Der Wetter-Tag bei wetter.de
Feuchtwarmes Wetter macht Öko-Winzern zu schaffen

Feuchtwarmes Wetter setzt Öko-Winzern zu - Winzer kämpfen 2024 mit Wetterextremen, vor allem im ökologischen Bereich. Die unbeständigen Sommerbedingungen belasten die Öko-Winzer in Deutschland besonders, erläutert Georg Forster, Vorsitzender von Ecovin. Die häufigen Gewitterregen bei 20 Grad begünstigen Pilzkrankheiten wie Falschen Mehltau, was die Situation verschärft.
Christian Schwörer vom Deutschen Weinbauverband und Ernst Büscher vom Deutschen Weininstitut bestätigen die Herausforderungen durch Pilze und klimatische Bedingungen. Konventionelle Betriebe bewältigen diese besser dank stärkerer Pflanzenschutzmittel. Trotzdem, das warme und feuchte Wetter fördert das Wachstum und die Laubarbeiten in den Weinbergen.
Die ökologischen Betriebe stehen unter Druck, da ihre zugelassenen Mittel präventiv und oft weniger wirksam sind, insbesondere bei Regen. Frostschäden und Sonnenbrand verschärfen die Lage zusätzlich. Forster und der biodynamische Anbauverband Demeter betonen, dass der limitierte Einsatz von Kupfer und das Verbot von Kalium-Phosphonat weitere Herausforderungen darstellen. Die Situation bleibt kritisch, während Öko-Winzer auf nachhaltigere Lösungen und mögliche Regeländerungen hoffen.
Keine Wolken, nur Himmel und Sterne in der Nacht

Hoch Kai verschafft uns eine meist klare Nacht mit einem perfekten Blick auf die Sterne. Vereinzelt können sich in Richtung Morgen noch Nebelfelder bilden, während die Temperaturen auf 10 bis 17 Grad sinken.
Am Dienstagmorgen erwartet das ganze Land strahlenden Sonnenschein. Im Tagesverlauf entwickeln sich einige kleine Quellwolken, die jedoch kaum ins Gewicht fallen. Nur im Westen und Norden ziehen gelegentlich höhere Wolken auf. In der Südosthälfte sind bis zu 14 Stunden Sonnenschein möglich, im Westen und Norden etwa 10 bis 12 Stunden. Die Temperaturen steigen auf sommerliche 27 bis 32 Grad, wobei die höchsten Werte am Oberrhein zu erwarten sind. An der Küste bleibt es mit rund 25 Grad etwas kühler.
Gratis Kino in Lyon während der Hitzewellen

In Lyon entspannt man diesen Sommer im Kino, und das for free! Die Stadt haut wegen der krassen Hitze kostenlose Kinotickets raus, besonders für Leute, die sonst kaum Schatten abbekommen. Im kühlen Kinosaal lässt sich die Hitze prima abhängen. Bürgermeister Grégory Doucet hat's klar gemacht: „Nicht alle stecken die Hitze gleich weg“, und deshalb gibt’s jetzt gratis Tickets, damit jeder mal durchatmen kann. Diese Idee istTeil des City-Plans, mit Hitzewellen klarzukommen.
Wer die Free-Tickets abstauben will, muss nur zeigen, dass er Sozialhilfe kriegt. Denn gerade in den Sozialwohnungen ist es oft extrem heiß. Und nicht nur das Kino ist aufs Haus – während der heißen Tage sind auch zwei städtische Museen für alle offen, ohne Eintritt. Die Stadt lässt außerdem die Schwimmbäder und Parks länger auf und bringt in der Stadt Schatten und Sprühnebel für eine extra Portion Coolness. Lyon, im Herzen von Auvergne-Rhône-Alpes, erwartet diese Woche Temperaturen bis 34 Grad.
Lawine überrascht Bergsteiger am Mont Blanc - ein Toter, mehrere Verletzte

Am Mont Blanc ist ein Mensch durch herabstürzendes Gletschereis ums Leben gekommen. Vier weitere Personen wurden bei dem Unglück am höchsten Berg der Alpen verletzt, wie die zuständige Präfektur mitteilt. Gegen drei Uhr morgens lösten sich demnach im Gebiet des Mont Blanc du Tacul auf 4100 Metern über dem Meeresspiegel Gletschereis-Blöcke. Solche Eistürme werden Sérac genannt. Insgesamt 15 Menschen waren in der Nähe, als die Massen aus Eis, Schnee und Geröll herunterfielen. Ersten Informationen zufolge gab es für den Sérac-Sturz eine natürliche Ursache.
Der Mont Blanc ist wegen seiner Höhe von mehr als 4800 Metern den Wetterbedingungen extrem ausgesetzt, immer wieder kommt es zu schweren Unglücken.
Sizilianer sind Dürreprofis - aber es wird schwerer

Die Sizilianer sind Trockenheit und Wassermangel gewohnt. Sie gehen damit so gut um, dass die vielen Touristen dort nichts davon merken. Aber nun erlebt die Insel ihre schlimmste Dürre seit mehr als zwei Jahrzehnten, denn bisher gab es so gut wie keinen Regen.
Erhebliche Bedrohung: Japankäfer in Deutschland entdeckt

Ursprünglich aus Japan stammend, hat sich der Japankäfer (Popillia japonica) als invasiver Schädling bereits in einigen Teilen Europas etabliert. Und leider sind laut dpa zum ersten Mal in diesem Jahr lebende Japankäfer auch in Baden-Württemberg entdeckt worden. Einzelne männliche Tiere wurden demnach in Fallen des Pflanzenschutzdienstes in Freiburg und im Landkreis Ludwigsburg gefangen, wie das Landwirtschaftliche Technologiezentrum Augustenberg (LTZ) in Karlsruhe mitteilte. Der Japankäfer stellt eine erhebliche Bedrohung für Deutschland dar.
Hurrikan Debby trifft USA mit enormen Wassermassen

Hurrikan Debby geht im Nordwesten Floridas als Kategorie 1 Hurrikan (von 5 möglichen Stufen) an Land, schwächt sich zu einem tropischen Sturm ab und zieht über den Norden Floridas weiter nach South und North Carolina. Auf seiner Zugbahn kann er 150 bis 300, stellenweise sogar über 400 Liter Regen pro Quadratmeter hinterlassen.
Letzte Schauer und bis zu 28 Grad
Guten Morgen, liebe Freunde des gepflegten Wetterberichts. Und der sieht zum Start in den Tag erst einmal so aus: Heute ziehen zum Teil noch Wolkenfelder durch, oft stellen sich aber freundliche Phasen ein und es bleibt meist trocken.
Einzig im Südosten können noch ein paar Schauer dabei sein, die aber auch immer mehr abklingen. Regional setzt sich länger die Sonne durch, vor allem ganz im Osten sowie von der Eifel bis zum Ober- und Hochrhein. Die Höchstwerte liegen bei 21 Grad auf den Ostfriesischen Inseln bis 28 Grad am Bodensee.
Von Beginn an ein sonniger Tag
Hoch Kai verlagert sich am Montag nach Deutschland und bringt uns den Sommer zurück. An den Alpen fällt am Montagvormittag zwar noch etwas Regen, doch dann wird es auch hier immer freundlicher. In den meisten Regionen ist es schon von Beginn an bei einem Mix aus Sonne und Wolken trocken. Auch am Nachmittag ist das Schauerrisiko gering. Die Temperaturen erreichen im Süden und Westen 24 bis 28, im Norden und Osten 21 bis 24 Grad.
Wetter Deutschland aktuell
Wetterlage: Erst strahlend sonnig, dann Gewitter

Der meteorologische Sommer 2024 biegt nun langsam in seine letzten Wochen ein, doch ein stabiles Sommerhoch ist auch für die kommende Woche nicht in Sicht. Immerhin gibt es – genau wie letzte Woche – einen tollen Start mit einem freundlichen Montag und einem oft strahlend sonnigen und bis 32 Grad heißen Dienstag. An den bisherigen Spitzenwert des Jahres von 36 Grad in Lörrach am vergangenen Dienstag kommen wir nicht heran, und nach momentanem Stand könnte der bis Ende August auch nicht mehr übertroffen werden.
(mit dpa)