Die Kalahari-Wüste wird immer heißer
Erdmännchen im Hitze-Stress: Die süßen Tierchen sind in Gefahr
Wer häufger mal in den Zoo geht, der wird sie kennen! Erdmännchen erfreuen sich ja wirklich großer Beliebtheit. Doch die putzigen Säugetiere, die im Süden Afrikas ihr Zuhause haben, sterben immer früher. Schuld daran ist die Erderwärmung! Bernd Fuchs erklärt im Klima Update, woran die süßen Erdmännchen genau sterben.
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Klimakrise: Hitze gefährdet die Gesundheit

Ob ähnliche Zusammenhänge, die den Bestand der Erdmännchen bedrohen, auch für Menschen gelten, ist bislang nicht geklärt. Was aber klar ist: Die Erderwärmung schlägt auch den Menschen auf die Gesundheit. So hitzeresistent ist unsere Spezies nämlich nicht, auch wenn wir durch allerlei Technik für Abkühlung sorgen. Die Krux dabei: Die meisten Methoden sind energieintensiv und verursachen ihrerseits CO2 und kurbeln den Klimawandel noch mehr an.
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Was passiert bei Hitze in unserem Körper?

Jeder weiß, dass Schwitzen die natürliche Reaktion auf Hitze ist. Je länger wir aber der Hitze ausgesetzt sind, umso weniger gut funktioniert dieser natürliche Temperaturmechanismus. Bei tropischen Nächten, wenn die Temperaturen nicht unter 20 Grad sinken und die aufgehiezten Wohnungen nicht abkühlen, ist es besonders schlimm. Und bei hoher Luftfeuchtigkeit klappt Schwitzen und Erholung noch schlechter. Überhitzung, Wasser- und Elektrolytverlust durch das Schwitzen belasten vor allem das Gehirn, den Kreislauf und die Nieren. Bestehende Erkrankungen von Herz und Lunge können sich verschlimmern.
Eckhard von Hirschhausen erklärt: Wenn Schwitzen nicht mehr hilft, wird es gefährlich
Hitzeschutzplan soll Hitzetote verhindern

Im Jahr 2022 sind hierzulande schätzungsweise 8.000 Menschen aufgrund von Hitze gestorben. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich zum Ziel gesetzt, die Zahl zu halbieren. Da bisher in Deutschland kaum Konzepte für den Hitzeschutz existieren, ließ er einen Hitzeschutzplan entwickeln. Der setzt vor allem auf bessere Information und Warnungen besonders gefährdeter Bevölkerungsgruppen wie Ältere, Kranke, Schwangere und Kinder.
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