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Hochwasser nach Dauerregen im US-Bundesstaat Washington

von Karim Belbachir

Extreme weather in the Pacific Northwest
Nach extremen Regenfällen stehen Regionen im Nordwesten der USA unter Wasser.

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter- und Klima-News des Tages:

Im US-Bundesstaat Washington haben anhaltende Starkregenlagen seit Anfang Dezember zu schweren Überschwemmungen geführt. Ursache ist feuchte Luft aus dem Pazifikraum, die in den Nordwesten der USA zogen und über Tage hinweg ergiebigen Dauerregen brachten. In den Küstengebirgen und den Kaskadengebirgen fielen dabei stellenweise rund 380 bis 600 Millimeter Niederschlag, was an zahlreichen Flüssen in West-Washington zu Rekord-Pegelständen führte. Besonders betroffen sind Flusssysteme wie Snohomish, Skagit, Cedar, Green und White River, wo es zu Überflutungen, Evakuierungen und erheblichen Schäden kam; zeitweise mussten sich rund 100.000 Menschen in Sicherheit bringen. Zwar hat der stärkste Regen nachgelassen, doch weitere Niederschläge und Schneefall in den Bergen halten die Hochwassergefahr in tiefer gelegenen Regionen weiter aufrecht.

Weihnachtswunder möglich: Heiligabend kehrt der Winter zurück

Es wird dann doch wieder winterlich kalt an Heiligabend.
Es wird dann doch wieder winterlich kalt an Heiligabend.

Es wird dann doch wieder winterlich kalt an Heiligabend. Die Frage aller Fragen aber wird sein: Reicht es auch für Schnee? Ein kleines Weihnachtswunder scheint nicht ausgeschlossen, zumindest für die Mitte Deutschlands sind im Laufe des Heiligen Abends Niederschläge berechnet. Viel ist nicht zu erwarten, ein paar Schneeflocken im Bergland sind an den Feiertagen aber durchaus möglich. Wir werden also nicht durch dicken Schnee zur Christmette stapfen, aber für einen Flockenwirbel und ein paar schöne Fotos mit leuchtenden Weihnachtsbäumen könnte es reichen.

Weiße Weihnacht 2025 in Deutschland aktuell: Hier kann es an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen schneien

Freitag bringt viel Sonne in den Süden

Im Nordwesten ist es stark bewölkt und zeitweise fällt leichter Regen; im Süden und Osten geht es außerhalb der Nebelregionen (die vor allem am Bodensee und weiten Teilen Bayerns sehr zäh sind) sonnig los. Am Nachmittag kommen die dichten Wolken mit etwas Regen weiter landeinwärts voran, dann scheint nur noch in den Alpen die Sonne. Höchstwerte 7 bis 13 Grad, bei Dauernebel nur um 2 Grad. Im Nordwesten weht teils kräftiger Südwestwind.

Langsam wird es kühler - Weihnachten ist die Kälte da

Wetterlage: Tief Konstantin rückt uns langsam auf die Pelle

Noch strömt milde Luft aus Südwesten ins Land ein.
Noch strömt milde Luft aus Südwesten ins Land ein.

Ein Ausläufer von Tief Malte mit Kern bei Island streift heute den Nordwesten unseres Landes, während der Südosten unter Hochdruckeinfluss bleibt. Das viel zu milde Wetter geht vorerst weiter, erst zu Beginn der nächsten Woche strömt merklich kältere Luft aus Osten zu uns. Große Niederschlagsmengen (Schneefälle) sind jedoch nicht zu erwarten, ein paar Schneeflocken im Bergland sind an Heiligabend aber nicht ausgeschlossen

Hier scheint heute die Sonne

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Verwendete Quellen: eigene wetter.de-Recherche mit dpa, Reuters, AFP, DWD.de