Der Wetter-Tag bei wetter.de
Schauriger Halloween-Mond über Deutschland

Guten Tag liebe Wetter-Freundinnen und -Freunde! Das sind unsere Wetter und Klima-News des Tages:
Zumindest zu zwei Dritteln ist sein Gesicht zu sehen: Das Bild zeigt den Halloween-Mond über Deutschland. Da er zum Teil im Schatten liegt, wirkt er fast etwas gruselig – also perfekt für die diesjährige Horror-Nacht.
Kräftiger Schneefall morgen erwartet

Der Dauerregen morgen hat auch etwas schönes - zumindest in den höheren Lagen. Ab 1.800 Metern kommt er nämlich wahrscheinlich als kräftiger Schneefall herunter. Die Schneefallgrenze sinkt dazu im Tagesverlauf am späteren Abend auf 1.400 Meter. Dementsprechend können wir vor allem in diesen Höhen mit einer weißen Schneedecke rechnen. Über 1.800 Meter liegen zum Beispiel die Zugspitze, der Biberkopf oder auch die Östliche Karwendelspitze. Über 1.400 Meter hoch liegen beispielsweise der Feldberg, der Fichtelberg oder der Große Arber.
Klick-Tipp: Schneit es bei mir heute? Auf dieser Karte seht ihr unsere Schneeprognosen für jeden Ort.
Cozy Christmas - Erste Weihnachtsmarkt Vorbereitungen laufen schon

Kaum ist das Gruselfest Halloween vorbei, kommt bei den ersten Personen schon die Vorfreude auf Weihnachten auf. Und darauf wollen die Gutshöfe in Schleswig-Holstein vorbereitet sein! Einige Weihnachtsmärkte starten hier nämlich schon Mitte November und bieten ihren Gästen die besten Voraussetzungen, um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen und die Schattenseiten der dunklen Jahreszeit hinter sich zu lassen. Dafür laufen schon die Vorbereitungen auf Hochtouren.
Aktuelle Temperaturen: schon über 15 Grad!

Auch wenn der Tag verbreitet nass werden dürfte, bleibt es immerhin angenehm mild. Schon jetzt zeigen unsere Höchsttemperaturen um 9 Uhr in Aachen-Onsbach 15,4 Grad und auch in Bad Harzburg sind die 15 Grad geknackt. Mit 14,3 Grad ist auch Sachsen-Anhalt mit Wernigerode vertreten. Somit kann zum Start in den November tatsächlich auch die (regenfeste) Übergangsjacke noch einmal ausgeführt werden.
Melissa: Ärzte in Jamaika am Limit und Kuba immer noch von der Außenwelt abgeschnitten

Die Schäden durch Hurrikan „Melissa” sind in der Karibik massiv. Da viele Krankenhäuser beschädigt sind, möchte die Regierung Jamaikas in fünf Bezirken ein Feldlazarett aufbauen. Außerdem seien Ärzte und Pflegekräfte am Limit. Sie müssten laut Gesundheitsminister Christopher Tufton unterstützt werden. Vielerorts ist die Strom- und Wasserversorgung durch Schäden an der Infrastruktur unterbrochen, zudem haben Tankstellen im Westen kaum oder keinen Kraftstoff mehr.
In der Karibik kamen mindestens 50 Menschen durch Hurrikan Melissa ums Leben. Noch immer gibt es Verletzte und Vermisste. Laut dem US-Hurrikanzentrum in Miami war Melissa einer der stärksten Hurrikans, die jemals im Atlantik aufgetreten sind. Nach Jamaika traf es Kuba und die Bahamas. In Kuba sind noch immer viele Orte von der Außenwelt abgeschnitten. In Haiti kam es wegen des anhaltenden Regens zu schweren Überschwemmungen und Erdrutschen, obwohl der Sturm nicht direkt auf das Festland traf. Auf den Bahamas blieb es nach bisherigen Erkenntnissen bei geringen Schäden.
Hier noch 20 Grad, da schon viel Regen und Wind

In der Südosthälfte ist es heute noch freundlich. Von Westen und Nordwesten her kommt aber Regen auf, der sich immer weiter ausbreitet. An den Alpen gibt es mit Föhn noch einmal bis 20 Grad, sonst sind es meist 13 bis 17 Grad. Besonders im Westen und Norden auffrischender südlicher Wind. Teilweise können auch Sturmböen dabei sein.
Teils viel Regen am Sonntag, dann freundlicher und milder

Am Sonntag fällt vom Süden bis in die Lausitz verbreitet Regen, in Südbayern teils länger und ergiebig. Im Westen und Norden wechseln Sonne und Wolken, mit einzelnen Schauern und im Nordosten längeren trockenen Abschnitten. Die Temperaturen liegen zwischen 9 und 15 Grad, dazu weht ein südwestlicher Wind mit teils starken Böen. Am Montag ziehen die Regenreste nach Südosten ab, von Südwesten her wird es freundlicher und meist trocken. Ab Dienstag setzt sich der Hochdruckeinfluss immer mehr durch, die Temperaturen steigen dann am Mittwoch auf bis zu 18 Grad.
Wetterlage: Tief Marek mischt das Wochenende auf

Über dem Nordatlantik steht Tief Marek bereit und sorgt für einen kleinen Wetterwechsel. Am Samstag betrifft es eher den Nordwesten und Westen, am Sonntag dann den Süden und Südosten. Der Montag ist dann ein Übergangstag. Von Südwesten her breitet sich bereits wieder Hochdruckeinfluss aus.
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Verwendete Quellen: eigene wetter.de-Recherche mit dpa, Reuters