Alpen und im Westen/ Nordwesten teils kräftige Gewitter erwartet. Besser kommen der Süden und Osten weg.
Die Frühtemperaturen für Deutschland

Die Frühwerte liegen heute etwas unter denen von gestern. Trotzdem liegen die Topplatzierungen schon jetzt über 20 Grad. Im Gegensatz zu gestern, als vier von fünf in NRW lagen, sind die höchsten fünf der Rangliste etwas verteilter. Hier sind die fünf höchsten Gradzahlen in Deutschland.
- Oderwitz Rodelbahn 21.9 Grad (Sachsen)
- Durbach 21.2 Grad (Baden-Württemberg)
- Bad Harzburg-Burgberg 20.8 Grad (Niedersachsen)
- Weifa 20.6 Grad (Sachsen)
- Geilenkirchen 20.5 Grad (NRW)
Baum stürzte auf Fahrradfahrer

Durchziehende Gewitter haben in Nordrhein-Westfalen am Abend mancherorts für große Regenmengen in kurzer Zeit gesorgt. Die Feuerwehr musste zu hunderten Einsätzen in verschiedenen Städten ausrücken. Im Laufe des Abends und der Nacht zu Dienstag normalisierte sich die Lage allerdings schon wieder. Am Vormittag ist heute mit neuen Gewittern und Schauern zu rechnen, die vor allem im östlichen Bergland auch wieder Starkregen bringen könnten.
Laut der Feuerwehr Ratingen zog eine Starkregenzelle über das Stadtgebiet und führte insbesondere in den Stadtteilen Breitscheid und Lintorf zu Wasserschäden. Allein bis zum frühen Abend gingen 120 Schadensmeldungen ein. Die Feuerwehr war mit rund 100 Einsatzkräften unterwegs, um die Lage zu bewältigen.
Ein Baum ist bei einem Gewitter in Bergisch-Gladbach auf einen Radfahrer gestürzt. Dieser hatte Glück: Er sei nur leicht verletzt, teilte die Feuerwehr am Montagabend mit. Als Einsatzkräfte am Unglücksort eintrafen, hatten Passanten den Radfahrer bereits befreit, wie es hieß. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Sein Fahrrad und eine Straßenlaterne wurden durch die umgestürzte Trauerweide komplett zerstört.
Freundlicher Start mit Gewittern in Lauerstellung
Heute startet der Tag erst einmal strahlend und freundlich. Aber dann hört der Sommerspaß für einige schon auf - ab dem frühen Nachmittag vermehrt im Südwesten sowie Nordwesten Schauer und Gewitter. Später bilden sich auch über den Bergen örtlich Hitzegewitter. Insgesamt hält sich die Unwettergefahr dabei aber zurück. Für die meisten bleibt auch der Nachmittag einfach nur freundlich und trocken. Die Höchstwerte dazu bei schwülwarmen 26 bis 28 Grad im Norden und Westen. Im Osten wird es heiß mit bis zu 33 Grad, stellenweise auch 34 Grad. An den Küsten bleibt es mit 22 bis 24 deutlich angenehmer.
Pilzsaison 2024: Giftige Pilze erkennen für Selbersammler
Ob Steinpilze, Maronenröhrlinge, Pfifferlinge, die Pilzsaison ist im vollen Gange und Pilze sammeln liegt voll im Trend. Aber es gilt dabei: Aufpassen, denn die Verwechslungsgefahr von essbaren und giftigen Pilzen ist hoch.
Sommer, Herbst und Frost: Das alles kann das Wetter im September
Der Wettermonat September ist nicht nur sehr facettenreich, bunt und vielfältig, sondern auch der Monat der Ernte, er ist der erste Herbstmonat und er ist der Wandermonat schlechthin. Und als Zugabe schaut der Altweibersommer häufig im letzten Septemberdrittel vorbei. Der September gehört insgesamt zu den beständigsten Wettermonaten im ganzen Jahr.
Die Wetterlage: Luftmassengrenze über Deutschland

Tief Xania rückt näher und im Westen und Süden Deutschlands steigt das Risiko für Regenschauer und Gewitter. Das bleibt auch in den nächsten Tagen so. Über dem Nordosten macht sich dagegen unter Hochdruckeinfluss trocken-heiße Hochsommerluft breit.
Im Video: Hitze breitet sich erneut aus
Höchstwerte für Deutschland
(mit dpa)