Der Wetter-Tag bei wetter.de
Keine Gute Nacht zum Sternschnuppen gucken - aber es gibt sie, die Wolkenlücken

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter- und Klima-News des Tages:
Heute Nacht bleibt es größtenteils bewölkt oder neblig trüb bei Tiefstwerten zwischen 1 Grad im Südosten und 6 Grad im Westen. Am Alpenrand muss bei klarem Himmel mit Frost bis -3 Grad und Glätte gerechnet werden. Dafür gibt es hier hier beste Chancen, die Sternschnuppen der Geminiden zu sehen. Sonst sind am ehesten am Nordrand der Mittelgebirge und in Richtung Ostsee zeitweise größere Wolkenlücken möglich. Im großen Rest sind die Chancen auf längere freie Sicht zum Himmel gering.
La-la-laangweilig: Ruhig, meist trocken und zu mild

Es ist einfach kein Winter in Sicht in Deutschland, denn an den Temperaturen ändert sich nur wenig. Im Dauernebel bleibt es kalt mit nur wenigen Plusgraden, sonst ist es für die Jahreszeit weiterhin zu mild bzw. viel zu mild mit Temperaturen zwischen 7 und 12 Grad. Bis Ende der Woche streifen den Nordwesten immer mal dichtere Wolken und stellenweise fällt Regen. Ansonsten bleibt es meist trocken und der Kampf Sonne gegen Nebel geht weiter.
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USA und Kanada erleben heftige Überschwemmungen

Dramatische Rettungen per Hubschrauber, Menschen und Tiere auf der Flucht, ganze Landstriche unter Wasser. Die Lage in den Flutgebieten sei „historisch”, heißt es. Starke Regenfälle in den vergangenen Tagen hatten im Westen der USA und Kanadas schwere Überschwemmungen ausgelöst. Berichte über Tote lagen zunächst nicht vor. Behörden warnten aber vor potenziell lebensbedrohlichen Überschwemmungen, auch in den kommenden Tagen.
Inzwischen ziehen sich die Wassermassen allmählich zurück. Erste Anwohner kehren in ihre Häuser zurück, um die Hochwasserschäden zu begutachten. Doch in einigen der am stärksten betroffenen Gebiete drohen erneut kräftige Regenfälle - und damit neue Überflutungen.
Grund für die starken Regenfälle im Nordwesten der USA und im angrenzenden Kanada ist ein Wetterphänomen mit dem Namen Atmosphärischer Fluss. Diese Bänder mit extrem feuchter Luft können mehrere Tage lang heftigen Regen bringen.
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Kampf Sonne gegen Wolken geht in die nächste Runde

Heute ist es oft bewölkt oder neblig trüb, aber meist trocken. Etwas Regen fällt am ehesten rund um die Küsten sowie anfangs im Rheinland. Am meisten Sonne bekommen wir auf den Bergen und später im Nordwesten. Die Temperaturen liegen zwischen 3 Grad im Dauernebel und milden 11 Grad am Rhein.
Video: Sonne, Nebel, Hochnebel - Hoch Ellinor bestimmt unser Wetter
Geminiden-Höhepunkt am 14. Dezember
Die Geminiden erreichen ihren Höhepunkt am Morgen des 14. Dezember gegen 09:00 Uhr, wenn es bereits hell ist. Die beste Beobachtungsnacht ist die vom 13. auf den 14. Dezember, da der abnehmende Mond kaum stört und viele Menschen am Wochenende die Sternschnuppen bewundern können. Es sind bis zu 60 hell leuchtende Geminiden pro Stunde zu erwarten.
Die Geminiden stammen von der Staubwolke des Asteroiden Phaeton und sind im Vergleich zu anderen Meteorströmen, die meist von Kometen ausgehen, ungewöhnlich. Diese Meteore bewegen sich langsamer durch die Atmosphäre (122.000 km/h) und die hellsten erscheinen oft zum Ende des Maximums.
Trotz ihrer Größe zählen die Geminiden zu den weniger bekannten Sternschnuppenschwärmen, hauptsächlich aufgrund der ungünstigen Beobachtungsbedingungen im Dezember.
Die Wetterlage: Hoch Ellinor blockiert Tief Ikarus

Die nächsten Tage setzt sich unter Hochdruckeinfluss - Hoch Ellinor ist am Zug - teils nebliges, vor allem auf den Bergen im Süden aber sonniges und mildes Wetter durch. Ein Wintereinbruch ist auch zu Beginn der nächsten Woche nicht zu erwarten
Hier scheint heute die Sonne
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Verwendete Quellen: eigene wetter.de-Recherche mit dpa, Reuters, AFP, DWD.de