Unwettergefahr steigt
Erst wackelt die Sommermarke, dann rücken Gewitter nach
Der Weg des ersten Sommertages 2023 ist holprig. Doch bald könnte es klappen. Auch wenn das Ende des schönen Wetters mit einem krachenden Abgang nicht lange auf sich warten lässt.
Die Wetterlage: Ein Hoch auf Tina
Nachdem Hoch Sigrun jetzt schon mal vorlegt, sorgt Hoch Tina für eine kleine Verlängerung des schönen Wetters in Deutschland. Damit gibt es vor allem in der Mitte und im Süden am Donnerstag abermals richtig viel Sonne. Bei den Nordlichtern geht es derweil schattiger, aber ebenfalls trocken durch den Tag. Und: Dazu wird es sogar noch wärmer, was die bislang höchste Temperatur des Jahres ins Schwanken bringt.
Obacht Sonnenbrand: Hier legt sich die Sonne ins Zeug
25 Grad - und der Sommertag ist erreicht

Verbreitet erwarten uns frühlingshaft warme 15 Grad bis 23 Grad. Es lenzt in Deutschland! Und nicht nur das: Am Oberrhein wackelt die Sommermarke von 25 Grad. Damit könnte der 4. Mai der wärmste Tag des Jahres 2023 bisher werden. Zu schlagen sind 24,6 Grad. Stark sein muss unterdessen der Norden. Zum Gewölk gesellt sich nämlich ebenso ein frischeres Lüftchen mit zum Teil nicht mehr als 12 Grad.
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Unwettergefahr steigt zum Freitag

Überm Atlantik und Westeuropa bringt sich unterdessen Tief Xaver in Position. Eine Gemengelage, aus der die töffte Tina leider nicht siegreich hervorgeht. Der nächste Wetterwechsel folgt – und das mit Blitz und Donner. Von Westen kommen am Freitag nämlich teils kräftige Schauer und Gewitter auf. Wie heftig es tatsächlich wird, ist leider noch unklar. Es besteht aber durchaus Potenzial für ein heftigeres Treiben und damit sind auch Unwetter nicht auszuschließen. Neben Gewittergüssen sind ebenso Hagel und stürmische Böen denkbar.
Wetter-Roulette dreht sich auch am Wochenende
Während es von Westen her schon blitzt, geht es am Freitag im Norden mit einer kühlen und steifen Brise aus östlichen Richtung weiter. Außen vor bleibt der Osten, wo es nochmals schön und warm weitergeht. Und auch das Wochenende bringt Sonnensieger und wechselhafte Abschnitte. Am Samstag insbesondere im Norden und Osten mit weiteren Schauer und Gewittern sowie einem freundlicheren Rest des Landes. Der Sonntag verläuft in der Südwesthälfte durchwachsen und teils gewittrig. Dafür ist es im übrigen Land besser.
Wettertrend mit gutem Wachswetter

Ganz kalt wird es auch nächste Woche bei meistens 13 bis um die 22 Grad erst einmal nicht. Außerdem gehen Regenwolken oder der ein oder andere Schauer an den Start - gegebenenfalls gepaart mit Blitz und Donner. Getreu der Devise: Mai-Regen bringt Segen. Zumindest wird es die Natur weiter voran treiben. Auch wenn Allergiker unter uns wohl damit – nach dem Flug der Birkenpollen – auf die Gräser schielen, die nun vermehrt mit der Blüte loslegen dürften.
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(bal, mps)