Der Wetter-Tag bei wetter.de

Zwischen Sprühregen und Sonnenstrahlen – Herbstblues im Doppelpack

von Oliver Scheel

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:

Der Herbstblues kickt bei vielen Wolken, anfangs auch Nebel und etwas Regen, oft „nur” Sprühregen. Freundlicher und trockener hier und da mal von Vorpommern bis zur Lausitz, gerade am Nachmittag. Gleichzeitig von Südwesten im Tagesverlauf gute Chancen auf ein paar Sonnenstrahlen. Hier und im Nordwesten bis 18 Grad, in der Lausitz mit Sonne ähnlich, im Bergland nur 11 bis 14 Grad.

Schneefallgrenze 1.000 Meter - der Winter ist hier schon angekommen

Wintereinbruch in Bosnien-Herzegowina
Bosnien-Herzegowina, Sarajevo: Ein Auto fährt während eines unerwarteten Schneefalls auf dem Berg Jahorina in der Nähe von Sarajevo eine Straße entlang.

In den Alpen ist der Winter in den höheren Lagen ja längst angekommen. In den Nordalpen und am Hauptkamm kommt noch einiges an Schnee dazu in den kommenden Tagen. Die Schneefallgrenze liegt innerhalb der Alpen nur noch bei etwa 1.000 Meter, meist aber eher bei knapp unter 1.500 Meter.

Am Wochenende gingen Bilder vom Balkan durch die Medien. Die Schneefallgrenze lag hier häufiger bei rund 1000 m. Bis zur Wochenmitte wird sie nur wenig ansteigen und in Griechenland beispielsweise eher absinken. Damit könnte es im hohen Bergland von Griechenland, besonders aber von Nordmazedonien oder Bulgarien und Rumänien weiß bzw. weißer werden.

Herbst stürmt nach Deutschland, Schneefallgrenze sinkt - und wo wird’s golden?

Nach einem mitunter wilden Wochenende will jetzt ein Hoch bei uns mitwirken. Doch leider sieht es mit einem Schönwetter-Comeback in ganz Deutschland ziemlich mau aus. Es könnte sogar nochmals kälter werden.

Wetter in Deutschland: Frost und Frust statt Sonne - Sturmtief Detlef lässt Schneefallgrenze sinken

42-Tage-Trend: Zwischen Regen, milden Momenten und ersten Frostnächten

Herbst in Düsseldorf
Es wird bunt in Deutschland - ob mit Regen oder Momenten des Goldenen Oktobers

Der Herbst 2025 hat extreme Stimmungsschwankungen: Mal mild und nass, mal kühl mit ersten Frostnächten. Der 42-Tage-Trend zeichnet ein wechselhaftes Bild – je nach Region mit ganz unterschiedlichen Facetten. Unser Kollege Karim Belbachir hat mal einen Blick auf die wetter.de-Prognose der nächsten sechs Wochen geworfen.

42-Tage-Wettertrend für Deutschland: Nasse Wochen und Frostgefahr im Oktober und November

Zur Wochenmitte Besserung in Sicht

Wettervorhersage für 3 Tage ab Dienstag, 7. Oktober
Ab der Wochenmitte hat die Sonne wieder ein paar Chancen, sich zu zeigen.

Dienstag: Oft dicht bewölkt und regnerisch, vor allem im Osten nass
In der Mitte bedeckt, aber trocken
Im Südwesten ein paar Auflockerungen
10 bis 17 Grad

Mittwoch: In der Südhälfte Frühnebel
Tagsüber verbreitet dicht bewölkt, im Norden und Osten etwas Regen
Ein paar Auflockerungen im Südwesten und am Alpenrand
13 bis 17 Grad

Donnerstag: Im Süden erneut oft Frühnebel, später meist bedeckt
Viele Wolken, in der Mitte ein paar sonnige Abschnitte
Insgesamt meist trocken
An den Küsten frischer bis starker Westwind
13 bis 18 Grad

Wetterlage: Rita beruhigt das Wetter

Wetterlage für Montag, 6. Oktober
Hoch Rita bringt sich in Stellung.

Hoch Rita über Frankreich bewegt sich langsam weiter ostwärts und sorgt in den nächsten Tagen für etwas Wetterberuhigung. Trotzdem bringen noch einzelne Tiefausläufer vor allem im Norden teils wechselhaftes Wetter.

Auf der Videoübersichtsseite von wetter.de findet ihr Prognosen und andere Videos zu den Themen Wetter und Klima.

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(mit dpa)