So fällt der Urlaub nicht ins Wasser
Zelten bei Regen - mit diesen fünf Tipps bleibt ihr trocken
Campingurlaub findet immer größeren Anklang. Während die einen auf einen gut ausgestatteten Camper zurückgreifen, nutzen andere lieber das Zelt. Doch gerade bei letzterem sollte man wissen, wie man sich vor Nässe schützen kann – damit der langersehnte Urlaub bei Regen nicht komplett ins Wasser fällt.
Zelturlaub trotz Regen? Mit diesen fünf Tipps kein Problem!
Wir merken es alle am eigenen Leib: Selbst im Sommer kann man längst nicht mehr davon ausgehen, in den Ferien mit purem Sonnenschein gesegnet zu sein. Immer öfter werden die Sonnenperioden von (Stark-) Regen unterbrochen.
Wer sich dennoch auf ein Zelt-Abenteuer einlässt, der sollte die folgenden Tipps beherzigen.
1. Die Nässe kommt von unten! Zelt trocken halten mit Groundsheets
Ist der Boden, auf dem das Zelt steht, einmal nass, dauert es nicht lange, bis sich Kälte und Nässe auch im Inneren eurer Unterkunft breit machen. Abhilfe schaffen kann eine große Plane oder ein Groundsheet, auf dem ihr euer Zelt aufbaut. Die Extra-Schicht hilft dabei, euch und euer Zelt von unten trocken zu halten.
2. Die Wahl des richtigen Zeltplatzes
Die beste Plane unter euch bringt jedoch nichts, wenn ihr euer Zelt an einer ungünstigen Stelle platziert habt. Die Outdoor-Experten von Bergwelten empfehlen, das Zeltlager an einem flachen und leicht erhöhten Platz aufzubauen. Mulden und Senken sollten auf jeden Fall vermieden werden.
Im Video: Hilfreiche Tipps für euren nächsten Camping-Ausflug
3. Nahtdichter für die Extraportion Sicherheit
Zelte bestehen in der Regel aus verschiedenen Teilen, die mittels Nähten miteinander verbunden sind. Doch genau die könnten bei schlechtem Wetter zur Schwachstelle eurer Unterkunft werden. Dem könnt ihr jedoch vorbeugen: Sogenannte Nahtdichter helfen, das Zelt noch wasserfester zu machen.
4. Plastikbeutel schützen euer Hab und Gut
Auch wenn ihr eurem Zelt vertraut, sollte das Motto lauten: sicher ist sicher. Daher empfiehlt es sich, wichtige Gegenstände, die keinesfalls nass werden sollen, in Plastikbeuteln zu verstauen.
- Medikamente könnt ihr in kleinen Zipper-Beuteln unterbringen.
- Feuerholz lagert ihr trocken, indem ihr es in große Müllsäcke steckt.
- Gleiches gilt im Übrigen für Lebensmittel.
- Auch auf Wanderungen sind Plastikbeutel hilfreich: Sie schützt eure Reservekleidung sowie eure Wertsachen vor Nässe. Wer keinen extra Regenschutz für seinen Rucksack besitzt, kann auch den mit großen Müllbeuteln vor Regen schützen.
5. Nasses bleibt draußen!
Ihr könnt euer Zelt von außen so gut schützen, wie ihr wollt. Wenn ihr mit nasser Kleidung im Inneren aufhaltet, ist der beste Schutz von außen hinfällig. Daher gilt: Alles Nasse bleibt draußen – beziehungsweise im Vorzelt. So vermeidet ihr die Bildung von Kondenswasser.
Doch nicht nur nasse Kleidung sorgt für Kondenswasser – allein euer Atem und eure Körperwärme lässt das Zelt von innen feucht werden. Daher ist es wichtig, zu lüften. Die Outdoor-Experten von Bergwelten empfehlen,die Ventilationsklappen des Zeltes selbst bei starkem Regen und Sturm regelmäßig zu öffnen.
Wer diese Tipps beherzigt, wird selbst bei Regen einen unvergesslichen Zelturlaub erleben. Und seien wir mal ehrlich: Regen kann doch auch ganz schön romantisch sein!
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