Kalt wird’s - auch weiß?
Hier kann es an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen schneien
Es wird jetzt wirklich spannend mit dem Wintereinbruch rund um die Festtage. Dass es kälter wird, ist mittlerweile ziemlich klar. Es könnte sogar richtig frostig werden über Weihnachten. Aber wo gibt es auch Niederschläge?
Die Wetterlage stellt sich bald um
Nach der milden Phase, die uns mehr oder weniger durch den kompletten Advent begleitete, deutet sich pünktlich zu Weihnachten eine Änderung beim Wetter an: Aus Osten strömt nächste Woche kältere Luft ein, die Höchstwerte erreichen an Heiligabend voraussichtlich nur noch 1 bis 6 Grad. Gefühlt sind die Temperaturen bei unlustigem Ostwind deutlich niedriger. Im höheren Bergland setzt Dauerfrost ein und ein paar Schneeflocken sind auch nicht ausgeschlossen. Ob es für eine Schneedecke reicht? Gut möglich. Und: An den Weihnachtsfeiertagen gehen die Temperaturen noch weiter zurück.
Wintercomeback zu Weihnachten

Es wird also - und das ist jetzt tatsächlich schon ziemlich sicher - kalte Weihnachten geben. Ob es nun 2 Grad plus oder 1 Grad minus sein wird, spielt dabei gar keine so große Rolle, denn die Temperaturen sind in jedem Fall markant niedriger als in den zurückliegenden Wochen. Und der Ostwind wird dafür sorgen, dass uns auch leichte Plusgrade fies kalt vorkommen werden. Windchill!
Weiße Weihnachten - wir sehen pünktliche Niederschläge

In den Wetterprognosen dominieren noch die trockenen Szenarien. Ostluft ist ohnehin meist sehr trocken, da sie vom Festland aus zu uns weht. Niederschläge haben es schwer. Unser wetter.de-Modell seht für die Mittelgebirge aber genau am Heiligen Abend Schneefälle voraus. Und da es auf den Bergen Dauerfrost geben wird, bleibt der Schnee erstmal liegen. Die Kälte kommt also - womöglich auch mit Schnee. Das würde weiße Weihnacht für die Mittelgebirge bedeuten. Die Schneemengen werden allerdings nicht exorbitant sein. Und für den Süden sind derzeit kein Schneefälle berechnet. Scheinbar landen die Niederschläge eher in der Mitte Deutschlands an.
Und im Flachland?

Blicken wir daher heute mal eine Stadt mitten in Deutschland: Frankfurt am Main. Auch da sind Niederschläge berechnet, die Temperaturen schaffen es aber offenbar nicht ganz bis zur Nullgradgrenze. Das sieht eher nach Regen oder vielleicht Schneeregen aus. Zwischen den Jahren bleibt die Mainmetropole im niedrigen einstelligen Temperaturbereich. Es wird also zwar wesentlich kälter als es derzeit ist, aber richtig winterlich wird es auch wieder nicht. Allerdings sehen wir aktuell einen heftigen Temperatursturz an Silvester. Es ginge dann in Hessen klirrend kalt ins neue Jahr.
Verwendete Quelle: wetter.de



