Zweiklassengesellschaft beim Wetter
Im Osten Sommer, im Westen Herbst – und dazwischen kracht’s!
Während im Osten nochmal der Sommer aufflammt, ist es im Westen trüb, kühl – und streckenweise gefährlich? An der Wetter-Grenze könnte es ganz schön brodeln!
Von Sommersonne bis Starkregen – alles möglich
Deutschland liegt im Wetter-Clinch: Der Osten bekommt Sonne satt und sommerliche Wärme, im Westen dominieren dicke Wolken, Regen und kühle Luft. Doch zwischen beiden Hälften hat der eigentliche Wetterkampf seinen Schauplatz – teils mit Gewittern. Vom Allgäu über die Mittelgebirge bis in den Norden kann es dadurch ab dem Nachmittag auch mal kurz Starkregen um 20 Liter, Hagel und einzelne stürmische Böen geben – wohl noch keine Unwetter, aber durchaus mal heftiges Wetter.
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Die Gewitter ziehen in der Nacht weiter nordwärts und gehen teils in längeren Starkregen über. Innerhalb weniger Stunden können örtlich 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter fallen – und das ist wohl eher gut, gerade mit Blick in den Osten. Denn da bleibt es trocken – weiter viel zu trocken - bei deutlich milderen Temperaturen.
Der Freitag zeigt sich meist wolkenverhangen, zeitweise regnet es. In der Mitte und im Süden sind auch wieder einzelne Gewitter möglich. Nur ganz im Osten bleibt es wahrscheinlich länger trocken – dort gibt es auch die wärmsten Temperaturen des Tages.
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Durchatmen bei Frühlingsluft und kleine Störenfriede
Nach dem turbulenten Wetter entspannt sich die Lage: Der Samstag bringt vielerorts eine Wetterberuhigung. Die Sonne zeigt sich häufiger, Schauer sind seltener. Im Süden wird es angenehm warm, im Norden bleibt es frischer.
Sowohl am Ostersonntag als auch am Ostermontag erwartet uns ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix. Allerdings sind vor allem im Westen und Süden immer wieder Schauer oder einzelne Gewitter mit dabei. Die Temperaturen pendeln sich auf frühlingshaftem Niveau ein – nur an der Küste bleibt es deutlich kühler.