Und täglich grüßt das Murmeltier

7-Tage-Wettertrend: Unverschämt schön mit Chance auf 30 Grad zum Sommeranfang

Das Jahr war bisher für viele nass und kühl bis kalt. Das ändert sich gerade. Es bleibt jetzt fast schon unverschämt schön mit angenehmen Temperaturen, kühlen Nächten und nur wenigen nassen Ausnahmen. Und da haben wir auch schon den Salat. Das sonnige und trockene Wetter wirft seine Schatten voraus. Das erläutert Paul Heger auch oben im Video.

Für diejenigen, die es genau wissen wollen: So wird das Wetter an deinem Ort

Dienstag: Schön mit Einschränkung im Nordwesten

Am Dienstag scheint die Sonne wieder fast überall in Deutschland.
Wolken im Nordwesten sind der einzige Sonnen-Dämpfer am Dienstag.

Huch? Was ist denn das? Regenwolken etwa? Nicht ganz, aber trotzdem ist die unschönste Ecke Deutschlands schnell ausgemacht: In Niedersachsen beginnt die Arbeitswoche teils richtig grau und örtlich kann etwas Nieselregen fallen. Im übrigen Land scheint oft die Sonne und im Osten und in der Südhälfte gibt’s mit 14 bis 16 Stunden den meisten Sonnenschein. Unter den Wolken im Nordwesten werden nur 14 bis 18 Grad erreicht, sonst geht’s wieder rauf auf angenehme 20 bis 27 Grad.

Tipp für Sonnenhungrige: Vorsicht vor UV-Strahlung – so hoch ist die Sonnenintensität

Mittwoch: Schön am letzten Tag des Frühlings

Die Nieselwolken haben sich in Luft aufgelöst und im ganzen Land scheint bei wenigen Schönwetterwolken wieder die Sonne. Am Rande von Hoch Wiola über den Britischen Inseln, das uns Wolken und Regen derzeit vom Leib hält, strömt allerdings aus nördlicher Richtung konstant kühle Meeresluft heran. So bleibt es an der See mit 16 bis 20 Grad recht kühl, wohingegen die Luft durch den hohen Sonnenstand über dem Festland stark erwärmt wird. Im Südwesten sind so 28 Grad drin. Aus meteorologischer Sicht endet jetzt der Frühling und der Sommer beginnt.

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Donnerstag: Schön und vielleicht 30 Grad

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Die frische Meeresluft hält den Südwesten kühl, am Oberrhein könnten die 30 Grad fällig werden.

Zu Beginn des meteorologischen Sommers tauchen im Nordwesten wieder einige dichtere Wolken auf, ansonsten geht es weiter mit viel mehr Sonnenschein als Wolken. Es bleibt trocken. Nur an den Nordrand der Alpen gelangt am Rande eines Tiefs über dem Mittelmeer immer wieder etwas feuchtere Luft und so steigt das Schauerrisiko am späten Nachmittag ein wenig an. Die Temperaturen bleiben fast unverändert. Ganz im Norden ist es mit den Wolken ein bisschen kühler (14 bis 21 Grad), sonst gibt‘s 22 bis 29 Grad. Na, wenn da nicht zur Feier des Tages auch 30 Grad drin sind…

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Freitag und das Wochenende: Schön mit wenigen Gewittern in den Alpen

Täglich grüßt das Murmeltier. Die Sonne hat das Zepter in der Hand. In der Nordhälfte sind ein paar mehr Wolken unterwegs, in der Südhälfte ein paar weniger. In Alpennähe sind nachmittags und abends lokale Schauer oder Gewitter möglich. An den Temperaturen tut sich auch wenig bis nichts. Kältepol Nordsee muss mit 16 Grad klarkommen, der Oberrhein kommt auf 28 Grad.

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Ab Montag: Schön mit steigender Dürre-Gefahr

Kühle Nächte sprechen für erholsamen Schlaf.
Die Nächte bleiben frisch. Wohnungen, die durch den vielen Sonnenschein aufheizen, können gut gelüftet werden.

Es sieht nicht danach aus, dass sich an der eingefahrenen Wetterlage etwas ändert. Es bleibt trocken bis auf die lokalen Schauer und Gewitter an und in den Alpen und angenehm warm mit den bekannten Einschränkungen durch die frische Meeresluft an der Nordsee. Frisch sind auch die Nächte, was einen erholsamen Schlaf möglich macht. Die Trockenheit könnte allerdings schon bald wieder zum Problem für Natur und Landwirtschaft werden. Das erläutert Paul Heger auch oben im Video.

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