Der Wetter-Tag bei wetter.de

Wie Geschenke günstiger und grüner werden

von Karim Belbachir

Weihnachtspost für NRW-Polizisten und Soldaten im Ausland
Deutschland gibt dieses Jahr rund 4,5 Milliarden Euro für Spielzeug aus – und 90 Prozent davon besteht aus Plastik. Doch Schenken geht günstiger, charmanter und deutlich klimafreundlicher. (Symbolbild)

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter- und Klima-News des Tages:

Weihnachten wird wieder teuer – und ziemlich plastiklastig. Eine neue Auswertung geht davon aus, dass die Deutschen im Jahr rund 4,5 Milliarden Euro für Spielzeug ausgeben – ein großer Teil davon rund um Weihnachten. Weltweit bestehen etwa 90 Prozent der Spielwaren aus Plastik. Doch es geht auch anders: günstiger, klimafreundlicher, überraschend charmant. Ein paar Tricks machen das Fest leichter fürs Portemonnaie und für die Umwelt.

Mehr Informationen zu klimafreundlicheren Geschenken

Wechselhaftes Wochenende mit kühler Tendenz

Wettervorhersage für 3 Tage ab Freitag.
Die Bewölkung nimmt zu, das Temperaturniveau ab am Wochenende.

Zum Wochenende zeigt sich das Wetter in Deutschland wechselhaft mit regionalen Unterschieden. Am Freitag falle in der Nordwesthälfte stellenweise etwas Regen, vor allem im Bergischen Land und im Sauerland, während es vom Süden bis in den Osten abseits von Nebelfeldern häufig sonnig sei, bei Temperaturen von knapp 3 Grad im Nebel bis zu 13 Grad im Südwesten und teils windigen Bedingungen an der Nordsee. Am Samstag dominierten vielerorts Wolken, im Westen könne es erneut etwas regnen, während es von den Alpen über Teile Ostdeutschlands freundliche Abschnitte gebe, bei Höchstwerten zwischen 1 und 10 Grad. Am Sonntag wechselten sich Wolken und Sonne ab, nordwestlich der Mittelgebirge zeige sich das Wetter oft freundlich, im Norden und Nordwesten sei am ehesten etwas Regen möglich, bei 2 bis 11 Grad und teils kaltem Südostwind; in der kommenden Woche werde es schrittweise kälter, bleibe aber meist trocken.

Studie warnt vor massivem Gletscherschwund in den Alpen

Klimawandel
Kaum noch Schnee, aber dafür viel Geröll liegt auf dem Nördlichen Schneeferner.

Eine neue Klimastudie komme zu dem Ergebnis, dass bis zum Jahr 2100 in den Alpen nur noch rund drei Prozent der heutigen Gletscher erhalten bleiben könnten, falls die globale Erwärmung ungebremst weiter voranschreite. Bei einem Temperaturanstieg von derzeit etwa 2,7 Grad würde die Zahl der Alpengletscher demnach auf rund 110 schrumpfen, zudem könnten weltweit jedes Jahr bis zu 4.000 Gletscher verschwinden. Die Forschenden, unter anderem von der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, betonten zugleich, dass sich weltweit Zehntausende Gletscher retten ließen, wenn es gelinge, die Erderwärmung konsequent auf unter 1,5 Grad zu begrenzen.

Leichtes Erdbeben im Westen der Türkei

Das Erdbeben in der Westtürkei ereignete sich am Mittwochvormittag nahe der Kleinstadt Sındırgı in der Provinz Balıkesir und wurde mit Magnitude 3,4 registriert. Das Beben war vor allem im direkten Umkreis leicht spürbar, es liegen jedoch keine Berichte über nennenswerte Schäden oder Verletzte vor.

Greenpeace-Studie kritisiert Luxusflüge als Klimatreiber

Flugzeug im Sonnenaufgang
First- und Business-Class-Flüge verursachen laut einer Greenpeace-Studie deutlich mehr Treibhausgase als Economy. Die Organisation fordert eine Klimaabgabe. (Symbolbild)

Ein Langstreckenflug in der First- oder Business-Class sei deutlich klimaschädlicher als ein Platz in der Economy-Class, heißt es in einem aktuellen Report von Greenpeace. Demnach verursachten Flüge in den Luxusklassen im Schnitt ein Vier- bis Fünffaches an Treibhausgasen pro Sitzplatz, auch Premium-Economy liege noch deutlich darüber. Grundlage der Untersuchung sei eine Analyse von Langstreckenflügen aus Europa im Jahr zweitausendvierundzwanzig, bei der Passagiere in der First- und Business-Class zwar nur einen kleinen Teil der Reisenden stellten, aber einen überproportional hohen Anteil der Emissionen verursachten. Greenpeace fordere daher eine zusätzliche Klimaabgabe auf besonders klimaschädliche Tickets und verweise darauf, dass andere europäische Länder entsprechende Abgaben bereits eingeführt hätten.

Heftiger Regen vor Weihnachten im Mittelmeerraum

Am Wochenende vor Weihnachten drohen im westlichen Mittelmeerraum sowie zwischen Nordafrika, Süditalien und Griechenland teils kräftige Regenfälle mit lokaler Überflutungsgefahr. Ursache ist ein Tiefdruckkomplex, der wiederholt feuchte und zeitweise kühlere Luft in die Region lenkt und sich über dem Mittelmeerraum bis nach Südosteuropa festsetzt. Besonders betroffen sein könnten Gebiete vom westlichen Mittelmeer über Sizilien und Süditalien bis nach Griechenland, wo in wenigen Tagen sehr große Regenmengen möglich sind. Auch in Teilen Algeriens und Tunesiens ist mit teils ergiebigem Regen zu rechnen, der lokal zu Problemen führen kann.

10-Grad-Marke bereits erreicht

Temperaturen am Mittwoch, 17. Dezember, um 6 Uhr

Die milden Temperaturen erreichten heute um 6 Uhr bereits die 10-Grad-Marke überschritten. Aachen war die erste Station, doch Bad Harzburg in Niedersachsen und Endenburg in Baden Württemberg liegen mit 9,9 Grad nur knapp dahinter. Für einen Winter sind das sehr milde Temperaturen.

Ihr habt die Wahl: Kalt mit Sonne oder mild mit Regen

Im Osten scheint heute meist die Sonne. Auch im Südwesten wird es nach Auflösung von Nebelfeldern zeitweise sonnig. In den anderen Regionen überwiegen jedoch die Wolken und Richtung Emsland und Nordseeinseln können auch mal ein paar Regentropfen fallen. Dazu gibt es 8 bis 11, im Osten kühlere 3 bis 7 Grad.

Wetterlage: Wie nahe kommt uns das ruppige Sturmtief Leon?

Noch bestimmt meist ruhiger Hochdruck das Wetter in Deutschland.
Noch bestimmt meist ruhiger Hochdruck das Wetter in Deutschland.

Hoch Frieda mit Zentrum über dem Südosten Europas bestimmt unser Wetter. Nur im äußersten Nordwesten streifen Ausläufer von Atlantiktiefs. An dieser Wetterlage ändert sich vorerst wenig. Zu den Weihnachtsfeiertagen deutet sich zwar eine allmählich Wetterumstellung auf zunehmend kälteres Wetter an, doch große Niederschlagsmengen (Schneefälle) sind momentan noch fraglich. Damit bleibt die Weihnachtsprognose zumindest spannend…

Weiße Weihnachten? Genaue Prognose noch schwierig

Kommt Schnee zum Fest der Liebe? Es ist noch schwer zu sagen. Einerseits gibt es bei den längerfristigen Prognosen nämlich Ansätze, bei denen Weihnachten ohne Schnee verlaufen würden. Andererseits sehen wir auch Trends, die im Laufe der Weihnachtstage sowohl in den Mittelgebirgen, als auch im Flachland hier und da eine Schneedecke dahin zaubern. Was ziemlich sicher ist: Ein kaltes Fest scheint derzeit ziemlich sicher.

Weiße Weihnacht 2025 in Deutschland aktuell: Erst Frost, dann Chancen auf Schnee bis ins Flachland

Hier scheint heute die Sonne

Videos auf wetter.de

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Verwendete Quellen: eigene wetter.de-Recherche mit dpa, Reuters, AFP, DWD.de