Die Adventszeit bleibt wettertechnisch ihrer Linie treu: immer wieder mild und zum Teil leicht durchwachsen. Ändern dürfte sich das punktgenau zum Weihnachtsfest, wenn Frostluft uns bibbern lassen dürfte.
Im Winter sinkt die Sonne im Norden schneller, aber die Dämmerung hält sich länger. Die Unterschiede zwischen Norden und Süden sind größer als gedacht – und das Licht bleibt auf geheimnisvolle Weise länger.
Die Adventszeit in Deutschland bleibt zu warm. Pünktlich zu Weihnachten lassen die Wettercomputer frostig kalte Luft uns strömen. Selbst Schnee zum Fest ist regional noch möglich.
Weihnachten wird es endlich kälter. Aber richtig Winter? Kälte allein macht keinen Winter. Es gibt Nachtfröste, aber es fehlen die Niederschläge. So geht es auch in den Januar, die Nächte bleiben kalt, tagsüber wird es in der Sonne wärmer.
Das Weihnachtsfest wirft seine Schatten voraus. Ob es 2025 weiße Weihnachten oder erneut „Mildnachten“ gibt? Fakt ist: An Heiligabend und zu den Feiertagen kann es bitterkalt und tief verschneit sein, wie ein Blick in die Statistik zeigt.