Der Wetter-Tag bei wetter.de
Glatter Start in die letzten Tage des Jahres

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter- und Klima-News des Tages:
Heute kann es in der Mitte und im Norden häufiger sehr glatt sein, da es zu gefrierendem Regen kommen kann. Im Süden gibt es weiterhin einen Mix aus zähen Nebelfeldern und viel Sonnenschein. Die Temperaturen liegen zwischen minus 1 Grad im Dauernebel und 10 Grad im Allgäu.
Sturm zum Jahreswechsel bringt am Ende Schnee

Die ruhigen Tage sind beim Wetter gezählt. Auch wenn es zu Weihnachten einige Glätteunfälle gab, so wechselten sich meist nur Nebel und Sonnenschein ab. Nun dreht sich die Wetterlage. Kräftige Tiefs über Skandinavien pusten nasskalte Winterluft nach Deutschland. Damit dürfte es neben Sturmböen regional bald auch einige Zentimeter Schnee und Glätte geben. Zum Wochenauftakt geht es teilweise schon gefährlich los.
Namenspatenschaft: So heißen Tief- und Hochdruckgebiete 2026
Emmeram, Laudine oder Rapunzel: Diese und andere Namen für Hoch- und Tiefdruckgebiete stehen bereits im Zuge der Aktion Wetterpate für das Jahr 2026 fest. In Wetterberichten tauchen die Namen regelmäßig auf und bleiben oft in Erinnerung – sei es durch extreme Wetterlagen oder die originelle Namenswahl. Organisiert wird die Aktion vom Verein Berliner Wetterkarte in Kooperation mit der Freien Universität Berlin. Sie unterstützt die studentische Wetterbeobachtung an der Station am Institut für Meteorologie in Berlin.
«Unsere Namen gelten zurzeit offiziell für den gesamten DACH-Raum, für Polen, für Tschechien und die Slowakei», erklärte Tobias-Sebastian Schencke vom Team Wetterpate. 2026 tragen Hochdruckgebiete männliche und Tiefs weibliche Vornamen. In ungeraden Jahren ist es umgekehrt.
Wetterlage: Veränderungen stehen an

Die Wetterlage hat sich ein wenig auf den Kopf gestellt. Von Mitteleuropa bis nach Island und Grönland hat sich hoher Luftdruck aufgebaut und blockiert Tiefs über dem Nordatlantik. Auf der anderen Seite knallen jetzt Winterstürme vom Nordpolarmeer über Nord- und Osteuropa bis zum östlichen Mittelmeer nach Süden. Bis zur Wochenmitte wird sich der hohe Luftdruck bei uns abbauen und abgeschwächt noch bei Island/Grönland weiter existieren. Ein Durchbruch atlantischer Tiefs ist damit bei uns weiterhin abgeblockt.
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Verwendete Quellen: eigene wetter.de-Recherche mit dpa, Reuters, AFP, DWD.de