Sonnenschein hinweggespült
Gewitter mit Unwettergefahr zum Start in den Mai
Mit den steigenden Temperaturen und der zunehmenden Feuchtigkeit steigt auch die Gefahr von Unwettern mit Hagel, Starkregen und Sturmböen in den ersten Maitagen.
Aus der Sonne in den Regen

Bis einschließlich Montag bleibt uns das sonnige Wetter erhalten und nur vereinzelt sind örtlich Gewitter dabei. Die konzentrieren sich aber meist auf den Westen und Südwesten. Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese mal kräftiger ausfallen.
Ab Dienstag wird die Luft feuchter. Zusammen mit der Wärme stärkt sich das Energiepotenzial, das schließlich auch Unwetter wieder möglich machen. So ist es im Westen am instabilsten und am Dienstag können dort schon teils kräftige Gewitter dabei sein.
Zum Start in den neuen Monat sind die Regenschauer bereits häufiger. Am 1. Mai sind der Westen und Südwesten als Erstes dran. Das Unwetterpotenzial ist schon recht hoch. Denn Gewitter mit Starkregen, Hagel und Sturmböen sind möglich.
Gewitter mit Unwettergefahr zum Start in den Mai
Am Donnerstag verteilt es sich mehr über Deutschland. Dabei ist die Nordosthälfte noch trocken und kann sich weiterhin über viel Sonnenschein freuen. Im Westen und Süden sind hingegen schon häufiger Gewitter und Schauer mit erhöhter Unwettergefahr dabei. Damit nicht genug, breitet sich das ungemütliche Wetter am Freitag noch weiter aus. Nur Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern bleiben davon weitestgehend verschont.
Trotzdem steigt auch im Osten das Gewitterrisiko. Dort wird der Regen allerdings auch gebraucht, so trocken wie es dort zuletzt war. Allerdings neigt sich das Gewitterrisiko auch dem Ende zu. Die Temperaturen gehen leicht zurück und damit ist auch die Luft nicht mehr so energiegeladen, um die Unwettergefahr aufrecht zu halten. Samstag bleibt es in der Südhälfte regnerisch, mit gelegentlichen Gewittern. Diese ziehen sich Sonntag aber voraussichtlich Richtung Alpen zurück.
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(kfb, mps)