Gefährlicher Wetter-Mix
Tiefdruck-Rally grätscht Frühling in Deutschland dazwischen
Ruhiges und schönes Frühlingswetter kann sich einfach noch nicht länger bei uns halten. Die Ansätze sind da, aber Sturmtiefs mit heftigem Wind und Gewittern haben etwas dagegen. Teilweise besteht Unwettergefahr!
Oben im Video: Am Ende klopft auch noch der Märzwinter an
Gefahr von Sturmböen und mehr

Ab Mittwoch geht es dem schönen Frühling auch im Süden an den Kragen. Mit auffrischendem Wind setzt im Nordwesten erneut Regen ein, der sich dann auf den Weg in den Süden macht. Von Donnerstag bis Sonntag droht eine wechselhafte und windige Wetterlage. Sturmböen, Schauer, Gewitter und auch ein wenig Sonne zwischendurch. Ein gefährlicher Wetter-Mix, der eher nach Aprilwetter riecht. Immerhin bleibt es bis Samstag noch relativ mild.
Denn bis zum Wochenende verbleiben wir in einer milden, aber auch feuchten Südwestströmung. Das ist ein Segen für die Natur, die jetzt die Vegetationsphase startet. Verbreitet hat der März sein Regensoll bereits erfüllt, jetzt kommt aber auch in den bislang zu trockenen Regionen (Küste, Südosten Bayerns) noch Regen dazu, sodass der März am Ende zu nass ausfallen dürfte. Zumal in einigen Regionen bis zum Wochenende durchaus 50 bis 70, vielleicht auch noch 100 Liter Regen dazu kommen kann.
Zum aktuellen Regenradar von Deutschland

Der kräftige, an der See und auf den Bergen stürmische Wind, weitet sich am Freitag weiter ins Landesinnere und auch auf tiefere Gebiete aus. Es wird also noch ungemütlicher.
Zu den stärksten Windböen in Deutschland
Gewitter spielen immer mehr mit

Nicht nur der stürmische Wind bringt Unwettergefahr mit. Auch die aufziehenden Gewitter in der zweiten Wochenhälfte können gefährlich werden. Während sie am Donnerstag und Freitag nur vereinzelt auftreten, scheint es am Samstag richtig zur Sache zu gehen. Dann kann es nämlich in ganz Deutschland zu Blitz und Donner kommen. Und das kann dann durchaus mal heftig ausfallen, sowohl was die Böen als auch die Niederschlagssummen angeht. Für detaillierte Warnungen ist es noch zu früh, aber die nahende Kaltluft sorgt für Unruhe von Nord nach Süd.
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(oha, apf)