Wintereinbruch pünktlich zu Weihnachten

Jetzt ist erst einmal Hoch Frieda am Start und hält uns die Tiefs bis Freitag auf Abstand, bevor es am vierten Adventswochenende wechselhafter wird. Gleichzeitig geht es in der atlantischen Wetterküche richtig rund - mit einer waschechten Bombogenese und einem satten Orkantief. Eine Entwicklung, die schlussendlich dazu beiträgt, dass sich unsere Wetterlage pünktlich zu Weihnachten in Richtung Winter umstellt. Denn dann platziert sich das nächste Hoch eher im Bereich Britische Inseln, Nordsee und Südskandinavien - mit zum Teil eisigen Folgen für uns!

Wetterkarten für Deutschland, Europa und weltweit.

Sollte die Entwicklung tatsächlich so verlaufen, dann zeigen die Wettermodelle schon mal die Auswirkungen auf unser Wetter. Von Osten und Nordosten soll demnach kalte Winterluft nach Deutschland wehen. Die Prognosen zeigen zwar noch eine gewisse Bandbreite. Aber das Gros zeigt Temperaturen, die sich an Weihnachten zwischen -4 und +4 Grad bewegen. Nachts würde es demnach aber überall frostig bis eisig. Sogar strenger Frost unter -10 Grad ist bei diesen Szenarien drin - hängt aber maßgeblich davon ab, wo noch Schnee fällt.

Diese ungewöhnlichen Wintersportgebiete überraschen mit Schnee, Sonne und ganz viel Charme

Natürlich blicken nur wenige Wettermodelle bis zum Weihnachtsfest - die meisten haben kürze Prognosezeiträume. Allerdings riecht es - insbesondere beim amerikanischen Modell - zur Zeit am zweiten Weihnachtsfeiertag regional nach Schnee. Das gilt beispielsweise für die momentan schneefreien Mittelgebirge sowie im Bereich Schwarzwald, Alpenrand und Bayrischer Wald. Selbst im Flachland ist der Traum der weißen Weihnacht noch nicht ausgeträumt. Geht es nach den aktuellen Trends, dann wären zum Beispiel die Nordlichter ganz nah dran am Schnee zum Weihnachtsfest.

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Verwendete Quelle: wetter.de