Der Wetter-Tag bei wetter.de
Winter könnte es in Deutschland durchaus krachen lassen

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:
Die augenblickliche Gemengelage und die experimentelle Langfristvorhersage verspricht für den bevorstehenden Winter reichlich Spannung. Auch wenn der Blick auf die Statistik eine andere Sprache spricht. Denn kalte Phasen sind zwar immer drin - aber zu kalte Monate oder gar ein komplett zu kalter Winter hat Seltenheitswert. Zu kalte Wintermonate erlebten wir zum Beispiel zusetzt im Februar 2018 sowie im nachfolgenden März. Zu kalte Winter gab es zuletzt in den Jahren von 2008 bis 2013.
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Hamburg will Elbtower für Naturkundemuseum nutzen
In das Drama um die Elbtower-Bauruine in der Hamburger Hafencity kommt Bewegung. Die Stadt will Teile des Gebäudes für das geplante Naturkundemuseum nutzen, sagte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD). Damit wäre eine wichtige Voraussetzung für eine Fortsetzung der seit rund zwei Jahren ruhenden Bauarbeiten erfüllt.
Mildes Herbstwetter mit mehr Lichtblicken im Süden

Von Beginn an ist es heute oft neblig-trüb, vor allem im Südosten hält sich der Nebel oft zäh. Im Tagesverlauf bleibt es im Norden häufig dicht bewölkt und zeitweise fällt etwas Regen, im Süden kommt zwischendurch auch die Sonne hervor. Der Wind weht meist nur schwach, die Temperaturen erreichen 11 bis 18 Grad.
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Waldzerstörung geht immer schneller
Weltweit ist im vergangenen Jahr einem neuen Bericht zufolge Wald auf einer Fläche so groß wie ungefähr halb England zerstört worden. Die Fläche, die dauerhaft verloren ging, vergrößerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,7 auf 8,3 Millionen Hektar, wie der von Forschungsorganisationen und Verbänden veröffentlichte Waldzustandsbericht zeigt. 2022 waren demnach 6,6 Millionen Hektar Wälder verloren gegangen.
Dabei hatten sich unter anderem mehr als 140 Länder auf der UN-Klimakonferenz 2021 in Glasgow verpflichtet, die globale Waldzerstörung bis 2030 zu stoppen. 350 Millionen Hektar geschädigter Landschaften und Wälder sollen bis dahin eigentlich wieder hergestellt werden.
Wetter und Unwetter in Europa
Für Sardinien, Sizilien und Kalabrien besteht Unwettergefahr durch hohe Regenmengen. In der Region zieht ein Tief langsam ostwärts und bringt kräftige Schauer und Gewitter.
In Mitteleuropa dominiert durch die aktuelle Hochdrucklage ruhiges Wetter, in den Benelux-Staaten sowie in der Schweiz und Österreich liegen die Höchstwerte oft zwischen 13 und 15 Grad.
Im Südwesten Frankreichs sowie in Spanien und Portugal wird es heute recht warm mit Werten um 24 bis 26 Grad, im Süden der iberischen Halbinsel bis 30 Grad.
Kühle Luft hält sich in Polen und in den Baltischen Staaten, hier liegen die Höchstwerte oft nur um 6 bis 9, im westlichen Polen bis 12 Grad
Über 60 Tote bei schwerem Unwetter in Mexiko
Die Zahl der Toten bei einem schweren Unwetter in Mexiko ist auf 64 gestiegen. Weitere 65 Menschen werden noch vermisst, wie die Leiterin des Zivilschutzes, Laura Velázquez, sagte. Wegen Überschwemmungen und Erdrutschen waren rund 260 Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten. Zehntausende Menschen müssen wegen umgekippter Strommasten ohne Elektrizität auskommen.
Verantwortlich für die ergiebigen Regenfälle der vergangenen Tage sind unter anderem die tropischen Wirbelstürme Priscilla und Raymond im Pazifik sowie Wetterphänomene im Golf von Mexiko. Laut dem mexikanischen Wetterdienst ist in den kommenden Tagen mit weiteren Niederschlägen zu rechnen. Besonders schwer betroffen sind die im Zentrum und Osten des Landes gelegenen Bundesstaaten Veracruz, Puebla, Hidalgo, San Luis Potosí und Querétaro.
Sonne und Regen führen einen Kampf der Zwerge

In den kommenden Tagen können sich von den kleinen Kampfzwergen weder die Sonne noch der Regen richtig in Szene setzen. Wolken und Nebel sind hingegen allmächtig. So werden die nächsten Tage ziemlich langweilig, da auch der Wind kaum Aktien hat.
Die Wetterlage ist festgefahren - dabei ist es ja gar nicht schlecht, aber halt so endlos grau. Immerhin wird es ziemlich mild. Wenn es die Sonne mal durch die Wolken-Nebel-Schicht schafft, dann müssen wir das augenblicklich genießen. Es wird eher nicht von langer Dauer sein.
Wetterlage: Feuchtmilde Luft
In einer Omega-Hoch-Wetterlage liegt Deutschland im Einflussbereich von Hoch Sieglinde über den Britischen Inseln. Mit einer schwachen nordwestlichen Strömung gelangt derzeit weiter feucht-milde Luft ins Land.
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(mit dpa)