Zum Schutz der Tiere
Warum man im Winter Tennisbälle im Garten braucht

Spielt ihr Tennis? Wenn ja, seid ihr perfekt ausgestattet. Wenn nicht, kein Problem – ihr braucht lediglich die Tennisbälle, um im Winter Tiere in eurem Garten zu schützen. Wie das funktioniert, erklären wir euch hier.
Für Vögel, Igel und Eichhörnchen: In jede Wasserschale einen Tennisball
Tennisbälle im Garten? Was auf den ersten Blick aussieht, wie ein verlorenes Tennis-Match, hat einen wirklichen guten Zweck. Denn es schützt Tiere, die im Winter auf Nahrungssuche sind oder sich putzen möchten. Allen voran: Vögel, Igel und Eichhörnchen.
So empfiehlt die Tierschutzorganisation Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals (RSPCA), im Winter einen Tennisball in Wasserschalen für Tiere zu legen. Der Grund: Die Oberfläche des Wassers bleibt so in Bewegung und friert nicht ein. Alternativ hilft auch ein kleiner Stock oder ein Stück Holz, das auf dem Wasser treiben kann.
Außerdem: Füllt regelmäßig warmes Wasser nach und reinigt die Schalen, damit sich hier keine Keime ausbreiten.
Tennisbälle sorgen für Sauerstoff im Fischteich
Auch Fische profitieren von Tennisbällen, die in ihrem Teich schwimmen. Vor allem, wenn ihr nur wenige Algen oder andere Teichpflanzen im Teich habt, helfen Tennisbälle, die Fische mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen, indem sie verhindern, dass die Wasseroberfläche zufriert.
Im Video: Vier Tricks gegen das Herbstlaub im Garten
Keine Lust auf grelle Tennisbälle im Garten?
Euch stören die Tennisbälle optisch im Garten oder ihr habt Sorge, mit der grellen Farbe andere Tiere zu verschrecken? Legt die Tennisbälle nur nachts in Wasserschalen und Teich und entfernt sie am Morgen wieder. (akr)