Diese Pflanzen halten Trockenheit aus
Garten im heißen Sommer: Wo Wasser wirklich nötig ist und wo wir sparen können!
Trocken und heiß? Es gibt clevere Wege, wie man seinen Garten optimal pflegen kann, ohne dabei kostbares Wasser zu verschwenden. Von durstigen Pflanzen bis hin zu wassersparenden Tricks – wir zeigen, wie man den Garten auch bei Hitze und Dürre in Topform hält und welche Pflanzen gut, und welche schlecht mit dem heißen Wetter umgehen können.
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Resistent gegen Hitze und Trockenheit: Wassersparende Pflanzen
Es gibt Pflanzen, die gut mit Trockenheit zurechtkommen und weniger Wasser benötigen. Dazu gehören beispielsweise Sukkulenten, Kakteen und bestimmte Gräserarten. Diese Pflanzen haben angepasste Mechanismen entwickelt, um Wasser zu speichern und können daher auch in Trockenperioden überleben. Hier können wir auf Bewässerung verzichten oder sie stark reduzieren.
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Balkonpflanzen, die gut mit Hitze und Trockenheit umgehen können
Natürlich brauchen auch diese Pflanzen Wasser, aber sie machen nicht sofort schlapp, wenn das Wetter im Sommer auf heiß und trocken umstellt.
- Geranien (Pelargonien)
- Zauberglöckchen (Calibrachoa)
- Portulakröschen (Portulaca grandiflora)
- Fetthenne (Sedum)
- Lavendel (Lavandula)
- Echeverien (Echeveria)
- Kapkörbchen (Osteospermum)
- Spanisches Gänseblümchen (Erigeron karvinskianus)
- Schmuckkörbchen (Cosmos bipinnatus)
- Hängepetunien (Surfinia)

Durstige Pflanzen - hier muss gewässert werden

Pflanzen wie Gemüse, Obstbäume und bestimmte Blumenarten haben einen höheren Wasserbedarf und sollten regelmäßig bewässert werden. Hier ist es ratsam, den Boden feucht zu halten und gezielt zu gießen. Eine Mulchschicht um die Pflanzen herum kann dabei helfen, die Feuchtigkeit länger im Boden zu halten.
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Smart und nachhaltig: Mulchen, Regenwassersammeln und Bodenverbesserung
- Mulchen – Eine Mulchschicht aus organischem Material wie Rindenmulch oder Kompost kann helfen, den Boden feucht zu halten und das Unkrautwachstum zu reduzieren. Durch die Mulchschicht verdunstet das Wasser langsamer, was wiederum die Bewässerungsfrequenz verringert.
- Regenwasser sammeln – Regenwasser ist eine kostenlose und nachhaltige Quelle für die Bewässerung des Gartens. Eine Regentonne oder ein Regenwasserbehälter ermöglicht es, das Regenwasser aufzufangen und später für die Bewässerung zu nutzen. So kann kostbares Trinkwasser gespart werden.
- Bodenverbesserung – Ein gut vorbereiteter und gepflegter Boden kann Wasser effizienter speichern und den Pflanzen zugänglich machen. Durch das Hinzufügen von Kompost und anderen organischen Materialien verbessern wir die Bodenstruktur und erhöhen seine Wasserspeicherkapazität.
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(avo)